http://www.zittauergebirge-info.de/html/schneebericht.html

Jonsdorf

Oybin/Hain

Infos 035844 73311.

www.oybin.com/html/winterwetter.html

Lückendorf

03584473311.

www.oybin.com/html/winterwetter.html

Waltersdorf

Lauschelift geöffnet; Anfängerlift hinter Rübezahlbaude in Betrieb; Sport auf den Pisten möglich; Skiwandern auf dem Kammweg möglich, 12 km Skiwanderwege gespurt; Rodeln neben der Anfängerpiste an der Rübezahlbaude möglich; Schneetelefon 035841 35745.

Skiverleih und Skischule an Wochentagen nach Absprache: Angela Hafenberg 0177 6057376; Sonnabend und Sonntag: Skiverleih ab 9 Uhr, Skikurse für Anfänger 10 - 11:30 und 13:30 - 15 Uhr, Skikurse für Fortgeschrittene 11:30 - 12