Informationen über Höhepunkte in Städten und Dörfern
geordnet von V - Z


      Im Vogtlandkreis fallen ab Freitag, 9. Dezember 2022, alle Plus-, Takt-, Ruf-, Bürger- und Schulbusse mit Ausnahme der Stadtbusse Plauen ersatzlos aus - auf unbestimmte Zeit.


Hier können Sie die billigste Tankstelle in Ihrer Nähe finden:

PLZ/Ort
Sorte
 

Sachsen-Classic

 Orte für Weihnachtsfeiern

Lausitzer Fischwochen

das Faltblatt gibt's über die MGO, Tzschirnerstr. 14a, 02625 Bautzen;
0180 / 5 65 05 60;
www.lausitzer-fischwochen.de  

 

Festival Mitte Europa
Sitz: Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 6
01796 Pirna
Telefon: 03501/58530
E-Mail:
fme@festival-mitte-europa.de
Internet:
http://www.festival-mitte-europa.com  

 

www.umgebindeland.de  
Offene Denkmale im Mai www.leben-im-umgebinde.de  

www.oekumenischer-pilgerweg.de Wandern im Zeichen der Jakobsmuschel

www.tag-der-sachsen.de  
www.tag-des-offenen-denkmals.de

www.latinpromotion.de - Salsa in Dresden und mehr
www.forellenhof-walsrode.de (Hotel)
www.muehleparty.de / karten@muehleparty.de - Weinböhla
www.deutscher-zwillingsclub-1985-werdau.de

www.wilsdruff.de  
www.quirle.de - Kathrin und Peter, die Inhaber des Waltersdorfer Quirle-Häusls (Oberlausitzer Volksmusik)
www.kretscham-schoenbach.de  
www.storchennest.de - Vetschauer Internetstörche
www.afrikahaus-sebnitz.de  
www.nibelungen-museum.de Worms
www.zentralgasthof.de Weinböhla
www.gebaeudeboerse.de Ländliche Gebäudebörse im Netz
www.garagewsw.de  
www.ms-sebnitz.de Mittelschule Sebnitz
www.HotelKristall.de und info@HotelKristall.de in Weißwasser
www.autocross-am-matschenberg.de  
www.weisseritzkreis.com  
www.vvo-online.de / www.bahn.de/umweltmobilcheck  
www.biosphaerenreservat-oberlausitz.de  

WANDERFÜHRER. Die "Sächsische Riviera" – die Region der Elbweindörfer elbabwärts von Meißen – beschreibt ein Wanderführer, der jetzt vom Tourismusverband herausgegeben wurde. Damit wurde ein Werk geschaffen das erstmals alles Wissenswerte und viele Informationen über diese Region in sich vereint. Der kleine Führer mit beigefügter Wanderkarte ist der ideale Begleiter für Rad- und Wandertouren in der Region. Für vier Euro ist er in der Gemeindeverwaltung in Nieschütz und in der Außenstelle in Zehren erhältlich. 22.02.05

Informationen über weitere Angebote im Weißeritzkreis können Interessenten auch über die Fremdenverkehrsgemeinschaft Östliches Erzgebirge e.V. unter 035 04 / 61 48 77,
im Tourist-Info-Büro Altenberg 03 50 56 / 2 39 93,
oder beim Fremdenverkehrsverband "Sächsischer Forst – Tharandter Wald" e.V.
03 52 03 / 27 33 erhalten.
Datenbank fürs Osterzgebirge
www.touristinsachsen.de  

Von Wurzelsdorf zurück nach Annatal - Zwischen Riesen- und Isergebirge
Für Eisenbahnfans und Zugrückfahrer ein Abstecher hinauf zur ehemaligen Grenzstation Korenov (Wurzelsdorf), bekannt auch als Polubny (Polaun) oder Zelene udoli (Grüntal) unternommen (10,2 km – 699 m ü. NN). Wer den Zug nicht nutzt, geht zur Rechtskurve zurück (10,7 km) und die Serpentine abwärts. Bei der gleich folgenden Linkskurve ist ein Restaurant (10,8 km).
Die Straße biegt nun bei der Polizeistelle etwas links, bei der Baude "Sandra" rechts. Hier ist Vorsicht geboten: Linker Hand zweigt der zunächst noch unmarkierte Planweg ab (11,4 km)!
Wir besuchen aber erst noch 100 m geradehin das Restaurant "Martinske udoli (Martinsthal)". Dann kehren wir zum Planweg zurück (11,6 km) und wandern rechter Hand zum Wegweiser nahe der Iserbrücke mit der abbiegenden roten Trasse (11,8 km – 621 m ü. NN). Rechts der roten Markierung folgend gelangen wir über die Wölbebrücke wieder aus dem Iser- ins Riesengebirge. Nach den Bauden (12,0 km) gelangen wir über den Freiplatz und hin zur Birkengruppe mit rotem Querbalkenzeichen. Nach einer zweimaligen Wildbachquerung mit Linkskurve steigt der Waldweg immerfort weiter an. Besonders steil ist die Trasse bei der hohlwegartigen Rechtsdrehe (12,5 km). Bei der unklaren Wegegabelung auf der Höhe geht es auf dem linken Ast weiter zum Wald-Wiesen-Rand (12,9 km). Diesen linker Hand emporsteigend sind wir bald am Ww Mytini (Strickerhäuser – 13,3 km – 738 m ü. NN).
Wir folgen der roten Marke auf der Straße (Taxistand beim Bahnhof, Buszubringer) wieder hinab zur Bergbaude "Diana" (14,8 km – 660 m ü. NN)). Hier beim Ww können wir die rote Markierung verlassen und auf einem blau markierten Pfad steil hinab zur Fernstraße E 65 steigen (15,1 km – 641 m ü. NN). Diese wird links versetzt überschritten, eine Höhenkoppe erreicht und dort halbrechts den Fahrweg hinab ins schöne, von der Mumlava (Mummel) durchflossene Anenske udoli (Anna-Tal) gewandert. In diesem reizvollem Tale mit den vielen Privatpensionen hat man überhaupt nicht den Eindruck, in einem der sehr belebten Ferienzentren zu sein. Ziemlich am Anfang lohnt ein Blick in einen Garten mit Zapfengestaltung. Der mit Zapfen verkleidete Nistkasten birgt ein "Geheimnis"! Vorbei an der Johannesquelle gelangen wir zur unteren Station des Sesselliftes (16,5 km – 660 m ü. NN) auf den Certova hora (Teufelsberg – 1 021 m ü. NN). Schluss.
Zusatzinfo unter (0351) 4 71 48 02

 

BERUFSSCHULE:
Wer sich für eine Ausbildung an der Fachschule für Technik und Wirtschaft am Beruflichen Schulzentrum in Weißwasser interessiert, kann sich ab sofort in der Einrichtung erkundigen. Ansprechpartner sind Herr Hoyer, Telefon 0 35 76 / 28 88 51, Herr Bläsche, Telefon 0 35 76 / 28 88 10 und Frau Hänsch, Telefon 0 35 76 / 28 88 15.

VERANSTALTUNGEN IM BIOSPHÄRENRESERVAT
NATUR ERLEBEN: Führungen und Exkursionen mit fachlicher Begleitung
NATURMÄRKTE:
LAUSITZER FISCHWOCHEN:
KONTAKT:
Öffentlichkeitsarbeit: 03 58 93 / 50644
Naturwacht: 03 58 93 / 5 06 45 (Mücka); 03 57 24 / 5 10 75 (Friedersdorf)
Umweltbildung: 03 58 93 / 5 08 28 oder
umbi@erde.de  
ALLE VERANSTALTUNGEN UNTER:
www.biosphaerenreservat-oberlausitz.de  
1000 Jahre Zehren im Jahre 2003
"Das Tausendjährige Zehren", gebunden, 250 Seiten, Kosten: 20 Euro;
zu bestellen: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Zehren, Bergstraße 11, 01665 Zehren
Schullandheim Eurohof, Ruf 03 58 41 / 23 55 .

MUSIKWINKEL
Touristen können die mehr als 300 Jahre alte vogtländische Musikinstrumenten-Region mit dem Rad erkunden. Der 115 Kilometer lange so genannte Musikantenradweg in der "Klingenden Ferienregion" führe von Adorf bis ins Bäderdreieck.

Im Vogtlandkreis fallen ab Freitag, 9. Dezember 2022, alle Plus-, Takt-, Ruf-, Bürger- und Schulbusse mit Ausnahme der Stadtbusse Plauen ersatzlos aus - auf unbestimmte Zeit.

V a r n s d o r f / Tschechien - Grenzübergang Seifhennersdorf

Blick von Seifhennersdorf auf den Burgsberg
www.varnsdorf.cz  
Einwohner: etwa 16 000
Wirtschaft: Geprägt von einigen Großbetrieben – dazu zählen Velveta (Textilunternehmen), Dos (Fräsmaschinenfirma), Elite (Strumpffabrik). Die Industrie steckt in einer schwierigen Umstrukturierung.
Kultur: Varnsdorf hat ein Städtisches Theater, verfügt über einen Kinoclub und einen sanierten Tanzsaal, den "Volksgarten". Außerdem gibt es eine Bibliothek, das Städtische Museum und die Kunst- und Musikschule.
Sport: Wichtige Vereine sind TJ Slovan Varnsdorf (führend: Basketball), SK Slovan (Fußball), Bergsteigerclub und der SK Paintbal.
Geschichte: Erstmals wird Varnsdorf 1357 erwähnt. Seit dem 17. Jahrhundert wichtiger Standort für das Textilhandwerk (Damast, Baumwollweberei, Leinwanddruck). 1849 schließen sich fünf Gemeinden mit Alt-Varnsdorf zusammen, 1868 erteilt Kaiser Franz Josef I. das Stadtrecht.
Sehenswert: Barocke St. Petri- und St. Paulikirche, die Boromäikirche und die altkatholische Kirche sowie die Zweigstelle des Kreismuseums Decin mit der ständigen Ausstellung "Der Lebensstil der Bürgerschichten im 19. Jahrhundert".
Reisetipps: Wandern und Radwandern zur Burgruine Tolstejn und zum Kreuzberg. -
www.burgsberg.de  

Neue Eintrittskarten mit Panoramabild
Insgesamt wollen die "Burgsberger" in diesem Jahr acht Millionen Kronen (etwa 267 470 Euro) investieren und verbauen. Der Burgsberg soll wie einst Begegnungsstätte für Menschen werden. "Und wir hoffen, dass mehr Touristen in die Gegend kommen. So entstehen vielleicht auch Arbeitsplätze", wünscht sich Sieber. Es sind vor allem Spenden aus Deutschland, Tschechien, aber auch aus weiten Teilen Europas und sogar den USA, die Stein für Stein die Umbauten voranbringen. 133 000 Kronen für Dachziegel haben beispielsweise die Varnsdorfer zusammengetragen. Nun leuchtet das Dach wieder in historischem Rot. "Viele Leute haben früher gefragt: Was wird mit dem Berg? Passiert da wieder was?" so Heiner Haschke. Die Menschen bedauerten das traurige Schicksal. "Jetzt sind Begeisterung und Anteilnahme groß."
Pünktlich zum Bergjubiläum im Frühjahr gibt es neue Eintrittskarten. Die haben dann ein Panoramabild mit der Entfernung zu allen Aussichtspunkten zur Orientierung. Denn bei schönem Wetter sieht man das Lausitzer Gebirge, das Isergebirge und die Schneekoppe.
Der Aussichtsturm ist im Winter von 12 bis 15 Uhr geöffnet, aber nur bei schönem Wetter.
Ab März 2004 werden die Öffnungszeiten verlängert. Anfahrt mit dem Pkw von tschechischer Seite möglich.
Eintritt: 15 Kronen (0,50 Euro). Informationen gibt es unter:
www.burgsberg.de - Zitat SZ 28.02.04

Rekonstruktion Burgsberg Varnsdorf
 
www.burgsberg.de 

Parken in Seifhennersdorf – Wandern im Böhmischen
Seifhennersdorf. Wer Varnsdorf besucht, sein Auto aber nicht in Tschechien parken möchte, dem steht der wieder eröffnete Parkplatz am Seifhennersdorfer Grenzübergang zur Verfügung. Für Besucher des Burgsberges lohnt sich die Variante, aber auch für Nutzer des Busses in die Böhmische Schweiz, der Sonnabend und Sonntag ab Busbahnhof Varnsdorf fährt. 

Vergessenes Eckchen - Schluckenauer Zipfel.
Tschechische Studenten möchten mit einem Wanderführer deutsche Besucher einladen.
Die sauberste Luft in der gesamten Tschechischen Republik – wenn das keine gute Werbung für den Schluckenauer Zipfel ist. Gleiches stellte man allerdings Anfang der 1980er Jahre schon fest, und damals galt saubere Luft in der Tschechoslowakei eher als Hinweis auf rückständige und unterentwickelte Gebiete. Er war ein vergessenes Eckchen.
Ganz langsam wächst heute wieder das Interesse an dem Landstrich, der sich zwischen die Sächsische Schweiz und das Oberlausitzer Bergland schiebt. Dass er über lange Zeit in der Bedeutungslosigkeit verschwunden war, gerät ihm heute zum Glücksfall: Der Wanderer findet vielerorts die Landschaft noch so vor, wie sie vor reichlich hundert Jahren Naturfreunde und Wandervereine begeisterte.
Warum gehen so wenige Besucher aus dem nahen Deutschland auf Entdeckungstour durch den Schluckenauer Zipfel? Diese Frage stellten sich Studenten der Fachschule für Dienstleistungen und Tourismus in Varnsdorf. Ihre Antwort: Sie wissen zu wenig. Es blieb nicht bei der Theorie: Soeben veröffentlichte die Fachschule einen knapp 80-seitigen Wanderführer durch den Schluckenauer Zipfel in deutscher Sprache. Das Heftchen ist, mit Unterstützung der Europäischen Union, ebenso auf Tschechisch und Polnisch erschienen. Kurz vor Jahresende konnte das Heft in 5 000 Exemplaren gedruckt werden, 1 400 davon auf Deutsch.
Herausgekommen ist weit mehr als eine bloße Touren-Empfehlung. Neben den Tipps für Wander-, Fahrrad- und Skitouren legten die Autoren großen Wert auf Exkursionen in die Geschichte, die Natur, Architektur und Wirtschaft des Schluckenauer Zipfels. Der Wanderführer bietet eine Fülle von Informationen und gewinnt vor allem dadurch Sympathiepunkte, dass er an keiner Stelle versucht, die Entwicklung des Schluckenauer Zipfels vor 1945 auszuklammern. Den 1941 von Rudolf Kögler angelegten geologischen Lehrpfad durch die Umgebung von Krasna Lipa findet man genau so beschrieben wie die Entstehung der nordböhmischen Tourismusverbände ab 1870.
Einzig auf ergänzende Ortsbezeichnungen in deutscher Sprache muss man zum überwiegenden Teil verzichten. Die Beschreibung der Städte und Dörfer mit ihrer Geschichte, ihren berühmten Persönlichkeiten, Wanderzielen, Denkmälern, Sehenswürdigkeiten und Sagen ist dafür umso besser gelungen und sehr gut recherchiert.
Den Wanderführer zum Preis von 90 Kronen gibt es momentan nur in Touristinformationen und einigen Buchhandlungen von Varnsdorf und Rumburk.
Der Schluckenauer Zipfel
Lage: Nördlichster Teil Tschechiens, umschlossen von Sächsischer Schweiz und Oberlausitz.
Fläche: 351 Quadratkilometer
Einwohner: Rund 55 000 in acht Städten: Dolni Poustevna (Niedereinsiedel), Jirikov (Georgswalde), Krasna Lipa (Schönlinde), Mikulasovice (Nixdorf), Rumburk (Rumburg), Šluknov (Schluckenau), Varnsdorf (Warnsdorf) und Velky Šenov (Großschönau) sowie zehn Gemeinden.
Geschichte: Bis ins 13. Jahrhundert slawisch, danach überwiegend deutsch, ab 1945 tschechisch besiedeltes Gebiet. Ländlich geprägt, Ende des 19. Jahrhunderts aber Zentrum der Textilindustrie. Historisch enge Beziehungen zur Lausitz. - Zitat 07.01.06


Penzion und Restaurant KOLIBA
Eheleute Tucek
Okruzni 3227
40747 Varnsdorf
- im Erdgeschoß 1, 3 und 4-Bettzimmer (1 behinderten gerechtes Zimmer)
- Unterkunft für 20 Personen
- jedes Zimmer verfügt über ein WC und Bad
- TV
- Parkplatz mit Kameraüberwachung
- Preis für Person pro Nacht mit Frühstück 350 Kronen
- Restaurant mit Außenterrasse
- Gaststätte mit Kamin
- Möglichkeit zu Firmen- oder Familienfesten, Hochzeitsfeiern, Klassentreffen
WINTER:
2 km von Penzion ist ein Ski Areal, welches man bis 20 Uhr benutzen kann.
SOMMER:
- Baden ist in direkter Nähe möglich
Tel.:/Fax: +420 412 333 266
Mobil: +420 607 563 450
E-Mail:
penzionkoliba@seznam.cz
Internet: www.penzionkoliba.wz.cz  

Restaurant SIESTA Varnsdorf
Zittauer Str. 940
Telefon: +420 775 667 421
200 Meter vor dem Grenzübergang von Varnsdorf nach Großschönau
Angebot von tschechischer und vegetarischer Küche, Salate, Pfannengerichte, Fischgerichte, Süßspeisen
täglich 11 - 22 Uhr
Platz für 50 Personen
bestens für Familienfeiern geeignet

Studentenzentrum Schützenhaus
Varnsdorf
B. Nemcové 476

V e t s c h a u

Weißstorch-Informationszentrum in der Drebkauer Straße 2a
www.storchennest.de  

V i e r k i r c h e n bei Görlitz

auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela durch Vierkirchen kommt, kann zwischen drei Pilgerherbergen wählen
Die erste Herberge ist der Pfarrhof in Arnsdorf. Auf sie stoßen die Pilger, wenn sie von Görlitz über Königshain eintreffen. 20 Kilometer haben sie dann hinter sich. „Die richtige Zeit also für eine Rast“, sagt Pfarrer Andreas Fünfstück. Besser Trainierte nächtigen dann meistens eine oder zwei Herbergen weiter, wie in dem vier Kilometer entfernten Herbergen in Melaune und Buchholz.
Vorrat an Lebensmitteln
Bei Herbergsmutter Frauke Hiemisch im ehemaligen Melauner Pfarrhof stehen drei Zimmer mit ausklappbaren Betten, einer kleinen Küche, Bad und WC für die Pilger bereit. „In der Küche haben wir einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln bereitgestellt, damit sie sich etwas zubereiten können“, sagt Hiemisch. Beim Ansturm größerer Gruppen stehen die Betten in der Jugendscheune zur Verfügung.
In der gut vier Kilometer weiter gelegenen Buchholzer Pilgerstätte im Vereinshaus des Tenne e.V. hält die Beherbergungsfamilie von Helmut Törne, einem Pfarrer im Ruhestand, alles bereit, um müde Pilger zu empfangen.
In der vor wenigen Jahren sanierten und umgebauten „Alten Schule“ findet der Gast Einbettzimmer und ein Zweibettzimmer. Des weiteren stehen je nach Bedarf noch bis zu 16 Schlafmöglichkeiten auf Matratzen im gesamten Gebäude zur Verfügung. In der Küche ist der Kühlschrank stets gefüllt. Das ist auch wichtig, denn im Ort selbst gibt es weder eine Gaststätte noch eine Einkaufsmöglichkeit.
Auch der Arnsdorfer Pfarrhof von Pfarrer Fünfstück weist zwei komfortabel ausgestattete Zweibettzimmer und etwa 13 Schlafmöglichkeiten auf Matratzen auf. Auch hier steht ein gefüllter Kühlschrank als Pilgerbox mit Lebensmitteln. Zudem können die Pilger hier, wie auch in Buchholz, ihre Wäsche waschen.
Bisher 750 Pilger begrüßt
„Wir empfangen in allen drei Herbergen Pilger aus allen Herrenländer Europas, die auf dem Weg nach Santiago de Compostela in Spanien sind“, sagt Fünfstück stolz. In Arnsdorf haben man schon Pilger aus Amerika, Neuseeland und Australien begrüßen können. Allein in diesem Jahr hat der Pfarrer bereits rund 750 Pilger registriert. Weitere werden mit Beginn der Herbstferien erwartet.
Wer übrigens in einer der drei Herbergen übernachtet, erhält einen Pilgerstempel. Die Kirchen laden überdies zu stillen Andachten ein. Pfarrer Fünfstück rät den Fremden auch einen Besuch des Wasserschlosses Döbschütz oder des Schlosses Krobnitz. Die Finanzierung für Übernachtung und Verpflegung erfolgt in allen drei Herbergen auf Spendenbasis. (Zitat SZ 17.10.2008)

Gasthaus Melaune

http://de.wikipedia.org/wiki/Buchholz_(Vierkirchen)

http://www.marktplatz-vierkirchen.de/2008050609572995754

Kultur- und Sportverein Buchholz/Tetta e. V.
http://www.ksv-buchholz-tetta.de/
Buchholz -
Vierkirchen
Herbstfest mit Handwerkermarkt
Am Sonntag, den
25. September 2016 findet am Vereinshaus Buchholz in Vierkirchen von 11 - 17 Uhr das diesjährige Herbstfest mit Handwerkermarkt des Kultur- und Sportverein Buchholz/Tetta e.V. statt

Verein f. Kirchenbau u. Dorfgeschichte, Landkino
Nr. 189
02894 Vierkirchen - Arnsdorf
(035827) 70626
www.landkino-arnsdorf.de
Lagebeschreibung:
Anfahrt
Zu erreichen ist das Landkino Arnsdorf über die A4 Bautzen-Görlitz und anschließend über die Abfahrt Nieder Seifersdorf.
Ebenfalls erreichbar über die umliegenden Dörfer Königshain, Nieder Seifersdorf, Döbschütz.

 

V i s n o v a - Polen

Über uralte Heidensteine zu den wilden Vögeln
Wandern. Zehn Kilometer folgen Laufbegeisterte der "Smeda", ehe der Fluss auf polnischer Seite den Wittka-Stausee erreicht.
Visnova – das Örtchen steht für echte Volksarchitektur. Umgebindehäuser, alte Obstgärten wie überall im Frydländer Zipfel. Vom Bahnhof aus schickt ein Wanderweg einen Kilometer südlich durch den Ort, auf einer grün markierten Route.
Die führt weiter auf den kleinen knapp 300 Meter hohen Hügel oder eher ein Hügelchen an der Grenze zu Polen. Der Wanderer erreicht "Pohanske kameny", die Heidensteine. Ein Felsgebilde, das man per Leiter erklimmen kann. Auf der Oberfläche der Felsen aus Rumburger Granit gibt es kleine, schüsselförmige Vertiefungen, aus der späten Steinzeit, etwa 3 000 Jahre vor Christus entstanden – gemacht für kultische Zwecke.
Weiter: Entweder den gleichen Weg zurück oder auf unmarkierten, abenteuerlichen Wegen wieder zum Bahnhof von Visnova. Von dort folgt man ein kleines Stückchen der grünen und dann der gelben Markierung über das Flüsschen Smeda (Wittig) nach Predlance. Vorbei an der Gaststätte "U Vohnouta", die erst nachmittags öffnet. Abseits der Markierung geht es weiter nach Pertoltice, aber nur bis zur Brücke über den Bulovsky Bach, dann nach links. Streng geschützte Linden säumen den Pfad. Auf der anderen Seite der Smeda steht die Juteweberei von Visnova, auf deren Schornstein im Sommer die Störche nisten.
Nach etwa vier Kilometern geht der kleine Weg steil aufwärts und über den "Cerveny potok", den Roten Bach. Der ist wie er heißt – über und über rotbraun. Südlich wächst die Tafelfichte in die Höhe und es gibt wieder einen grünen Wanderweg. Vorbei an einsamen Häusern von "V Poli" (Im Felde). Dann kommt der Wald mit den Schönheiten der "Meandry Smede" (Mäander der Wittig). Es ist der Teich Dubak (Eichenteich), an dessen schilfbewachsenen Ufern man schließlich landet – eine Hinterlassenschaft der mehr als 300 Jahre alten Wallensteinschen Wirtschaft. An seinem Damm stehen stattliche Eichen. Die Gegend – eine Brutstätten für Vögel und darum seit 1998 geschütztes Naturreservat mit seltenen Tiere und Pflanzen.
Über den unmarkierten Wirtschaftsweg erreichen Wanderer nach einem Kilometer Cernousy und die Gaststätte "U kastanu". Jede Woche von Donnerstag bis Sonntag findet dort ein "Schlachtfest" statt.
Ein paar Schritte weiter steht die Kapelle des heiligen Johannes aus dem Jahre 1789. Im Verwaltungsgebäude nebenan gibt es den Schlüssel für den Blick ins Innere. Zum Bahnhof von Cernousy sind es dann nur noch 20 Minuten auf dem grünen Pfad.
Mit dem Zug zum Schweine schlachten
Anfahrt: Günstige Zugverbindung nach Visnova über Liberec und Frydlant in Böhmen. Rückfahrt: Nachmittags drei Züge mit direktem Anschluss nach Zittau.
Schweine schlachten in U kastanu gibt es wochentags ab 16 Uhr, sonntags ist ab 13 Uhr geöffnet.
Karte Jizerske Hry a Frydlantsko, Nummer 20-21.

V o l k e r s d o r f

www.volkersdorf.org Kinderkurheim Dresden-Volkersdorf

V r a t i s l a v i c e / Tschechien

Auto-Veteranen drei Jahre in Brauerei geparkt
Ein neues Automuseum wurde Anfang Oktober auf dem Gelände der Brauerei Hols in Vratislavice nad Nisou (Maffersdorf) eröffnet. Urheber ist die Bürgervereinigung Auto-Museum Tschechien. Das Museum stellt fünf Automobil-Oldtimer aus den Jahren 1923 bis 1968 aus, zu sehen sind auch historische Motorräder, Fotos und Dokumente über die Geschichte und Gegenwart des Motorsports und der Automobilindustrie in Liberec (Reichenberg). In den nächsten drei Jahren möchte das Museum über 50 Veteranen zeigen. Momentan fehlt aber Geld, um die Räume des Museums zu erweitern. (art)
Das Automuseum liegt an der Landstraße zwischen Liberec und Jablonec nad Nisou, erreichbar auch mit der Straßenbahnlinie 11. Geöffnet: nur am Sonntag von 10 bis 16 Uhr.- SZ 09.10.04

V r c h l a b í / Tschechien

Riesengebirge zum Anfassen
In Vrchlabí kann man der Natur auf besondere Art auf die Spur kommen.
In der Station der jungen Naturschützer in Vrchlabí (Hohenelbe) gibt es seit kurzem eine Ausstellung, bei der die Exponate im wahrsten Sinne des Wortes zum Anfassen sind. Unter dem Motto ,,Stockfinster – fasse das Riesengebirge an“, kann sich jeder in die Rolle eines Sehbehinderten versetzen. „Die Idee hatten wir bei uns im Naturschutzzentrum“, erzählt Radek Drahný von der Riesengebirgs-Naturparkverwaltung.
Die Besucher bekommen gleich am Eingang ein Tuch über die Augen gebunden und werden mit einem CD-Player mit Anleitung und Kommentar ausgerüstet. Mit Hilfe aller anderen Sinne können sie das Modell des Riesengebirges ertasten, Moorboden spüren oder ausgestopfte Waldtiere und -vögel erkennen. Sie können Honig und andere Waldprodukte schmecken oder barfuß über Sand, Moor oder Zapfen laufen.
Großes Natur-Theater
Es lohnt sich auch, die ständige Ausstellung über das Riesengebirge in Vrchlabí zu besuchen. Sie heißt „Stein und Leben“ und befindet sich im Hauptgebäude des Riesengebirgsmuseums im ehemaligen Kloster des Augustinerordens. Die moderne audiovisuelle Exposition über die Natur des Riesengebirges mutet an wie großes Natur-Theater. „Es handelt sich um eine ganz neue Konzeption, die die Auffassung des klassischen Museums um eine neue Dimension erweitert“, sagt Radek Drahný.
Die Besucher befinden sich zum Beispiel im Modell einer Grotte, können sich alte Bergstollen ansehen und visuell durch einen Bach bummeln. Die Ausstellung zeigt die Ökologie und die einzigartige Natur des Nationalparks in einer einzigartigen Illusion aus Licht, Ton und mehrdimensionalen Bildern. Das Programm dauert 100 Minuten, für Familien mit Kindern gibt es eine 30-minütige Kurzfassung – alles auch in Deutsch und in Englisch.
Das Museum entstand in historischer Kulisse: Die Grafen Maxmilian und Wenzel Morzin gründeten Anfang des 18.Jahrhunderts das Augustinerkloster. Der österreichische Baumeister Mathias Auer schuf einen Bau im Stil des klassizistischen Barocks. Das Museum befindet sich im Konventgebäude.
Geöffnet ist von 8 - 17:15 Uhr (letzter Einlass).
Programm: 40 Kronen (1,40 Euro), Kinder zahlen 20 Kronen (70 Cent).
Husova 213, 543 01 Vrchlabí
Telefon: (+420) 499 456 708
E-Mail:
muzeum@krnap.cz  
www.krnap.cz - Zitat SZ 13.10.07

August 2009

Wenn Rübezahl den Gerstensaft ausschenkt dann steigt wieder das Riesengebirgsbierfest auf dem Markt in Vrchlabí.
Wann hat man schon einmal Gelegenheit, gute Biere von gleich sieben Brauereien auszuprobieren. Bierliebhaber können das auf dem Marktplatz von Vrchlabí (Hohenelbe), der sich am 9. August für einen Tag und die darauf folgende Nacht in eine einzige große Kneipe verwandelt. Auch kleine regionale Bierhersteller stellen beim elften Riesengebirgsbierfest ihre Produkte vor. Zu den traditionell beteiligten Brauereien gehören: „Primátor“ aus Náchod, die Brauereien aus Svijany und Nová Paka und „Rychtáø“ aus Hlinsko. Natürlich fehlt auch das Trautenauer „Rübezahl-Krakonoš“ nicht. Neu in diesem Jahr sind die Stadtbrauerei aus Polièka und die Brauerei „Konard“ aus Vratislavice.
Das beliebte Fest wird bereits seit 1998 von der Bürgervereinigung für Riesengebirgsfeste in Vrchlabí veranstaltet. Aus bescheidenen Anfängen ist inzwischen eine elfjährige Tradition geworden, der Freunde guten Bieres, guten Essens und abwechslungsreicher Unterhaltung schon lange im Voraus entgegenfiebern. Auch Hunderte ausländische Gästen lassen sich das Hohenelber Bierfest nicht entgehen. Um 9 Uhr wird das kulturelle Programm von Rübezahl, dem Herrn der Berge, eröffnet. Bis zum nächsten Morgen gegen 2 Uhr wechseln sich Musik- und Gesangsgenres auf der Bühne ab. Von Blasmusik und Folklore über Countrymusik und Rock ’n’ Roll bis hin zu populären Pop- und Rockstars reicht dabei das Repertoire.
Auch für kulinarische Genüsse ist ausreichend gesorgt. Den ganzen Tag über bekommt man Spanferkel, Bratwurst oder den berühmten Heidelbeerkuchen. Darüber hinaus stehen Wettbewerbe wie Bierfassrollen oder Bierwett-Trinken im Programm. Beim Bierreferendum wird die Anzahl der an den einzelnen Bierständen abgegebenen Stimmzettel von einer Jury mit Hilfe einer Schiebelehre millimetergenau gemessen.

Bierfest findet am ?. August, ab 9 Uhr, statt.
(Zitat SZ 04.08.2008)

 W a c h a u

Barockschloss Wachau  - www.barockschloss-wachau.de

jeden 1. Sontag im Monat

Tag des offenen Schlosses im Schloss Seifersdorf

14.00 - 17.00 Uhr Förderverein Seif.Schloss

Tanzwiese Seifersdorfer Tal
  01454 Wachau

Landgastheim Volksheim Lomnitz
  Am Volksheim 6
  01454 Wachau
  Telefon: 035205 74926

Kirche Wachau
01454 Wachau  

W a l d a

Heimatforscher auf der Spur zerstörter Schlösser
Waldaer sucht Hilfe für sein Forschungsprojekt
Der Waldaer Heimatforscher Volker Meisel arbeitet an einem Projekt über frühere und heutige Schlösser, Herrenhäuser und Rittergüter im Landkreis. Dafür bittet er um Zuarbeit der Ortschronisten.

Am 9. September 1947 begann der Wahnsinn. An diesem Tag wurde der SMAD-Befehl Nr. 209 erlassen, der den Abbruch von Schlössern und Herrenhäusern in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands vorsah. Doch in einem Unterpunkt wird eingeschränkt: "... den Komitees der gegenseitigen Bauernhilfe und einzelnen Bauern zu erlauben, unbehindert die Baumaterialien der zerstörten Rüstungswerke und -bauten, der Baulichkeiten ehemaliger Gutsbesitzerhöfe und der Ruinen herrenloser Gebäude auszunutzen."
Erst Zusatz- und Ausführungsbestimmungen zu diesem Befehl gewährleisteten den sinnlosen Abriss von Gebäuden. Es wurden verschiedene Listen angefertigt, um eine Übersicht zu gewinnen, welches Schloss oder Herrenhaus beseitigt werden kann. Im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden habe ich zwölf solcher Listen gefunden. Folgende Herrenhäuser waren darin mindestens einmal zum Abbruch vorgesehen: Baselitz; Blochwitz; Forberge; Frauenhain; Gröba; Grödel; Koselitz; Linz; Merschwitz; Naundörfchen; Oelsnitz; Pausitz; Pochra; Ponickau; Promnitz; Rödern; Schönfeld; Skassa; Stölpchen; Strauch; Strießen; Tiefenau; Zabeltitz (Altes Schloss); Zottewitz und Zschieschen.
Des Weiteren sollten noch Wirtschaftsgebäude abgerissen werden. Zum Umbau - was eine einschneidende Veränderung in der Baustruktur bedeutet hätte - waren folgende Anlagen ausgewiesen: Baselitz; Blochwitz; Forberge; Jahnishausen; Koselitz; Lauterbach; Porschütz; Prausitz; Promnitz; Radewitz; Rödern; Seußlitz; Skassa; Stölpchen; Strauch; Walda; Zschieschen und Zschorna. Hinzu kommen noch Anlagen, die damals nicht in unseren Landkreis gehörten: Canitz, Kreinitz, Seerhausen und Stauchitz gingen verloren. Adelsdorf und Sacka waren durch Kriegseinwirkung zerstört. Am 2. Dezember 1947 gab das Kreisbauamt Großenhain eine Liste heraus, auf der Schlösser und Herrenhäuser unter sächsischen Denkmal- und Heimatschutz gestellt werden, es wurde ein Abrissverbot für diese Schlösser und Herrenhäuser verfügt. Trotzdem wurden dem Erdboden gleichgemacht: Frauenhain, Grödel, Linz, Ponickau, Rödern, Strauch, Tiefenau, Skassa und Zottewitz.
Ich suche ältere Grundrisskarten und Material über diese Schlösser (Besitzer, bauliche Veränderungen, jetziger Zustand). Wer helfen kann, melde sich bitte unter 0 35 22 / 509 837. - Zitat SZ 09.09.04

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Tanzverein "Flying Boots" - Training Tanzrichtung Line-Dance

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Infos: Kordula Schmid, Oderwitz, Telefon: 035842 / 3 60 99 oder 1177 / 2113120

Zum Kirchturm
Der Turm ist der älteste Teil der Walddorfer Kirche.
Er wurde 1833 erbaut, nachdem ein Gewitter den alten Turm zerstört hatte.
Nach dem Neubau der Kirche 1908/09 blieb der Turm erhalten.
Seitdem wurde er lediglich 1965 mit Zinkblech neu verkleidet.
DieSanierung kostet etwa 431 000 Euro, ein Fünftel davon muss als Eigenmittel erbracht werden.
Spendenkonto: Die Kirchgemeinde Walddorf bei der Volksbank Löbau-Zittau, Kto.-Nr. 45 14 10 52 22, BLZ 855 901 00.

Ausflugsgaststätte Kottmarbergbaude
Inhaber GbR Gebrüder Heinrich
Nr. 200, 02739 Walddorf
Tel.: 0 35 86 / 70 25 16 / Fax: 03 58 75 / 6 27 81
www.kottmarbergbaude.de

Kottmarschänke Walddorf - http://www.kottmarschaenke.de/ 

Info Gemeinde Kottmar mit 7 OT

W a l d e n b u r g - Töpferstadt

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Besser radeln entlang von Elbe, Mulde und Zschopau
Für Radwanderfreunde ist jetzt ein neuer Atlas für das Sächsische Burgen- und Heideland erschienen. Insgesamt 13 Strecken entlang der Flussläufe von Elbe, Mulde und Zschopau sowie durch die Dahlener und Dübener Heide werden ausführlich und mit Angabe der Längen beschrieben, teilte die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mit. Empfohlen werden sowohl Touren für sportliche Radler als auch für Familien. Dazu gibt es viel Service. www.saechsisches-burgenland.de 
(Zitat SZ 07.05.07)

Tourismusverband "Sächsiches Burgen- und Heideland" e.V.
Niedermarkt 1
04736 Waldheim
Tel.: 03 43 27 / 96 60
Fax: 03 43 27 / 9 66 19
E-Mail:
info@saechsisches-burgenland.de  

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W a r t h a

Durch die Eingemeindung nach Königswartha ändert sich für die Warthaer ab dem kommenden Jahr die Zuständigkeit der Arbeitsagentur. Sie werden ab 2005 nicht mehr von den Mitarbeitern in Hoyerswerda, sondern von der Bautzener Agentur an der Neusalzaer Straße 2 betreut. - Zitat SZ 15.12.04

Wartha bekommt bald eine neue Postleitzahl
Den Landkreis wechselte der jetzige Ortsteil von Königswartha zum 1. Januar – von Kamenz nach Bautzen.

Etwa 450 neue Einwohner auf einer Größe von rund 560 Hektar hat die Gemeinde Königswartha seit dem 1. Januar dieses Jahres. Das Regierungspräsidium hatte der Eingemeindung von Wartha aus der ehemaligen Knappensee-Gemeinde zugestimmt. Seitdem sind einige Änderungen eingetreten, einige haben noch eine Übergangsfrist. Zum Beispiel wurden, um Verwechslungen zu vermeiden, zwei Straßen in Wartha umbenannt. Aus dem Teichweg wurde Seerosenweg, und die Hauptstraße heißt jetzt Bautzener Straße. Die Postanschrift der Warthaer lautet jetzt analog zu ganz Königswartha. Nach dem Empfänger steht auf der Adresse der jeweilige Ortsteil, darunter Straße und Hausnummer und darunter einheitlich 02699 Königswartha. Die Deutsche Post stellt allerdings die Postleitzahl nur quartalsweise um, so dass die amtliche Einführung dieser Postleitzahl in Wartha erst zum 1. April erfolgt. Da jedoch die Post vom Verteilerzentrum Königswartha ausgeteilt wird, kann ab sofort die neue Anschrift verwendet werden. Die Mitarbeiter sind darüber informiert.
Die Telefonnummern bleiben
Beim Telefonieren ändert sich für die Warthaer nichts. Sie behalten die Vorwahl (035726). Allerdings veranlasste die Verwaltung in Königswartha, dass die Warthaer im neuen Telefonbuch unter Königswartha zu finden sind.
Die Autofahrer können ihre Autokennzeichen (HY oder KM) vorerst auch behalten. Nur bei Um- oder Neuanmeldungen gibt es dann ein neues Kennzeichen mit dem Bautzener Kürzel BZ. Wer jedoch sein Autoschild ändern möchte, kann dies gegen Bezahlung bei der Kfz-Zulassungsstelle im Landratsamt Bautzen beantragen. Kostenlos dagegen ist die Aktualisierung der Anschrift im Kfz-Brief. Aktualisiert werden demnächst auch die Ortseingangsschilder. "Offensichtlich wollten sich ganz Pfiffige die Vergangenheit bewahren, denn in der Silvesternacht verschwanden mindestens drei der alten Schilder", berichtet Bauamtsleiter Konrad Anders. - Zitat SZ 26.01.05

Verwaltung ab sofort in Wartha
Die Verwaltung des Biosphärenreservates "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" ist jetzt umgezogen. Ab sofort sind die Mitarbeiter in Wartha am Olbasee (Landkreis Bautzen) im Biosphärenreservats zentrum zu finden. Es wurde vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement in den letzten zwei Jahren errichtet. Finanziell unterstützt wurde das Bauvorhaben in erheblichem Maße von der Bautzener Landkreisverwaltung. (SZ 07.06.05)
Die neue Anschrift: Biosphärenreservat "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft", Dorfstraße 29, 02694 Guttau, Ortsteil Wartha, 035932/36 50, 035932/3 65 50, E-Mail:
poststelle@brv.smul.sachsen.de

 Wenn der Rohrstock spricht
Ausstellungen. Nach der Wanderung läßt sich im Biosphärenreservat noch manch Wissenswertes in der Region entdecken.
Im Biosphärenreservat ist das Schulmuseum "Korla Awgust Kocor" (Karl August Katzer) in Wartha einen Besuch wert. Der Heimatverein Radiska richtete es 1998 in der ehemaligen Dorfschule ein. Die Besucher fühlen sich beim Betreten des Klassenzimmers in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. Die meisten Naturführer können viel Wissenswertes aus alten Schulzeiten berichten und veranstalten denn auch mal eine "richtige" Schulstunde. Gästeführerin Veronika Kost aus Rackel etwa lässt dann schon mal den Rohrstock pfeifen.
Mit viel Liebe zum Detail hat der kleine sorbische Verein das Museum eingerichtet. Wer einfach nur so vorbei kommt, kann sich den Schlüssel auch bei Familie Kosel schräg gegenüber oder in der Verkaufseinrichtung holen.
In Guttau gibt es die Landesfischereiausstellung. Sie bietet interessante Informationen über den heimischen Karpfen und die Teichwirtschaft in der Lausitz. Immerhin gibt es allein rund um Guttau 20 Teiche. Auch hier werdenden Besuchern Führungen angeboten, sie können aber auch allein durch die Ausstellung gehen. Den Schlüssel gibt es bei der Gemeindeverwaltung.
Sehenswert ist zudem die Heimatstube des Heimatvereins in Mücka. Neben geschichtlichem Hintergrund zu Ort und Umgebung bietet die Ausstellung Wissenswertes über 100 Jahren Fotografie und Rundfunktechnik. (SZ/kf)
Anmeldungen für das Schulmuseum und die Fischereiausstellung:
Verwaltung des Biosphärenreservats, (035932) 36 50 oder bei Veronika Kost, (035932) 3 11 83
Anmeldungen für die Heimatstube Mücka bei Bernhard Saß, (035893) 67 69 - Zitat SZ 23.07.05

Infos gibt’s nun auch Sonntag
Eine Tourist- und Fachinformation öffnete gestern offiziell ihre Tür. Neben Wissensvermittlung wird auch etwas zu essen und trinken angeboten.

Endlich stehen die Touristen nach Ende der Bürozeiten nicht mehr vor verschlossener Tür, freut sich der Chef des Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, Peter Heyne. Denn in der neuen Tourist- und Fachinformationsstelle ist Kornelia Pahl Montag bis Freitag und am Sonntag von 10 - 17 Uhr für die Besucher da.
Zwischenlösung hilft vielen
Es ist eine Zwischenlösung für die Forderung der Unesco-Kommission, einen Informationspunkt zu schaffen. Denn dieses Zentrum ist noch im Entstehen. Noch ist nicht klar, wann das Ministerium die Mittel und somit die Umsetzung des Projekts bewilligt. Die dafür vorgesehene Scheune hat jedoch wenigstens ein dichtes Dach.
Die Anfragen, die im Netzwerk der Biosphärenreservatswirte und der Naturführer ankamen, wurden immer häufiger. Deshalb entstand die Idee dieses Tourismus- und Fachinformationspunktes. „Ich habe mir den Informationspunkt in Rietschen angesehen und gemerkt, wie gut der ankommt“, sagte Dr. Astrid Mrosko, stellvertretende Reservatsleiterin und federführend bei diesem Projekt. „Vor einem Jahr begannen erste Gespräche mit dem Landschaftspflegeverband Lausitz, der in Rietschen zuständig ist und dessen Mitglied wir als Verwaltung sind“, blickt Astrid Mrosko zurück. Und in den vergangenen drei Wochen ging dann alles ganz schnell. Der Raum stand fest, nun konnte es losgehen. „Ich muss meiner Stellvertreterin danken für den organisatorischen Aufwand. Sie hat alles koordiniert und viele Leute überzeugt“, lobt Peter Heyne. Die Mitarbeiter der Naturwacht fungierten als „Räumkommando“, wie es Heyne bezeichnete. Gut war die Arbeit der Tischlerei und des Fliesenlegers. „Ich muss auch meinem Mann danken, der alle fast unmöglichen Vorschläge umgesetzt hat“, freut sich die Geschäftsführerin des Landschaftspflegeverbandes, Marion Gierth. Der Verband wird auch hier, wie in der Erlichthofsiedlung in Rietschen, der Träger der Einrichtung sein. „Die Personalstelle muss sich nach Möglichkeit über den Verkauf der angebotenen Dinge finanzieren“, sagt Marion Gierth. Auch wenn sie gestern vor den offiziellen Gästen aus Amtsstuben sowie Natur- und Umwelteinrichtungen zugab, dass sie am Anfang ganz schön skeptisch war. „Wir finden es mutig, dass der Verband hier einsteigt. Aber wir denken, dass die Touristen das Angebot dankbar annehmen“, sagt Peter Heyne.
Jetzt ist ein Raum entstanden, wo es Unmengen an Informationsmaterial, aber auch Fachliteratur in den Regalen gibt. Einen Teil brachten die Frauen aus Rietschen mit. „Wir werden Frau Pahl noch das nötige Wissen vermitteln“, sagt Astrid Mrosko. Ziel ist es vor allem, die Naturerlebnisangebote nach außen zu tragen und anzubieten. Darum bittet Astrid Mrosko auch die Biosphärenreservatswirte und Naturführer.
Essen und Trinken gibt’s auch
Das Imbissangebot wird sich zunächst im kleinen Rahmen halten. „Wir bieten das Übliche, aber auch regional typische Dinge an. Bockwurst, Wiener, Fischbrötchen, Leberwurst- und Schmalzstullen soll es geben. „Ab und zu wird auch selbst gebackener Kuchen und eine Suppe angeboten“, blickt Kornelia Pahl voraus. Beides konnten die Gäste probieren.
Treff am „Hirtentäschel“
Geöffnet hat die neue Tourist- und Fachinformationsstelle in Wartha Dienstag - Freitag sowie am Sonntag von 10 - 17 Uhr.
Betreut wird die als „Hirtentäschel“ bezeichnete Info-Stelle von Kornelia Pahl.
Es gibt bei ihr aber nicht nur Informationen, sondern auch Wanderkarten, Flyer, Fachliteratur rund um die Natur sowie ein kleines Imbissangebot von Bockwurst bis Leberwurststulle und alkoholfreie Getränke.
Gekostet hat die Einrichtung insgesamt 7 000 bis 8 000 Euro. Betreiber ist zunächst der Landschaftspflegeverband Lausitz. (Zitat SZ 27.07.07)

Das Lehrerpult hat verborgene Qualitäten
Die SZ geht in Museen und Heimatstuben auf Entdeckungsreise, heute im Schulmuseum Wartha.

Eigentlich sollte es ja nur eine Ausstellung zum 100-jährigen Bestehen der Schule werden. Dafür borgten sich einige Enthusiasten aus Wartha verschiedene Möbel und Unterrichtsmittel von überall her zusammen. Dass daraus ein richtiges Museum werden würde, welches im kommenden Jahr sogar schon sein zehnjähriges Jubiläum feiert, konnten die Aktivisten der ersten Stunde nicht ahnen. Deshalb vermag Sieghard Kosel, der Leiter des Museums, auch nicht zu sagen, woher das Lehrerpult stammt, welches das Prachtstück des Unterrichtsraumes darstellt. „Aus unserer Schule ist es jedenfalls nicht“, sagt der Warthaer, der hier in den vierziger Jahren selbst die Schulbank drückte.
Die Besucher, vor allem natürlich die Kinder, haben das schicke alte Lehrerpult, das wohl mindestens 100 Jahre auf dem Buckel hat, jedenfalls ins Herz geschlossen. Denn das wuchtige Möbelstück, das auf einem Podest vor den Schulbänken thront, hat verborgene innere Qualitäten. Es ist ein Multifunktionsstück, obwohl man so ein Wort damals sicher nicht gebraucht hätte.
Mit Tafel für kurze Notizen
Sieghard Kosel führt den Besuchern vor, was man alles hervorziehen oder herausklappen kann. Da ist zum einen der Abakus, die altertümliche Rechenmaschine, die nach oben herausgezogen wird. Für alle Schüler gut sichtbar konnte der Lehrer mit Hilfe verschiedenfarbiger Klötzchen zeigen, wie addiert und subtrahiert wird. Neben dem Abakus befindet sich praktischerweise noch eine kleine Tafel, auf die kurze Notizen geschrieben werden konnten. Eine weitere, größere Tafel wird nach vorne herausgeklappt.
Das Lehrerpult war aber nicht nur für das Rechnen-, sondern auch für das Schreiben- und Lesenlernen gut geeignet. Denn in dem Pult verbirgt sich ein Kasten mit diversen Buchstabentäfelchen. Auf einer – wiederum ausklappbaren Leiste – konnten die Buchstaben zu Wörtern zusammengesetzt werden. Diese Leiste ist aus edlem Mahagoni-Holz, während der restliche Möbelkörper aus einheimischer Kiefer hergestellt wurde. Zwei Fächer für Bücher und ein Kästchen für die Kreide komplettieren das Multifunktionsmöbel.
Das Schöne im Schulmuseum ist, dass die Besucher, ob groß oder klein, das Exponat auch selbst ausprobieren dürfen. Schmunzelnd sagt Sieghard Kosel: „Die Besucher dürfen daran alles machen, nur keinen Unsinn.“ Und er fügt hinzu: „Kinder finden das immer total faszinierend.“ Klar, schließlich wachsen sie mit Computer und Spielekonsole auf. Sieghard Kosel ist mit dem Zuspruch für sein Museum sehr zufrieden. „Jährlich besuchen uns rund 3000 Gäste.“ Viele davon seien Fahrradtouristen. Ein Großteil der Besucher, vor allem Schulklassen, erleben im Schulmuseum Wartha eine Schulstunde wie vor 100 Jahren. Möglich ist es auch, den Besuch im Schulmuseum mit einer Exkursion ins Heide- und Teichgebiet zu verbinden.
Das Schulmuseum „Korla Awgust Kocor“ in Wartha ist montags bis freitags von 9 - 15 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten kann der Schlüssel im benachbarten „Olba-Markt“ abgeholt werden. Führungen können angemeldet werden unter (035932) 3 11 61 oder (03591) 4 21 05. (Zitat SZ 15.09.07)

Teichgebiet vom Fahrrad aus genießen
Der Radweg „Sorbische Impressionen“ wurde erweitert. Er führt von Wartha über Weißenberg bis Malschwitz.

Die Touristische Gebietsgemeinschaft Heide und Teiche im Bautzener Land hat es möglich gemacht, dass der Radweg „Sorbische Impressionen“ einen weiteren Abschnitt dazu bekommt. „Auch wenn das Sorbische im nordöstlichen Kreisgebiet nicht mehr so intensiv zu spüren ist wie zum Beispiel in Radibor, so sollten doch auch diese Mitgliedsgemeinden mit einbezogen werden“, erklärt die Geschäftsführerin der Gebietsgemeinschaft, Kristin Lehmann. Sehenswertes gibt es genug.
Umgesetzt hat die neue Strecke Inge Hanewald. Seit fünf Jahren arbeitet sie über eine Fördermaßnahme am Radwegenetz in der Gebietsgemeinschaft. „Als ich anfing, wusste ich nicht, was auf mich zukommt“, gibt Inge Hanewald zu. Mittlerweile hängt viel Herzblut an der Arbeit und den Radwegen. Mindestens zweimal im Jahr werden alle abgefahren. „Da gucke ich, ob alles in Ordnung ist oder wo mal wieder randaliert wurde“, sagt die sympathische Frau. Hier sind die Mitarbeiterinnen auch auf die Hilfe der Bürger angewiesen. „Wenn jemand sieht, dass etwas kaputt ist oder fehlt, wäre es nett, sich bei uns zu melden“, sagt Kristin Lehmann. Dann könne schneller reagiert und repariert werden.
Die 13 Vorwegweiser werden die Kilometerangaben enthalten bis zum nächsten Standpunkt. Auf den Schildern selbst gibt es Hinweise zu Sehenswürdigkeiten, so zum Basaltwerk hinter Baruth, dem Martin-Nowak-Neumann-Haus in Nechern oder der Alten Pfefferküchlerei in Weißenberg. Die Beschriftung ist in Sorbisch und Deutsch. „Hier haben wir es gleich richtig gemacht. Bei dem anderen Teil des Radwegs müssen die sorbischen Informationen noch ergänzt werden. Wir hoffen hier auf die Unterstützung durch die Domowina“, sagt Kristin Lehmann.
Unterstützung in den Dörfern
Die meiste Wegstrecke ist gut befahrbar, selbst die Straßenabschnitte sind nicht so stark frequentiert. In Weißenberg hatte die Gebietsgemeinschaft Unterstützung durch den Herrenhaus Verein in Weicha. „Die Brücke von Weißenberg nach Weicha war nur zu Fuß zu überwinden. Durch den Verein wurde sie begradigt“, erzählt Inge Hanewald. Sie hat jeden Wegeabschnitt genauestens dokumentiert, weiß, wo Straßen verlaufen, wo Wald- oder Sandwege sind. „Hilfe bekamen wir auch vom Bauhof in Guttau“, lobt Inge Hanewald. Ende April/Anfang Mai soll die Beschilderung fertig sein. „Wir hoffen, dass spätestens Himmelfahrt alles perfekt ist“, sagt Kristin Lehmann.
In den Flyer über den Radweg „Sorbische Impressionen“ kann die neue Route noch nicht aufgenommen werden. Dafür ist derzeit kein Geld da. „Aber wir sind optimistisch, dass wir das über ein neues Projekt, vielleicht mit Erweiterung in Richtung Schleife, realisieren können“, sagt die Geschäftsführerin der Gebietsgemeinschaft. Gespräche gibt es bereits.
Die Strecke führt von Wartha über Kleinsaubernitz, Dubrauke, Neuer Hof, Cortnitz, Gröditz, Wuischke, Weißenberg, Weicha, Gröditz, Nechern, Wurschen, Belgern, Cannewitz, Rackel, Preititz nach Malschwitz.
Hinweise auf Zerstörungen bitte an die Touristische Gebietsgemeinschaft unter (035931) 2 11 32,
www.oberlausitz-heide.de - www.oberlausitz.com - Zitat SZ 12.04.07

 

W a r s c h a u

Segeln, Shoppen und Campen mit neuen Tipps
Das neue Ferienmagazin "Polen 2005" des Polnischen Fremdenverkehrsamtes liegt vor. Das Heft ist mit einer Auflage von 100 000 Exemplaren vor allem Informationsmedium für deutsche Reisende nach Polen. Hier findet man auf 84 Seiten Beschreibungen der wichtigsten Städte und Feriengebiete, einen Kulturkalender für das Jahr 2005 und interessante Reportagen. Kuren in Polen ist ein Schwerpunktthema des neuen Heftes. Das junge Polen wird durch Porträts international bekannter junger polnischer Künstler vertreten. Artikel über Shopping-Möglichkeiten und den Szene- und Künstlerbezirk Praga geben neue Einblicke in die Hauptstadt Warschau.
Für Aktivurlauber gibt es Reportagen über Radtouren in Pommern und der Kaschubei, Segeln in Masuren und eine Campingtour in Südpolen. (SZ)
"Polen 2005" kostenlos bestellen per E-Mail:
info@polen-info.de

 100 000-mal in Polen Urlaub machen
Das neue Ferienmagazin "Polen 2005" des Polnischen Fremdenverkehrsamtes liegt vor. Das Heft ist mit einer Auflage von 100 000 Exemplaren vor allem Informationsmedium für deutsche Reisende nach Polen. Hier findet man auf 84 Seiten Beschreibungen der wichtigsten Städte und Feriengebiete, einen Kulturkalender für 2005 und Reportagen. Schwerpunkt thema: Kuren in Polen. "Polen 2005" kostenlos bestellen per E-Mail: info@polen-info.de 

 Neues Gesicht im Internet
Die offizielle Internetseite Polens für Interessierte und Urlauber unter www.polen.gov.pl hat ein neues Gesicht. Neben Landkarten, Wetterbericht, Reise-, Geschichts- und Kulturinformationen gibt es jetzt auch Wissenswertes zur Wirtschaft des Landes und aktuelle Nachrichten. Außerdem steht die Website nun auch auf Spanisch, Französisch und Russisch zur Verfügung. Zu den Schwerpunkten der Präsentation gehört Schlesien als Natur- und Urlaubsland. www.polen.gov.pl - SZ 12.03.05

W e e s e n s t e i n

Ausflugs-Tipp: Schloss Weesenstein - Sonderausstellung "Die Schlösser der gepriesenen Insel"
Schloss Weesenstein
Am Schlossberg 1
01809 Müglitztal
info@schloss-weesenstein.de
www.schloss-weesenstein.de 

Unterkünfte und regionale Informationen:
Tourismusverband Sächsische Schweiz
Tel.: 035022-4950
www.saechsische-schweiz.de  
Öffnungszeiten:
April - Oktober: täglich 9 - 18 Uhr
November - März: täglich 10 -17 Uhr
(Schließtag: 24. Dezember)

Informationen: Tourismusverband Sächsische Schweiz, www.saechsische-schweiz.de ; Fremdenverkehrsverband "Sächsischer Forst – Tharandter Wald", www.tharandter-wald.com und über www.poststrassen-erleben.de (SZ 15.04.05)

Ausstellungen in Schlössern www.schloesserland-sachsen.de  

Stadt W e h l e n

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Spaßtours - Ihr Programmveranstalter in der Sächsischen Schweiz
Immer mehr Urlauber und Einheimische entdecken die Sächsische Schweiz vom Wasser aus. Ob Schlauch-, Paddel- oder Powerboot, Spaß und Abenteuer sind bei Spaßtours garantiert.

Der Wehlener Veranstalter Spaßtours lädt Sie ein, den schönsten Teil der Flusslandschaft Elbe durch die Sächsische Schweiz bis Dresden individuell in einem Boot kennenzulernen. Nutzen Sie die täglich durchgeführten Programme oder lassen Sie sich individuell Ihren Tourenplan zusammenstellen. In den Grundprogrammen stehen Ihnen die Boote den ganzen Tag zur Verfügung. Auf dem Wasserweg lässt sich nicht nur die atemberaubende Landschaft am besten genießen, auch ein geeigneter Picknickplatz oder ein gemütlicher Biergarten an der Elbe kannn so angesteuert werden. Und wem ein Tagesausflug nicht genug ist, der kann per Boot oder Rad auch an einer Mehrtagestour nach Meißen, Prag oder Dresden teilnehmen.

A N G E B O T E

K O N T A K T

Kirche Wehlen
  01829 Stadt Wehlen

W e h r s d o r f - OT von Sohland

Was das Waldbad bietet
Das Becken ist 50 mal 25 Meter groß und verfügt über einen Nichtschwimmerbereich.
Parkplätze gibt es am Bad. Auch Fahrrad-Stellplätze sind vorhanden.
Die Anfahrt erfolgt über die Bundesstraße 98 und ist ausgeschildert.
Einweihung des Bades war 1937. Seit 2000 betreibt es der Verein.
Die Tageskarte kostet für Erwachsene 1,50 Euro, für Kinder ab vier Jahren 50 Cent, für Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren einen Euro; Parken 50 Cent.
Informationen unter (035936) 3 00 29 oder unter
www.waldbad-wehrsdorf.de.vu

Nudeln aus Wehrsdorf
Die Herstellung von Frisch-Ei-Nudeln erfolgt in der Sohlander Ortschaft Wehrsdorf im Gebäude Eduard-Kauffer-Weg 16.
Chefin ist Ingrid Matthes.
Erhältlich sind die Nudeln bei verschiedenen Fleischern, in Hofläden und auf Märkten.
Zu erreichen ist der kleine Nudel-Betrieb unter (035936) 3 00 76.

Sonderposten-Markt für Bauholz in Wehrsdorf eröffnet
Margitta Hohlfeld hat jetzt am Wiesenweg 3 in Wehrsdorf einen Bauholz Sonder- und Restpostenmarkt eröffnet. Zu den Produkten, die hier von ihr angeboten werden gehören unter anderem Glattkantbretter, Sichtschalung, Dielung, Paneele und Rauspund. Zusätzlich vertreibt die Geschäftsfrau Holzbrikett für noch vorhandene Ofenheizungen. (SZ 15.03.06)

Freiwillige Feuerwehr Wehrsdorf www.feuerwehr-wehrsdorf.de  
Obstbau-Verein Wehrsdorf e.V.
www.obstbauvereinwehrsdorf.de

W e i c k e r s d o r f

SV Weickersdorf
Seit 1995 gibt es den SV Weickersdorf.
Zurzeit spielen rund 20 Mitglieder im Alter von 16 bis 40 Jahren.
Trainiert wird gemeinsam mit der Ü50 der SG Großdrebnitz jeden Sonntag ab 10 Uhr in der Weickersdorfer Halle.
http://www.ksb-bautzen.de/zeigsport.php?aktion=liste

W e i f a

Heimatmuseum kürzt Öffnungszeiten
Weil die Besucher ausbleiben, ist das Haus am Kammweg nicht mehr jeden Sonntag geöffnet.
Auf nach Weefe!", heißt es auf dem Prospekt, den die Gemeinde vor einigen Jahren für das Weifaer Heimatmuseum herausgegeben hat. In jüngster Zeit folgten immer weniger dieser Einladung. "Es gibt Sonntage, da kommt überhaupt kein Besucher", sagt Ortsvorsteher Johannes Wagner. Jetzt zog der Ortschaftsrat Konsequenzen: Ab Februar ist das Museum nur noch jeden zweiten Sonntag im Monat geöffnet. Unverändert bleiben die Öffnungszeiten in der Woche.
Das in einem um 1800 gebauten Umgebindehaus eingerichtete Museum mit seiner Weberstube, der historischen Küche, der einer Spindel vergleichbaren Weefe, Hausrat und anderen Exponaten hat viel zu bieten. Das Problem: Die Leute aus Weifa und Umgebung kennen das Kleinod bereits; Urlauber kommen kaum noch ins Dorf, sagt der Ortsvorsteher. Auch bei der Werbung müsse man zulegen. Von der Mitgliedschaft der Gemeinde Steinigtwolmsdorf in der Touristischen Gebietsgemeinschaft "Oberlausitzer Bergland" seit Jahresbeginn erhoffe er sich einen Schub, sagt Johannes Wagner. Trotz hohem ehrenamtlichen Engagement einiger Weifaer fällt es schwer, die Arbeit kontinuierlich zu führen. Seit Jahren lösen sich ABM- oder Ein-Euro-Job-Leute aller sechs Monate ab. "Das Museum gehört in feste Hände", sagt Ingrid Burkhardt, Abgeordnete und Mitglied des Heimatvereines. Gemeinde, Ortschaftsrat und Verein seien jetzt bemüht, über die Aktion "Aktiv bis zur Rente" einen Weg zu finden, um eine Stelle für mehrere Jahre fördern zu können. Sie versprechen sich davon Kontinuität – auch für Sonderausstellungen. Dann hätten auch Leute, die das Museum schon kennen, wieder mal einen Grund, es zu besuchen.
Das Museum am Kammweg 21 in Weifa ist jetzt jeden Dienstag von 14 -16 Uhr, jeden Mittwoch von 13 -15 Uhr und jeden zweiten Sonntag im Monat jeweils von 14 -16 Uhr geöffnet. - SZ 25.10.05

 Tennisclub lädt zu Schnupperstunden ein
Die 30 Mitglieder des Vereins spielen auf einer modernen Anlage. Sportliche Höhepunkte sind das Tennisfest und das Mitternachtsturnier.
Für den 26-jährigen Enrico Mehnert „ist das Faszinierende am Tennissport immer wieder die Reaktionsschnelligkeit und Ausdauer, die man beweisen muss“. Der junge Mann ist seit der Gründung Mitglied im Weifaer Tennisclub. Der Verein wurde 1994 gegründet. Jetzt gehören ihm 30 Mitglieder an, unter ihnen zwölf Kinder und Jugendliche. Sie kommen aus dem Ort ebenso wie aus Ringenhain, Neukirch, Wehrsdorf, Schirgiswalde und sogar aus Schmölln. „Wir sind ein Freizeitsportverein, nehmen an keinen Wettkämpfen teil und wollen Freude und Entspannung mit Schläger und Ball und im Verein haben“, sagt Vorsitzender Hartmut Helth. 1994, im Gründungsjahr des Weifaer Vereins, entstand auf einem fast 2 000 Quadratmeter großen, gemeindeeigenen Areal die Tennisanlage. Die Fläche diente bis dahin als Bolzplatz.
Die Bereitstellung von Fördermitteln und ein hoher finanzieller Eigenanteil des Vereins ermöglichte 2002 eine Rekonstruktion der Spielflächen mit einem hochwertigen Platzbelag. Eine Flutlichtanlage sowie das in Eigenleistungen und durch Hilfe von Sponsoren geschaffene Vereinshaus vervollständigen die höchstgelegene Tennisanlage im Landkreis Bautzen. Sie gilt als eine der schönsten in der Lausitzer Region. Während die Gemeindeverwaltung Steinigtwolmsdorf, deren Ortsteil Weifa ist, dem Tennisclub die Anlage zur kostenlosen Nutzung überlassen hat, ist vertraglich auch geregelt, dass die Vereinsmitglieder die Pflege und Werterhaltung des Areals übernehmen.
Tennis als wahrer Volkssport
„Neben Eigenleistungen müssen wir für bestimmte Arbeiten Fremdunternehmen nutzen, deren Kosten wir tragen müssen“, ergänzt der als Kassenwart fungierende Johannes Wagner. Der Verein finanziert sich selbst nicht nur über Sponsoren und sehr moderate Mitgliedsbeiträge, sondern unter anderem auch über die bereits erwähnten Turniere, die immer Sportfestcharakter haben und einige Euro in die Vereinskasse fließen lassen. Jeden Montag ist ab 17 Uhr Tennistraining auf der Anlage. Gern gesehen sind dabei weitere Interessenten aus der Region – von Kindern bis zu Senioren. Sie können montags vorbeischauen oder auch einen anderen Termin vereinbaren. Für die „Schnupperstunden“ werden vereinseigene Schläger und Bälle bereitgestellt. Ansonsten hat jeder Tennisspieler des Vereins dann auch eigene Schläger.
Für viele Weifaer Tennisspieler ist es ein Genuss, ohne Zeitdruck ihr Match zu spielen. „Man kann bei dieser Einzelsportart einen Satz oder ein Spiel immer noch gewinnen, egal wie weit man zurückliegt“, schwärmt Enrico Mehnert. „Und, bei uns ist Tennis ein wahrer Volkssport geblieben, der nicht nur Reichen und Schönen vorbehalten ist“, ergänzt der Weifaer Vereinsvorsitzende Hartmut Helth.
Tennisclub Weifa, (035951) 3 17 00; trainiert wird auf der Anlage am „Keglerstübl“ immer montags ab 17 Uhr. - Zitat SZ 22.06.06

Wandern in Weifa
Parken: Nahe des Erbgerichtes gibt es einen öffentlichen, gebührenfreien Parkplatz.
Einkehren: Gaststätte „Zur Oberlausitz“, Hauptstr. 25, täglich ab 11 Uhr geöffnet, Dienstag Ruhetag.
Keglerstübl, Lindenstr. 1 A, Dienstag bis Freitag ab 15 Uhr, Sonnabend/Sonntag ab 11 Uhr geöffnet, Montag Ruhetag.
Heimatmuseum am Kammweg: Geöffnet jeden Dienstag und Mittwoch 13 – 16 Uhr sowie jeden zweiten Sonntag im Montag 13 – 16 Uhr.

W e i d a

Motorrad

21. und 22. August 2021
15. Weidaer Dreieck
Das 15. Weidaer Dreieck ist wieder ein Höhepunkt im Raum Riesa und widmet sich dem
historischen Motorsport. Wir erinnern an die Motorradproduktion in Suhl, denn 1950 begann die Produktion der nun schon legendären AWO 425. Es werden Originalserienmaschinen und die daraus abgeleiteten Viertakt- AWO- Rennmaschinen der einzelnen Entwicklungsepochen zu sehen, zu hören sein und sie werden auf der Strecke zwischen Mautitz- Groptitz und Riesa- Weida auch fahren. Auch werden wieder Side Cars, sogenannte Sitzer-, Kneeler-, F1- und F2- Gespanne an den Start gehen. Wir erwarten historische Renn- und Sportmotorräder ab Baujahr 1920 bis 1985. Fahrer aus Österreich, der Schweiz und auch ganz Deutschland kommen zu uns nach Sachsen. Sie kämpfen um die Pokale des Landkreises und der Sparkasse Meißen bei den Gleichmäßigkeitsläufen auf der 4,4 km Naturrundstrecke. Im Fahrerlager sind die Fahrzeuge anzusehen, es riecht nach verbranntem Zweitaktöl und es gibt jede Menge Benzingespräche. Am Sonntag ist ein H6 Oldtimerbus Baujahr 1957 der Verkehrsgesellschaft Meißen für die Besucher eingesetzt, der den Pendelverkehr Fahrerlager - Aussichtspunkt Weida Heideberg (Autohaus Nicklisch) absichert. Interessiert? Termin notieren, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Beginn: 21.08.2021, 8 Uhr / Ende: 22.08.2021, ca. 17 Uhr
Isle of Mautitz; Mautitz-Groptitz-Heideberg Riesa-Weida
Telefon: (0 35 25) 73 40 68
Mobil: (01 51) 43 13 00 44
E-Mail:
hans-juergen.macioschek@gmx.de

Keglerstübl - Gemütlichkeit im Umgebindestil

Renoviert und auf den neuesten Stand gebracht wurden die beiden Bahnen fürs Classic-Kegeln.

http://www.keglerstuebel.de/

W e i g e r s d o r f

ab 12. März 2008
Musikgartenkurs für Babys und auch Kleinkinder
Weigersdorf. In diesem Monat beginnen beim Kinder- und Jugendverein „EinLaden“ in Weigersdorf (Niederschlesischer Oberlausitzkreis) die nächsten Musikgartenkurse für Eltern oder Großeltern mit Babys ab sechs Monate oder Kleinkindern (18 Monate bis drei Jahre). Wöchentlich werden die Kinder mit einem Elternteil zu musikalischem Spiel eingeladen. Ein erstes unverbindliches Treffen mit Terminabsprache findet am Donnerstag, um 9:30 Uhr im Gemeindehaus (neben der Kirche) in Weigersdorf statt.
Im Musikgarten entdecken die Kinder über Töne, Geräusche und Rhythmen ihre Umwelt und sich selbst. „Gemeinsam gesungene Lieder fördern Sprech- und Denkleistung. Viele Eltern sind froh, sich hier einen Schatz an schönen Kinderliedern, Schlafliedern, Bewegungs- und Fingerspielen anzueignen“, sagt Katharina Hänel vom Verein. Auch erste musikalische Erfahrungen mit einfachen rhythmischen Instrumenten gehören zum Programm. Das Angebot geht über 16 Wochen. Die Kosten für den Kurs betragen 85 Euro. Infos oder Anmeldungen bei Katharina Hänel, (035932) 3 16 71. (Zitat SZ 11.03.08)

W e i g s d o r f - K ö b l i t z

Wiedereröffnung des Hotels am 26.02.05

http://www.alterweber.de/
- Sauna, Schwimmbad und Kegelbahn wieder auf Vordermann gebracht
- behindertengerechte Bäder in den barrierefreien Zimmern
- Die Mineralien-Schau und die Ausstellung der Neukircher Leinen-Manufaktur können wieder besichtigt werden.
Sind die Umgestaltungsarbeiten damit abgeschlossen?
Nein, noch lange nicht. Als nächstes wird der Frühstücksraum erneuert. Dann erfolgt der Umbau der unteren Hotelzimmer-Etage zum Wellnessbereich, und im Keller wird das Fitness- und Freizeitangebot erweitert. Anhand von Aufstellern können sich die Besucher am Sonnabend über unsere Vorhaben informieren. Komplett fertig sein soll alles spätestens bis zum 22. Oktober dieses Jahres, denn da feiert der "Alte Weber" seinen elften Geburtstag
.
Hotel "Alter Weber", Oberlausitzer Straße 13 in (Gemeinde Cunewalde), (035877) 8 89 00. - Zitat SZ 25.02.05

MC Oberlausitzer Bergland e.V.  - Am Matschenberg
Es stehen insgesamt fünf Parkplätze zur Verfügung, die an den drei Zufahrtsstrecken von Löbau, Oppach und Bautzen ausgeschildert sind.
W e ß n i t z
erste deutschen Radfahrerkirche im sächsischen Weßnig  am Elberadweg
W e r b e n   im Spreewald
Werben "Hotel zum Stern"
Burger Str. 1
03096 Werben
035603-660
Fax: 035603-66199
http://www.hotel-stern-werben.de/  
Erreichbarkeit:
Öffentlicher Personennahverkehr in der Stadt Cottbus
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg 
Ausstellung: Der Spreewald in den 4 Jahreszeiten
mit Werken von Petra Gwosch
tägliche Besichtigung möglich bis zum 31. März 2022

Kräuter für Körper und Seele entdecken mit Spreewaldkoch Peter Franke

Kräuterimbiss und 2 Kräuterpräsenten
Anmeldung unter 035603 660


Kräuterklatsch & Spreewaldplauderei mit Spreewaldkoch Peter Franke
Anmeldung unter 035603 660
Landtechnisches Museum Werben
Burger Str. 20
03096 Werben

Führung im Museum

Erleben Sie die Entwicklung der Landwirtschaft in den letzten 100 Jahren von den Anfängen bis zu den Giganten der Landtechnik.
Veteranen erzählen vom Leben auf dem Bauernhof, im Scheunencafe gibt es Kuchen zur Vesperzeit, Blasmusik und ein Lagerfeuer runden den Tag, der uns in eine längst vergangene Zeit versetzt, ab.
Anmeldungen unter 0151 18729917 für Gruppen auch außerhalb der angegebenen Öffnungszeiten möglich!

W e r m s d o r f

Schloss Hubertusburg
So kommen Sie hin
Mit dem Auto erreicht man das Schloss Hubertusburg von Dresden aus über die Autobahn 14, Abfahrt an der Anschlussstelle Mutzschen. Von da folgt man der Hauptstraße in Richtung Wermsdorf und sieht schon bald den hohen Dachreiter des Schlosses. In Wermsdorf angekommen fährt man weiter bis zur bft-Tankstelle und biegt dort zwei Mal rechts ab. Der Weg zum Schloss ist vor Ort exakt ausgeschildert. Alternativ zur Autobahn können Besucher auch die Reiseroute über die Bundesstraße 6 wählen.
Mit der Bahn aus Richtung Dresden oder Leipzig kommend sollten Besucher entweder am rund 15 Kilometer entfernten Bahnhof Oschatz oder am rund 10 Kilometer entfernten Bahnhof Dahlen aussteigen und von dort weiter mit dem Bus nach Wermsdorf fahren. Aus Richtung Oschatz kommend kann auch der Schmalspurbahnhof Mügeln genutzt werden.
Den Hofstaat immer dabei
Friedrich August II. liebte die Kunst und rauschende Feste – aber an Schloss Hubertusburg hatte er nicht viel Freude.
Mit den Augusts und Friedrichs in der sächsischen Adelsgeschichte ist es ja nicht so einfach: Fest steht, dass Kurfürst Friedrich August I., auch August der Starke und als König von Polen August II. genannt, Vater von Friedrich August II. war, der als König von Polen jedoch wiederum August III. hieß. Bei unseren Nachbarn wurde Letzterer bisweilen auch liebevoll „August der Fette“ oder einfach „August der Sachse“ genannt. Während seine Fähigkeiten und Ambitionen zum Regieren weniger stark ausgeprägt waren als bei seinem Vater, stand er ihm in seiner Liebe zur Kunst in nichts nach. Auch seine barocke Jagdresidenz Schloss Hubertusburg, ein Geschenk seines Vaters, ließ er daher prunkvoll ausschmücken und sogar ausbauen.
Da er bei seinen Jagdausflügen auch stets seinen gesamten Hof bei sich haben wollte, hatte ihm die gerade erst fertiggestellte Dreiflügelanlage nicht ausgereicht. Lange Freude hatte er an seinem Traumschloss allerdings nicht, denn der Siebenjährige Krieg (1756 bis 1763) stand bereits vor der Tür. Die Regierungsgeschäfte hatte der Kurfürst inzwischen längst seinem Vertrauten, dem sächsischer Premierminister Graf Heinrich von Brühl, überlassen. Trotz der heiklen geographischen Lage zwischen den mitteleuropäischen Großmächten Österreich und Preußen, versäumten es jedoch beide, das Land militärisch ausreichend aufzurüsten.
Flucht nach Polen
Stattdessen schlug man sich auf die Seite der ebenfalls schwachen Österreicher. Als der Kurfürst bereits kurz nach Beginn des Siebenjährigen Krieges merkte, dass seine Sachsen militärisch weit unterlegen waren, flüchtete er gemeinsam mit Graf Brühl nach Polen. Sein im Stich gelassenes Schloss Hubertusburg ließ schließlich Friedrich II. von Preußen 1762 nahezu restlos plündern: Nicht nur sämtliche Gemälde und Skulpturen – auch die Wandverkleidungen, Kamine, Parkettböden und Türschlösser wurden herausgerissen und in alle Welt verteilt. Die Plünderung diente der Vergeltung für die vorherige Verwüstung der Berliner Charlottenburg durch die Sachsen.
Der Siebenjährige Krieg war jedoch nicht nur das Ende des Schlosses als kurfürstliche Residenz, sondern sicherte Hubertusburg auch einen Platz in den Geschichtsbüchern: Mit dem Frieden von Hubertusburg wurde am 15. Februar 1763 der Krieg beendet. Mit der Wahl dieses Verhandlungsortes wollte Preußen die unterlegenen Sachsen und Österreicher nochmals demütigen. Für Sachsen bedeutete diese Zeit einen herben Rückschlag: Die preußische Besatzung hatte das Land wirtschaftlich und kulturell weit zurückgeworfen. Außerdem musste man hohe Entschädigungen zahlen und verlor die polnische Königskrone.
Das gibt es noch
ALTES JAGDSCHLOSS. Wo es ein neues Jagdschloss gibt, muss es auch ein altes geben. Erbaut durch Kurfürst Christian II. im Jahre 1609 auf dem Gelände des alten Rittergutes beherbergt es heute die Gemeindeverwaltung und einen Reitstall und ist daher am Wochenende nur von außen zu bewundern.
HORSTSEE. Der Horstsee befindet sich etwas südwestlich von Wermsdorf. Er zählt mit seinen 67 Hektar zu den größten bewirtschafteten Seen der Umgebung. Vermutlich wurde er vor 500 Jahren durch Errichtung zweier Dämme zur Fischnutzung angelegt.Die bewaldete Insel in seiner Mitte (Horst) ist ein Naturschutzgebiet.Der immer am zweiten Oktoberwochenende stattfindende Fischzug gilt mit jährlich über 100000 Besuchern als größtes Volksfest Sachsens und größtes Fischerfest Deutschlands.
COLLM. Der Ortsteil wird geprägt durch seinen Namensgeber, den 314 Meter hohen Collmberg mit Richtfunkturm, der vor allem für Himmelfahrtsausflüge beliebt und bekannt ist. Sehenswert sind die kleine Kirche aus dem Jahr 1350 mit dem ältesten Glockenensemble Sachsens, die älteste Linde Sachsens, die liebevoll gepflegten Fachwerkhäuser, die Windmühle auf dem Spitzcollm und die Obstwiesen am Dorfrand und in den Bauerngärten.
WERMSDORFER WALD. Auch Natur pur erleben können Besucher in Wermsdorf und Umgebung: Neben der Waldteich-Kette aus Häuschen-, Zeisig-, Kirchen-, Drei-, Doktor- und Reiherteich gibt es hier auch eine Vielzahl idyllischer Wander-, Rad- und Reitwege. - Zitat SZ 25.07.07

"Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V."

http://de.wikipedia.org/wiki/Hubertusburg

http://www.salesguide.sachsen-tourismus.de/Anbieter/Detailseite-Anbieter.html?tltID=3014

W e i ß k e i ß e l

http://www.weisskeissel.de/

Niederschlesischer Oberlausitzkreis

W e i ß e n b e r g

Museum "Alte Pfefferküchlerei"
August-Bebel-Platz 3,
(03 58 76) 4 04 29
dienstags - freitags 9 - 12 Uhr und sonnabends/sonntags 13 - 16 Uhr
Ein Ofen zum Kochen, Backen und Honigmachen
Das Lieblingsstück von Gundula Wenzel ist der Backofen der „Alten Pfefferküchlerei“. „Er ist völlig originalgetreu erhalten – das ist es, was mich an ihm so fasziniert“, sagt die Museumsleiterin. Nachdem die Schweden 1643 ganz Weißenberg niedergebrannt hatten, wurde die Pfefferküchlerei mit ihrem Herzstück, dem Backofen, wieder aufgebaut. „Bis 1937 ist noch mit ihm gebacken worden“, berichtet Gundula Wenzel. „Anfang der neunziger Jahre überredete uns ein Fernsehteam, ihn noch einmal anzuheizen“, erinnert sie sich allerdings sehr ungern. „Das ging nur mit polizeilicher Genehmigung, und wir mussten wegen der strengen Brandschutzbestimmungen extra die örtliche Feuerwehr hinzuziehen.“

Der Rauchabzug des Ofens, eine sogenannte Knüppelesse, besteht aus Holz, Stroh und Lehm, was natürlich eine gewisse Brandgefahr darstellt. Doch immerhin scheint der Pfefferküchler kein armer Mann gewesen zu sein. Denn er konnte sich schon ein Ziegeldach leisten. So ist die Pfefferküchlerei 1787 beim großen Stadtbrand nahezu unversehrt geblieben, während die strohgedeckten Nachbarhäuser fast alle abbrannten.
Bei dem Backofen der Alten Pfefferküchlerei handelt es sich um einen sogenannten Altdeutschen Backofen. Er ist massiv aus Ziegeln gebaut und wurde direkt in der Backröhre mit langen Holzscheiten beheizt. Waren die Steine der Backröhre aufgeheizt, mussten sie erst einmal gereinigt und gelöscht werden. Das heißt, sie wurden mit Wasser aus dem nebenstehenden Kupferkessel bespritzt. Erst dann konnten die Pfefferkuchen mit der Restwärme gebacken werden.
Kessel zur Honigbereitung
Von der Familie des Pfefferküchlers wurde der Backofen natürlich auch zum Kochen genutzt. „Dies geschah über dem offenen Feuer auf der vorgelagerten Herdplatte“, erläutert Gundula Wenzel. „Man verwendete dazu dreibeinige Gefäße oder in Dreiböcke gestellte Kessel.“ Ein wichtiges Utensil war der bereits erwähnte Kupferkessel, der ständig mit Wasser gefüllt war, außer, wenn er zur Honigbereitung genutzt wurde. „Die Honiggewinnung war damals ein langwieriger Prozess“, weiß Gundula Wenzel. „Um den Honig aus den Waben zu bekommen, legte man die Waben samt Inhalt in warmes Wasser.“ Nachdem die Waben aufgeschwommen waren, musste der abgeflossene Honig dann noch mehrmals durchgeseiht werden, um ihn zu reinigen. Das heißt, er wurde mit Wasser verdünnt, durch Tücher gegeben und so lange eingesiedet, bis er die benötigte Qualität hatte.
Der Honig war ein wichtiges Grundprodukt für die Pfefferkuchenherstellung. Aus den Waben konnten dann auch noch Kerzen hergestellt werden. Der letzte Pfefferküchler war übrigens Paul Herrmann Opitz, der das Gebäude im Jahr 1937 der Stadt vermachte.
„Alte Pfefferküchlerei“, Markt 3, 02627 Weißenberg, (035876) 40429.
Museum.Weissenberg@t-online.de  
Geöffnet ist dienstags - freitags von 8 - 12 Uhr und von 13 - 16 Uhr, sowie sonnabends und sonntags von 13 - 17 Uhr. An jedem ersten vollen Wochenende im Monat ist die Pfefferküchlerei geschlossen. (Zitat SZ 10.11.07)
Wohlfühlvormittag für Frauen jeden Alters
Anmeldungen unter (035932) 3 18 12 oder (035876) 4 04 12.
Ort und Zeit: "Schützenhaus" Weißenberg
www.fruehstuecks-treffen.de  
Geha Mühlen GmbH & Co. Produktions KG

Mühlenqualität aus Sachsen - Familientradition seit 1818

Mühlbergstraße 26
D-02627 Weißenberg

Telefon: 03 58 76 / 48 80
Telefax: 03 58 76 / 4 88 55

E-Mail: info@geha-muehlen.de
www.geha-muehlen.de  

W e i ß e n f e l s

Kartenvorverkauf
Karten für Veranstaltungen in und außerhalb von Weißenfels erhalten Sie im Vorverkauf in der

Touristinformation des Fremdenverkehrsvereins "Weißenfelser Land" e.V.
Große Burgstraße 1, 06667 Weißenfels
Tel. 034 43/30 30
70, Fax 034 43/23 94 72
E-Mail:
info@weissenfelstourist.de

Karten für Veranstaltungen im Kulturhaus sind im Vorverkauf bis 3 Werktage vor der Veranstaltung zu den Büro- und Geschäftszeiten des Kulturhauses in der II. Etage sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Veranstaltungskasse erhältlich. Vorbestellte Karten müssen bis 3 Werktage vor dem Veranstaltungsbeginn abgeholt werden. Vorverkaufspreise gelten nicht mehr am Veranstaltungstag!
Telefonische Kartenvorbestellung: 034 43/30 23 19
Büro- und Geschäftszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag von 08:00 - 15:30 Uhr,
Dienstag bis 17:30 Uhr und nach Vereinbarung

Karten im Vorverkauf für Veranstaltungen des Kulturhauses erhalten Sie zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr auch über die Touristinformation und
MUSIKLADEN JOTON - MUSIK
Naumburger Str. 27, 06667

W e i ß i g

Kinder- und Jugendfarm Spielwiese

Hauptstraße 21 / Am Hutberg, 01328 Weißig

0351 / 2 69 11 14

 Flugplatz Weißig
veranstaltet vom
Modellflugclub Rossendorf e.V.

 Gasthof Weißig
  Bautzner Straße
  01328 Dresden
  Telefon: 0351/268 34 55

 mai hof puppentheater Weißig
  Hauptstr. 46
  01328 Dresden
  Telefon: 0351 2690072
  Telefax: 0351 2179971

E-Mail: maihofpuppentheater@t-online.de 

http://www.puppentheater-dresden.de/

 HOFTHEATER DRESDEN Prinzipal Rolf Hoppe
DIE IDEE DES HOFTHEATERS
Rolf Hoppe, der international renommierte Schauspieler aus Dresden hatte eine Vision: Er wollte einen künstlerisch-kulturellen Ort am Rande der Stadt Dresden in Weißig schaffen, ein Hoftheater, ein „Theater der Nähe“.
Zu diesem Zweck gründete er und einige Kunstenthusiasten 1995 einen Kunstverein. Da dieser finanziell nicht in der Lage war, ein Grundstück zu erwerben, kaufte Hoppe einen Bauernhof und stiftete ihn dem Hoftheaterverein.
Motto: Vom Bauern-Hof zum Hof-Theater .
Kartenvorverkauf:
Theaterkasse im Hoftheater
Do. 16:00 - 18:00 Uhr
0351 / 250 6 150
Konzertkasse Schillergalerie
Mo. - Fr. 10:00 - 20:00 Uhr
0351 / 315 870
Ticketzentrale im Kulturpalast
Mo. - Fr. 10:00 - 19:00 Uhr und Sa. 10:00 - 14:00 Uhr
0351 / 486 66 66
SZ-Ticketservice im Karstadt
0351 / 861 16 50
Dresden Werbung und Tourismus GmbH
0351 / 491 922 33
KONTAKT
Hoftheater Weißig

Hauptstraße 35
01328 Dresden OT Weißig
Tel.: 0351 / 250 6 150

 http://www.hoftheater-dresden.de/
service@hoftheater-dresden.de

W e i x d o r f

Strohsofa" Kindertreffpunkt im Hofladen
Radeberg/Weixdorf. Seit heute können die Rödertaler zu gemütlichen Nachmittagen mit Kaffee und Kuchen in den Hofladen Weixdorf pilgern.
Die Veranstaltungen laufen dabei unter dem Motto "Treffpunkt Strohsofa". Weitere Informationen sind telefonisch unter 0351 / 8 88 13 14 zu erfragen. Der Bauernhof befindet sich auf der Pastor-Roller-Straße 42 in Dresden/Weixdorf. Alle Kinder sind herzlich dazu eingeladen. - Zitat SZ 24.02.05

Mittelschule Weixdorf
Alte Dresdner Straße 22
Telefon: 0351 / 8 88 84 57
MSWeixdorf@t-online.de

Hundesportverein Weixdorf
Übungszeiten und Vereinsinformationen gibt es im Internet.
www.hundesport-weixdorf.de

W i e s a

Das Franke-Museum ist ab sofort nicht mehr im Schloss, sondern in der Privatscheune in der Ullersdorfer Straße 16 zu besichtigen. Ein entsprechendes Hinweisschild steht an der Straße. Voranmeldung ist nach wie vor erwünscht.
Anmeldung / Gruppenbesuche: Tel. 03 58 25 - 55 26.

W i l d e n h a i n

Landklub Wildenhain, Skassaer Straße 28, 35 22 / 31 06 89, -/ 52 75 36, landklub-wildenhain@worldonline.de

Wildenhainer Schulmuseum - 03522 / 310139 - Souveniers erwerbbar.

W i l s c h d o r f

Reiterhof in Wilschdorf
Reit-und Fahrhof Günter Mehnert
Dresdner Straße 45
01833 Dürrröhrsdorf-Dittersbach - Wilschdorf
Tel.: 035026 91625
Fax:
035026 91625

http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/wilschdorf.htm
http://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Wilschdorf/wilschdorf.html

http://www.heimatvereinwilschdorf.de/veranstaltungen.html

W i l s d r u f f

neue Dauerausstellung "50 Jahre Funkamt Dresden in Wilsdruff"

Wie da gearbeitet wurde und mit welcher Technik, verdeutlichen die Exponate und ein Dokumentarfilm. Zusätzlich zu den Öffnungszeiten ist der Film einmal monatlich bei Sonder-Vorführungen (Anmeldung erbeten) zu sehen.

Heimatmuseum der Stadt Wilsdruff
Gezinge 12 (Mittelschule, Obergeschoss)
01723 Wilsdruff
Telefon: 035204 48311
Geöffnet: an Sonn- und Feiertagen 14 bis 18 Uhr und nach Voranmeldung unter 035204/4 63 98

ständige Ausstellung im Heimatmuseum, Mittelschule, Gezinge 12

jeweils an den beiden Wochenendtagen sowie an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr.

Nach telefonischer Anmeldung über 03 52 04 / 46398 sind auch andere Besuchszeiten möglich.

Preise und Öffnungszeiten
Dampfkessel Wilsdruff:
Vor 16 Uhr zahlen die Besucher 8 Euro, danach 9 Euro; dieser Preis gilt auch an Wochenenden und Feiertagen. Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt. Es gibt kein Zeitlimit. Geöffnet: täglich von 14 bis 23 Uhr. Adresse: Rosenstraße 6, 03 52 04 / 7 97 99

Auftanken
Täglich
von 8 -18 Uhr kann jetzt in der Wilsdruffer Jakobikirche als zweiter Autobahnkirche Sachsens die Seele aufgetankt werden. Das über 800 Jahre alte Bauwerk lädt zu Entspannung, Besinnung und Andacht ein. (SZ 30.06.05)

Gelände am alten Luftbad
01723 Wilsdruff

W i t t g e n d o r f

Heimatmuseen bekommen Konkurrenz
Heimatstube eröffnet.

Elterninitiative Wittgendorf e.V.
Gründung: 2004 (kurz nach der Schließung des Wittgendorfer Kindergartens „Sonnenland“)
Ziel: Betriebserlaubnis für eine Kindertagesstätte erreichen
Räumlichkeiten: ehemaliger Kindergarten „Familienzentrum“ „Pumuckl“ (vom Verein renoviert und teils neu ausgestattet)
Kontakt: 035843/ 229999 Quelle: Verein

W i t t i c h e n a u

seit 10. Juli 2002

Neue Biersorte: "Krabatbräu"

Stadtbrauerei Wittichenau

Meldung 4. Juni 2004

Zauberhafter Trunk für durstige Kehlen - Gestern wurde erstmals das Krabat-Pils abgefüllt
Das Pils, das ab sofort im Handel ist, ergänzt die bisherige Krabat-Getränke-Palette: Den etwas dunkleren "Krabat-Trunk", sowie "Krabat’s Kräuter" – einen Kräuterlikör, der aus einer Mixtur verschiedenster Kräuteraromen aus der Lausitz hergestellt wird.
Wer das neue Produkt trinkt, hilft auch: "Die Einnahmen aus der Lizenz und dem Verkauf kommen der Krabat-Region zugute", sagte Thomas Zschornack. "Somit kann jeder Pilstrinker dazu beitragen, dass wichtige Projekte in der Krabat-Region realisiert werden können."

Vereinshaus " Zum alten Bahnhof" als "Internationales Multimediazentrum"

Reitsportverein Wittichenau www.rsv-wittichenau.de

ab 19. März 2005

Antiquariat namens "Bücher- und Musiktruhe" - Inh.Hans-Peter Paul aus Wilthen

im Handelszentrum Oberland (HZO)

Spohla begrüßt Pumphut
Der Wittichenauer Ortsteil erinnert ab 11. August 2007 mit einer Eichenstele an die Sagenfigur.

Spohla. Eine Stele aus Eichenholz soll auf Spohlas Festwiese künftig an die Sagenfigur Martin Pumphut (sorbisch: Pumpot) erinnern. Die feierliche Enthüllung erfolgt am 11. August um 15 Uhr. Dies kündigte Reinhold Weise, Vorsitzender des Heimatvereins, während der jüngsten Ortschaftsratssitzung an. „Die Anarbeiten erfolgen jetzt. In den nächsten Tagen stellen wir die Figur auf“, so der Spohlaer. Komplettiert wird die Figur am Einweihungstag mit dem Ein-Meter-Durchmesser-Hut.
Derzeit erstellt der Heimatverein einen Flyer. Die Figur, so Reinhold Weise, wird die Inschrift „Pumphut-Dorf“ tragen. Denn eben in Spohla kam Martin Pumphut zur Welt. Er erlernte das Müllerhandwerk, sprach gut Sorbisch und Deutsch und hatte immer Streiche im Sinn. „Sagenbücher Sachsens, Thüringens und Brandenburgs berichten von seinen Streichen“, informiert die Internetseite der Stadt Wilthen. „Ludwig Bechstein, der Sagen- und Märchenerzähler, hat einiges davon in sein großes ››Deutsches Sagenbuch‹‹ aufgenommen.“
Seit August 1939 bereits stand in Wilthen vor der Berggaststätte Jägerhaus ein holzgeschnitzter Pumphut. Er wurde 1956 von Kunstmaler Hans Thuma restauriert. „Den Armen und Hilfsbe-dürftigen hat Pumphut geholfen, den Geizkragen hat er Streiche gespielt. Er hatte Köpfchen, erhielt später den Beinamen Oberlausitzer Hexenmeister“, schildert Reinhold Weise. Erzählt, beschrieben und „wohl sogar versichert“ wird Pumphuts Wirken als Schalk und Possenreißer in Spohla, Schleife, Schwarzkollm, Bautzen, Wilthen, Mockrehna, Paderborn sowie in Brandenburg, Westfalen, Mecklenburg, Pommern, im Erzgebirge, im Vogtland, im Khaatal bei Krásná Lipa (Tschechien) und sogar in Litauen.
Die Spohlaer stellen ihre Figur nach einem Entwurf des Einwohners Heinrich von Strombeck auf. Hans Tschöcke (81), früher Schuldirektor in Neugersdorf und sprechender wie spielender Pumphut, wird am 11. August zur Einweihung kommen. Interessierte sind herzlich eingeladen.
www.pumphutt.de - Zitat SZ 30.07.07

W o j a n o w / P o l e n

Wohnen wie ein Preußenkönig
Das Schloss von Wojanow (Schildau) – das größte im Hirschberger Tal – wird zum Konferenzzentrum und Wellness-Luxushotel.

Im Schloss Wojanow (Schildau) regieren derzeit noch die Bauarbeiter. Noch lärmen die Bohrer und bedeckt Staub die Böden, doch die Arbeiten gehen bereits in den Endspurt. Ende Januar 2008 soll im größten Schloss des Hirschberger Tales, sechs Kilometer westlich von Jelenia Gora (Hirschberg) ein Schulungs- und Konferenzzentrum samt Luxushotel und ausgedehntem Wellnessbereich eröffnen. „Es wird ein Luxusobjekt auf Fünf-Sterne-Niveau“, sagt Magdalena Kozma von der Stiftung „Schlösser und Gärten im Hirschberger Tal“. 200 Betten warten dann auf Gäste, nur einen Aufzug wird es nicht geben – das erlaubt die Konstruktion nicht.
Ballsaal in Rosa
Die Stiftung ist für die Vermarktung von Schloss Wojanow sowie weiteren Burgen und Schlössern im Hirschberger Tal verantwortlich. Ins Leben gerufen wurde sie von Unternehmern aus Wroclaw (Breslau), die eigens drei zusätzliche Firmen gegründet haben für die Sanierung des ehemaligen Schlosses Schildau und weiteren Objekten.
Seit 2005 wird in Wojanow gearbeitet – in enger Absprache mit der Denkmalschutzbehörde in Jelenia Gora (Hirschberg). Es gab viel zu tun, denn die Anlage war in keinem guten Zustand. 2002 brannte das Schloss zur Hälfte aus. Vermutlich war der Blitz dort eingeschlagen, doch Zeugen gab es damals nicht.
Daraufhin wollten die Besitzer, eine polnisch-italienische Eigentümergemeinschaft, das Anwesen verkaufen – und die Wroclawer griffen zu. Neben dem Schloss mit den markanten Ecktürmen gehören vier Nebengebäude zu dem Ensemble, in denen nun Konferenzsäle mit Multimedia-Ausstattung, ein Wellnessbereich mit Schwimmbad, Sauna, Fitness und Whirlpool sowie weitere Hotelzimmer mit Drei-Sterne-Komfort untergebracht sind. Dazu gehört ein 15 Hektar großer Park. „Von hier hat man einen idealen Blick auf die Schneekoppe“, sagt Magdalena Kozma.
Vom „Appartement Fryderik“ im Erdgeschoss blickt man an wolkenfreien Tagen geradewegs auf den Riesengebirgsgipfel. Die Luxussuite ist nach König Friedrich Wilhelm III. von Preußen benannt, der das Schloss 1839 kaufte und seiner Lieblingstochter Louisa schenkte – im anderen Flügel des Gebäudes liegt das „Appartement Louisa“.
Im ersten Stock ist der Ballsaal schon fast fertig – mit zartrosa Wänden und den nach historischem Vorbild neu geschaffenen Wandmalereien erstreckt er sich über zwei Etagen.
Im vergangenen Jahr wurde die Sichtachse freigeschlagen, in diesem Sommer ein Spazierweg im Park angelegt. Es soll nicht der letzte Pfad gewesen sein: „Die Idee ist, dass die Hauptattraktionen der Region durch Rad-, Reit- und Wanderwege miteinander verbunden werden“, erklärt Stiftungsgeschäftsführer Krzysztof Korzen.
Schlosspark mit Teehaus
Auch zum Park von Schloss Lomnica (Lomnitz) gleich nebenan soll es eine Verbindung geben. Im eigenen Schlosspark, der vom preußischen Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné gestaltet wurde, wird ein Teehaus gebaut. Außerdem soll in einem traditionellen Umgebindehaus ein Gärtnerhäuschen entstehen. Das Gebäude wird aus der Ortschaft Stara Kamienica (Alt Kemnitz) nach Wojanow versetzt.
20 Millionen Zloty (rund 5,5 Millionen Euro) hat die Sanierung bisher gekostet: „Und es wird noch einmal so viel werden“, sagt Krzysztof Korzen. Angst, eventuell auf den hohen Kosten sitzen zu bleiben, haben die Investoren nicht. Das Hirschberger Tal als Reiseregion boomt. Viele Gäste kommen aus Deutschland – und es sind nicht mehr nur ältere Nostalgietouristen, sondern auch Jüngere. „Wir haben jetzt schon täglich ein bis zwei Anfragen für Konferenzen“, erklärt Magdalena Kozma. Und als die Stiftung Anfang Oktober zum öffentlichen Picknick einlud, kamen 1000 Neugierige.
Schloss Wojanow gestern und heute
Anfänge: 1603 erbaut, im Dreißigjährigen Krieg zerstört und 1667 erneuert. Bis 1727 gehörte das Schloss der Familie Zedlitz, dann häufiger Besitzerwechsel. 1831 kaufte es Justizrat Karl Albrecht Ike, der den neogotischen Umbau mit den vier Ecktürmen von einem Architekten aus Schinkels Umkreis gestalten ließ.
Preußen: 1839 kaufte Friedrich Wilhelm III. das Schloss und schenkte es seiner Tochter Louisa und Prinz Friedrich der Niederlande. Bis 1889 war das Schloss in ihrem Besitz.
Nach 1945: Im Zweiten Weltkrieg wurden Gefangene dort interniert, die in der Papierfabrik Eichberg eingesetzt waren. Ein Teil der Produktion war im Schloss, das im Krieg nicht zerstört, aber geplündert wurde. Später Verwaltungssitz einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft, zeitweise Ferienheim, später Leerstand. 1995 wurde es von einer polnisch-italienischen Gruppe gekauft. 2002 brannten Dachstuhl und Türme aus, 2004 kaufte es die GmbH „Palac Wojanow“.
www.palac-wojanow.pl / www.dolinapalacow.pl - Zitat SZ 10.11.07

W o j s l a w i c e / P o l e n

Einblicke ins Arboretum von Wojslawice
Wer über Pfingsten einen etwas weiteren Weg nach Niederschlesien nicht scheut, dem sei ein Besuch des Botanischen Gartens in Wojslawice (Woislowitz) empfohlen. Rhododendron und Azaleen präsentieren sich dort momentan in schönster Farbenpracht.
Bedingt durch den trockenen April seien sie wesentlich früher am Blühen und leider auch am Verblühen. Insgesamt können im Arboretum mehr als 1500 Bäume und Sträucher, darunter fast fünf Meter hohe Rosenholzgewächse, bewundert werden. Botaniker aus aller Welt finden hier immer wieder Anregungen für die Züchtung eigener Kreationen. ein Entstehen verdankt der Botanische Garten am Woislowitzer Schloss dem schlesischen Grundbesitzer und Rhododendronliebhaber Fritz von Oheim, der die Gewächse vor mehr als 100 Jahren pflanzte.
Die Gemeinde Woislowitz liegt etwa zwei Kilometer von der Stadt Niemcza (Nimptsch) entfernt an der Landesstraße Nr. 8. Geöffnet ist das Arboretum bis 30. September an Werktagen zwischen 9 und 18 Uhr, im Mai und Juni auch an Sonnabenden, Sonn- und Feiertagen zwischen 8 und 20 Uhr. - Zitat SZ 26.05.05

W ö r l i t z

Wörlitz-Information
Förstergasse 26
06786 Wörlitz
Germany
Tel.: (03 49 05) 202 16 und (03 49 05) 217 04
Fax: (03 49 05) 310 10
E-Mail:
info@woerlitz-information.de  
Zimmervermittlung: (03 49 05) 194 33
Öffnungszeiten:

März - Oktober täglich 9 - 18 Uhr

November - Februar M o- Fr 9 - 16 Uhr

Februar (zusätzlich) Sa/So 11 - 15 Uhr

September
Niederschlesiens größtes Musikfestival "Wratislavia Cantans"
www.wratislavia.art.pl
 Wroclaw (Breslau)

Dresden – Wroclaw per Bus
Am 18. März startet der erste Linienbus von Dresden nach Wroclaw (Breslau). Darüber informierte gestern das Dresdner Unternehmen Taeter-Tours. Täglich – auch an Feiertagen – gibt es damit wieder eine umsteigefreie Verbindung aus der Landeshauptstadt in die polnische Metropole.
Jeweils 5:30 Uhr und 18:0 Uhr starten Reisebusse in den beiden Städten, in Dresden am Hauptbahnhof (unter der Brücke) und in Wroclaw am zentralen Busbahnhof. Für die 270 Kilometer lange Strecke werden etwa fünf Stunden benötigt. Zwischenhalte gibt es am Bahnhof Dresden-Neustadt, am Flughafen Dresden und in Görlitz/Hornbach. Die einfache Fahrt kostet für Erwachsene 19 Euro, für Jugendliche (von sechs bis 26 Jahre) 13,30 Euro. Für Hin-und Rückfahrt sind 38 bzw. 26,60 Euro fällig, Kinder bis sechs Jahre zahlen nichts.
Am kommenden Freitag lockt Taeter-Tours mit einem Schnäppchen: Ein einfaches Ticket gibt es dann für fünf Euro. Eine Reservierung sei notwendig, sagt Taeter-Tours-Geschäftsführer Jochen Kirmse. Ab dem Frühjahr sollen Touristen Komplettangebote für Fahrt und Übernachtung unterbreitet werden, so Kirmse.
Der letzte umsteigefreie Interregio der Bahn war im Dezember nach Wroclaw gefahren. Infos/Tickets: 0351 / 2 12 12 19
www.taeter-tours.de - Zitat SZ 11.03.05

Führungen werden für Musikfreunde und Touristen im Breslauer Opernhaus auch in Deutsch angeboten.
www.opera.wroclaw.pl / opera@opera.wroclaw.pl  
Informationen in deutscher Sprache: 0048 / 60 42 92

Opera Wroclawska, ul. Swidnicka 35, Tel. 0048/713708909

Festival Wratislavia Cantans - www.wratislaviacantans.pl 

HOTEL EXBUD
http://www.dialogfestival.pl/eng/index.php  

W u r g w i t z

Mittelschule Freital-Wurgwitz
Zur Quäne 11
0351 / 6 50 28 82

http://www.wurgwitz.de 

W u r s c h e n

www.napoleonstrasse1813.de - Schlacht bei Bautzen
Z a b e l t i t z
www.nabu-sachsen.de 

Bauernmuseum
Ein Ausflugstipp auch fürs
Wochenende ist das Zabeltitzer Bauernmuseum. Außer diversen Ackergeräten gibt’s hier einen kompletten Bauernhof zu sehen, wie er gegen Ende des 19. Jahrhunderts in unserer Region existiert hat. Das Zabeltitzer Bauernmuseum ist in den Ferien täglich außer Sonnabend von 7 - 15:30 Uhr geöffnet, Sonntags 14 - 17 Uhr. Führungen können unter 0 35 22 / 50 25 55 angemeldet werden.

Kostümverleih - ca. 150 Kostüme

Atelier Rosi,
Inhab. Roswitha Golchert

Montag, Dienstag, Freitag vormittags, Donnerstag und Freitag auch von
17 - 19 Uhr

Die Verleihpreise beginnen bei zehn Euro pro Stück pro Tag.

Parkschänke Zabeltitz: .Täglich 9-22 Uhr/ Tageskarte (Bad u. Sauna ohne Zeitbegrenzung) 10,20 Euro; 10er Karte (wie oben) 76,70 Euro; 1 Stunde Schwimmen 5,10 Euro; 2 Stunden Sauna 5,10 Euro; Klubmitgliedschaft 76,70 Euro Jahresbeitrag + 4 Euro pro Besuch (unbegrenzt) 03522/50 41 00

St. Georgen-Kirche
01561 Zabeltitz

Schloss Zabeltitz
01561 Zabeltitz
 

www.inselfest.de 

  Palais im Barockgarten
01561 Zabeltitz

 Z a d e l

Die Termine der Zadeler Kirche sind im Internet unter www.kirchgemeinde-zadel.de zu finden.

Z a h r a d y (Tschechien)

Der Wolfsberg im Garten
Sehenswürdigkeit. In Zahrady bei Krasna Lipa gibt es eine geologische Kostbarkeit. Ihr Schöpfer sollte Ehrendoktor der Universität Prag werden.
Freundlich empfängt Ingrid Schnittner die Besucher. Die 65-Jährige ist Deutsche und wohnt schon seit ihrer Geburt im Haus Nummer 30 in dem kleinen Ort Zahrady (Gärten) in der Nähe von Krasna Lipa (Schönlinde). Von Kindesbeinen an ist ihr so auch das Werk ihres Vaters vertraut.
Fachgerecht hält sie ihren Vortrag über die "geologische Landkarte" eines in natura insgesamt 29 Quadratmeter großen Gebietes. Als höchste Erhebung sticht der Basaltkegel des Vlci hora, des 581 Meter hohen Wolfsbergs, hervor und überragt die südlich gelegenen Felsentäler. Das Landschaftsrelief, erläutert die Hausfrau, zeigt die Schnittstelle der Lausitzer Überschiebung. Das ist jener Vorgang in der Erdgeschichte, der deutscher wie böhmischer Seite die Nachbarschaft von Granitmassiv und Sandsteinfelsen bescherte. Ihr Vater Rudolf Kögler, erzählt Frau Schnittner, sei ein begeisterter "Amateurgeologe" gewesen. Zu arm, um studieren zu können, eignete er sich das Wissen durch Bücher an. Er hielt Vorträge und gab seine Kenntnisse auch an Schulkinder weiter.
Der Mangel an Anschauungsmaterial brachte ihn schließlich auf die Idee der plastischen Gelände-Nachbildung in seinem Garten. Die "Rohstoffe" holte sich Rudolf Kögler von den tatsächlichen Ursprungsorten. Er teilte das Gebiet in 50 gleich große Teile ein, zeichnete davon Messtischblätter von einem Quadratmeter und übertrug es schließlich im Maßstab von 1:760 auf die in seinem Grundstück verfügbare Fläche. Kögler war in der Strumpfwirkerei des Ortes als technischer Zeichner beschäftigt und führte mit geradezu wissenschaftlicher Akribie die praktische Umsetzung aus.
Als er 1930 begann, war er 31 Jahre alt. Fünf Jahre später war er fertig. Dazwischen lagen unzählige Gänge in die Natur, bei denen er vor Ort das Gelände absuchte und Gesteinsproben und Geländeabtragungen entweder im Rucksack oder in einer Kiste am Fahrrad, die größeren Stücke mit einem kleinen Leiterwagen, nach Hause brachte.
Die "richtigen Geologen", berichtet die Tochter, hätten sein Werk schon damals zu würdigen gewusst. Sie rühmten es in der Fachliteratur als einmalig in Europa, was es auch heute noch ist. Kögler sollte sogar Ehrendoktor der Prager Karls-Universität werden. Der Vorschlag sei jedoch in der Nachkriegszeit untergegangen, und 1949, fünzigjährig, starb der Hobbygeologe.
1987 wurde der geologische Garten immerhin als "technisches Denkmal" anerkannt. Die Bemühungen um den Erhalt der Anlage blieben aber bis heute mehr oder weniger der Familie überlassen. Sie pflegt das Erbstück und den dazugehörigen Alpengarten wie ihren Augapfel – und hofft auf ein EU-Projekt, dass die Mittel für die Sanierung aufbringen hilft.
Der Geologischer Garten in Zahrady ist saisonbedingt in die Winterpause gegangen. Zu besichtigen ist er erst wieder ab Mitte Mai, dann jeweils Sonntag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr. Die Zufahrt ist durch Hinweisschilder an den Straßen von Rumburk, Vlci Hora und Krasna Lipa ausgewiesen. 0042 / 0412 33 63 92 - SZ 15.10.05

Z a r y (Sorau) - Polen
www.wosp-org.pl 

 1000 Jahre sind kein Alter
Das polnische Zary (Sorau) feierte 2007 Geburtstag mit einem großen Fest. Dabei wirkt die Stadt keineswegs angegraut.

In der Fußgängerzone von Zary (Sorau) herrscht mittags Hochbetrieb. Die Jubilarin präsentiert sich im Frühlingssonnenschein nicht wie eine alte Dame, sondern jung und geschäftig. Dabei feiert die Kreisstadt im Süden der Woiwodschaft Lubuskie (Lebuser Land) ein besonderes Jubiläum. Auf 1000 Jahre Geschichte blickt sie zurück – mit einem Fest zu Pfingsten.
Erste Siedler um 1007
Dabei hat die Stadt, wie es ältere Damen manchmal tun, beim Geburtsdatum geschummelt – und ihr Alter ein wenig nach oben korrigiert. Im Jahr 1007 findet sich in der Chronik des Mönchs Thietmar erstmals ein Hinweis auf den Gau Zara. Die Gründung der Stadt Zary hingegen wird erst für das Jahr 1260 verzeichnet. Doch um 1007 wurde im heutigen Stadtgebiet gesiedelt – das haben archäologische Untersuchungen ergeben, berichtet Vizebürgermeister Jacek Niezgodzki.
Seit mehr als einem Jahr areiten die Stadtoberen daran, dass das Geburtstagsfest ein einmaliges Ereignis wird. „Wir wollen so etwas wie den Tag der Sachsen in Weißwasser“, so sagt der städtische Wirtschaftsdezernent Ireneusz Brzezinski lächelnd. Aber wenn es diesmal klappen sollte, fügt Jacek Niezgodzki augenzwinkernd hinzu, habe man noch einen Versuch bei der 750-Jahr-Feier zur Verleihung des Stadtrechts – in drei Jahren.
Herzstück der Feiern wird der historische Festumzug am 27. Mai an den früheren Stadtmauern entlang. 30 Bilder werden die Geschichte der Stadt beleuchten, weitere 60 Gruppen, Schulen, Firmen und Vereine präsentieren sich. Aus der Partnerstadt Weißwasser sowie aus Görlitz und Zgorzelec reisen Vertreter an, ebenso zwei sorbische Gruppen – und ehemalige Einwohner von Sorau. Die Stadtoberen geben sich selbstbewusst: „Wir sind die Hauptstadt der polnischen Lausitz.“ Deren Stadtbild wird im Moment herausgeputzt – nicht nur für den Jubeltag. Die Fußgängerzone etwa, an der derzeit gearbeitet wird, wird im Sommer 2008 fertig.
Stadtbild wird verschönert
Auch die Nebenstraßen werden saniert – alles im Rahmen des Stadtumbauprogramms, so Niezgodzki: „Die Stadt wird sich sehr verändern.“ Auch dann, wenn die Bauarbeiten an der historischen Schlossanlage beginnen. Zary hat schon viele Herren gesehen – mal unterstand es den schlesischen Piasten, dann der böhmischen Krone, den sächsischen Kurfürsten und Preußens Behörden. Eigentümer der Stadt waren die Adelsgeschlechter der Dewin, Bieberstein und Promnitz. Am Hof der Promnitz war Georg Philipp Telemann von 1704 bis 1709 Kapellmeister, hier schrieb der Komponist seine Suita Polonaise. Ein Hotelier aus Gnieszno (Gnesen) und ein Architekt wollen im barocken Promnitz-Schloss ein Luxushotel mit Kongresszentrum und Einkaufsgalerie errichten. Im benachbarten, kleineren Schloss der Dewin und Bieberstein möchte die Stadt Kulturhaus, Stadtmuseum und Standesamt unterbringen.
Die Sanierung wird noch vorbereitet, doch im Park wird bereits gearbeitet. Auch der Markt glänzt wie neu mit Kopfsteinpflaster und einem Brunnen, der vom gleichen Architekten stammt wie der auf dem Markt von Wroclaw (Breslau). „Unserer ist fast schöner“, sagt Jacek Niezgodzki. Der Brunnen soll auf die Glastradition verweisen.
Erinnerung an Webertradition
Heute ist der Spanplattenhersteller Kronopol der größte Arbeitgeber in der 39000-Einwohner-Stadt, die mit neuem Gewerbegebiet Investoren lockt. Doch früher prägten vor allem Herstellung und Handel von Stoffen die Stadt, in der seit dem 14. Jahrhundert Tuch- und Leinenmacher lebten. Im 19. Jahrhundert war Zary durch die Textilwerke ein bedeutendes Industriezentrum. Daran erinnert auch der Weberbrunnen. Lange war er ein Wahrzeichen, das sogar den US-Bombenangriff am 11. April 1944 überstand, und gewidmet Webermeister Stefan, dem seine Güte gegenüber Mensch und Tier aus der Patsche half. Als seine Werkstatt abbrannte, so eine der Stadtlegenden, halfen Spinnen, neue Tuche für den Hof zu weben – weil er sie nicht verscheucht, sondern bei sich hatte leben lassen. (Ztat SZ 19.05.07)

Z a g a n (Sagan)

Alte Zaganer spenden Geld für den Blick ins Land
Freier Blick vom Kirchturm – nach fünfjähriger Bauzeit ist der Turm der einstigen evangelischen Kirche von Zagan (Sagan) fertig saniert. Er wird Besuchern nun wieder als Aussichtsplattform zur Verfügung stehen. Das Vorhaben kostete 250 000 Zloty (rund 58 000 Euro). Den Löwenanteil steuerte die Europäischen Union bei.
Außerdem half die deutsche Partnergemeinde aus dem nordrhein-westfälischen Nethphen. Ehemalige Saganer, die es nach dem Zweiten Weltkriegs in alle Teile Deutschlands verschlagen hatte, sammelten für die schöne Aussicht vom Turm. Die Geschichte des Protestantismus soll nun in einer Turm-Ausstellung erzählt werden. Dazu haben Heimatforscher Hilfe vom Schlesischen Museum Görlitz sowie von der Kulturstiftung Schlesien in Würzburg erbeten. (SZ 16.10.04)

Ausflugstipp in die Unterwelt
Kontakt: Jerzy Kupczyk, Zaganski
Palac Kultury,
ul. Szprotawska 4,
68-100 Zagan
Telefon: 0048/684776480
Führungen durch Schloss und Galerie:
Di-Fr jeweils 10, 12, 14 und 16 Uhr,
Sa/So 14 und 16 Uhr
www.palac.zagan.pl  /  www.um.zagan.pl  

Z a u c k e r o d e

Karateverein lädt zum Schnupperkurs
Vom ersten bis zum elften März veranstaltet der Shotokan-Karate-Verein ein Probetraining für Interessierte. Dabei kann man zum Schnupperpreis von fünf Euro insgesamt viermal mittrainieren. Statt findet das Training jeweils am Dienstag und Donnerstag von 17:30 - 19 Uhr in der Turnhalle der Glück-Auf-Schule in Zauckerode. In zwei Wochen sollen die Kampfkunst Karate und der Verein näher kennen gelernt werden. Während des Trainings wird sich vor allem mit Shotokan-Karate beschäftigt, aber auch mit Fallschule und, für Fortgeschrittene, mit Kobu-Do.
Schnupperkurs: Turnhalle Zauckerode,
Glück-Auf-Schule, Straße der Stahlwerker; Kontakt: Nico Reinhold 0351 / 7 99 87 78 oder 0179 / 4 95 16 46
www.Shotokan-Freital.de  

Z e h r e n

Dorfgemeinschaft Zehren e.V. + Kirchgemeinde Zehren
Telefon: 035247/50010
http://www.kirche-zehren.de / kirche-zehren@t-online.de  

Z e i ß i g

Zeißighof
 
SV Zeißig 1993 e.V.
kontakt@sv-zeissig.de
https://www.facebook.com/events/1751895351784121/

Zethau

 "Grüne Schule grenzenlos" Zethau
Hauptstraße 93
09619 Zethau, Tel. 037320/8017-0 oder 03731/215689

Infos und Anmeldungen: Grüne Schule grenzenlos Zethau
03 73 20 / 95 00,
www.gruene-schule-grenzenlos.de  
Kinder-Disco Freiberg, 0 37 31 / 21 56 89,
www.ki-di.de  

Z e i t h a i n

5. Oktober 2002 Eröffnung

Sächsische Feuerwehrmuseum Zeithain

9 - 17 Uhr Schau von historischen Sonderfahrzeugen

Juni 2003

Neu gestaltete Dauerausstellung will die Tragödie nachempfindbar machen

Gedenkstätte Zeithain

Montag - Donnerstag 10 - 16 Uhr
Freitag 10 - 14 Uhr. Von Mai - November auch am Sonntag 11 - 16 Uhr.

Familienzentrum Zeithain
Nikopoler Straße 13
Dienstag und Donnerstag 13 bis 15 Uhr Hausaufgabenclub, 15 bis 17 Uhr Kreativnachmittag; Mittwoch 9.30 bis 11 Uhr Frühstückstreff; Donnerstag 9 bis11 Uhr Eltern - Kind - Gruppe; Sonnabend: 9 bis 12 Uhr Kindertreff ab 1. Klasse.

777 Jahre Zeithain im Jahre 2010

Z i e g e n h a i n

28. Mai 2005

Schützengesellschaft 1860 Ziegenhain begeht mit einem Schützenfest den 10. Jahrestag der Wiedergründung des Vereins.

 Marienkirche Ziegenhain (bei Jena)
Informationen über die Marienkirche in Ziegenhain (bei Jena)

Zeulenroda

Ev.-luth. Dreieinigkeitskirche Zeulenroda
Kirchstraße 17

07937 Zeulenroda

Z i e l o n a G o r a (Grünberg - Polen)
alte schlesische Weinbaustadt

Mit 48 Prozent ihrer Flächen ist es die waldreichste in Polen. Es gibt zahlreiche Naturschutzreservate und die Gegend ist reich an Seen, so dass ein großes Erholungsgebiet vorhanden ist. An der ul. Wroclawska (Breslauer Straße) auf dem Gelände eines Weinberges entstand der "Park Winny". Er ist die meistbesuchte Erhebung der Stadt mit dem darauf errichteten Palmenhaus. Das Restaurant "Palmiarna" entstand durch Um- und Ausbau eines alten geschützten Weinberg-Gerätehauses des früheren Weinbergbesitzers. Es ist eine Touristenattraktion. Man kann als Gast sein Glas Kaffee oder sein Bierchen ganz im Grünen trinken. Wunderbar auch der weite Ausblick auf die Stadt. Auf dem höchsten Punkt der "Grünberger Höhen" (200 Meter) befand sich früher das Restaurant "Grünbergs-Höhe" mit einem Aussichtsturm. Heute befindet sich in dem "Wieza Braniborska" ein Institut für Astronomie.
Auf dem Gelände des einstigen "Grüne-Kreuz-Friedhofs" wurde anlässlich des 1 000-jährigen Bestehens Polens der "Park Tysiaclecia" (Jahrtausendpark) angelegt.

Internet lädt ein auf Deutsch und Englisch
Zielona Gora. Die niederschlesische Stadt Zielone Gora (Grünberg) lässt sich im Internet jetzt auch auf Deutsch lesen. Hier finden sich allgemeine Informationen zur Stadt (manchmal nur auf Englisch), Veranstaltungstipps und Kontakte.
www.zielona-gora.pl

 Stadt hofft auf mehr Touristen für Konzerte
Eine neue Buslinie verbindet Berlin mit Zielona Gora (Grünberg) in Polen. Die Busse fahren in Berlin immer dienstags und freitags um 16 Uhr los, Ankunft gegen 20:30 Uhr, sonntags starten die Fahrzeuge um 20 Uhr, Ankunft ist dann um 0:30 Uhr. Die polnische Stadt hofft nun auf mehr deutsche Touristen, besonders zu den zahlreichen Musikveranstaltungen im Sommer. Platzreservierung und Ticketverkauf im ZOB-Reisebüro Berlin, Tel. 030 / 3 01 03 80.
www.zielona-gora.pl  - SZ 13.04.05

Nur für den eigenen Keller!
Wer im renommierten Weinlokal von Zielona Góra (Grünberg) mit dem verheißungs-vollen Namen „Winnica“ (Weinberg) nach einem Glas einheimischen Weines verlangt, erlebt eine herbe Enttäuschung. Weine aus aller Herren Länder sind zu haben, nur eben keiner aus Europas wiedererstandenem nördlichsten Anbaugebiet.
„Bedaure, Polens nationale Weingesetzgebung ist erst in den Startlöchern, nächstes Jahr vielleicht“, versucht der Kellner zu trösten. Ein Kuriosum – die städtischen Weinreben auf dem nahe gelegenen Ziegelberg sind für jedermann freigegeben, und in der Umgebung der Stadt produzieren die seit den 1990er Jahren etablierten Winzer ausschließlich für den eigenen Keller und das alljährliche Weinfest!
„Das sind die Nachwirkungen der nahezu weinfreien Zeit in den Jahren davor“, versucht Izabela Korniluk eine Erklärung. Die 35-jährige Geschichts- und Museumswissenschaftlerin ist mit der Historie der Stadt und dem Weinmuseum bestens vertraut. 1960 wurde diese für Polen einmalige Exposition in den Räumlichkeiten des Museums des Lebuser Landes eröffnet. „Seit September haben wir im Kellerbereich rund 200Quadratmeter Ausstellungsfläche neu gestaltet und eine Vielzahl der über 1400 Exponate zur Weintradition der Region unterbringen können“, sagt Izabela.
Weiter oben im Gebäude kann man außerdem noch die Nachbildung einer typischen Grünberger Weinstube besichtigen. Davon soll es im 19. Jahrhundert an die 100 gegeben haben. Ein Weinkranz am Hausgiebel wies darauf hin, dass hier heimischer Rebensaft ausgeschenkt wurde. Bezahlt wurde angeblich nach der Verweilzeit im Lokal.

Ein Blutstropfen von Dionysos

Wie aber kam der Wein in den „hohen Norden“ Europas? Izabela kennt die Sage: „Die griechische Göttin Pallas Athene besprengte mit dem Blut des von den Titanen ermordeten Dionysos (Bacchus) den Mittelmeerraum. Einige Spritzer trafen weiter nördlich auf, und ein einziger Blutstropfen fiel auf Grünberg.“
Tatsächlich vermutet man, dass bereits um 1150 durch eingewanderte Franken mit dem Weinanbau in dieser Gegend begonnen wurde. Fast genau so alt scheint auch der Ruf des Grünberger „Gesöffs“ zu sein, den Friedrich II. von Preußen nach einer Weinprobe so beurteilte: „Der Wein ist gut für die, die ihn nicht trinken müssen.“
Izabela weiß noch mehr von den Weinlegenden aus alten Zeiten: „Der saure Wein wurde zum Tode Verurteilten in größeren Mengen verabreicht, so sparte man sich den Strick.“ Verbürgt ist, dass bei den berüchtigten Hexenprozessen um 1664 auch danach gefragt wurde, ob die Delinquentinnen mit dem Teufel auf dem Weinberg getanzt hätten. Nachzulesen und nachzuschauen ist das und noch viel mehr auch im mittelalterlichen Foltermuseum, das im gleichen Museumsgebäude untergebracht ist.
Mär vom „Maschenwein“
Wem es trotz aller bürokratischen Hemmnisse gelang, einen Schluck Wein aus den Familienkellereien der Umgebung von Zielona Góra zu degustieren, der wird vom Geschmack angenehm überrascht sein. „Das dürfte auch früher schon so gewesen sein, denn schließlich wurde hier 1826 die älteste deutsche Sektkellerei Grempler & Co. gegründet“, entschärft Izabela die Mär vom „Maschenwein“. Der soll beim Auftreffen auf Gewebe die Maschen von allein zusammengezogen haben...
Das Weinmuseum zeigt viele gegenständliche Ausstellungsstücke wie Weinpressen, Filter oder Sammelbehältnisse. Aber auch Gebrauchs- und Kunstgegenstände, Gemälde, Karikaturen oder Weinetiketten bis hin zu Exlibris mit Bacchusmotiven warten auf den Besucher.
„Nächstes Jahr, zum traditionellen Weinfest im September, werden interessierte Weinfreunde sicherlich auch Weinproben mit nach Hause nehmen können“, hofft Izabela. Bis dahin kann man sich ja schon immer im Weinmuseum Appetit holen.
Das Weinmuseum in Zielona Gora
Muzeum Ziemi Lubuskiej, Al. Niepodleglosci 15, Zielona Góra
Geöffnet ist Mi., Do, Fr., 11-17, Sa., 10-15, So., 10-16 Uhr
Eintritt: 6 Zloty (knapp 2 €), Sonnabend Eintritt frei
Geschichte: Das Heimatmuseum wurde von Dr. Klose 1922 in der leer stehenden altlutherischen Kirche gegründet, 1942 zog es in die Friedrichsschule. Polen schloss das Museum wegen „habsburgischen Geists“. 1960 öffnete das Weinmuseum.
www.muzeumwina.pl ( Zitat SZ 03.11.08)

Zuschendorf

Landschloss Zuschendorf
Anfahrt:
von Pirna aus über Zehistaer/Liebstädter Straße bis Zuschendorf, durch Baustelle sehr eingeschränkte Zufahrtsmöglichkeit, Ein- und Aussteigemöglichkeit für Busreisende an der Kreuzung Bahretalstraße/Liebstädter Straße
Parkplätze:
Stellflächen für Pkw befinden sich nur auf der Liebstädter und der Seidewitzer Straße jeweils vor dem Baustellenende
Eintrittspreise: 3 Euro, ermäßigt 2 Euro
Sondereintritt jeweils dienstags und freitags: 2 Euro, ermäßigt 1,50 Euro
Di. - Fr. 10 - 18 Uhr,
Sa., So. 10 - 17 Uhr

Gasthaus Zur Linde in Varnsdorf
Gasthaus Zur Linde in Varnsdorf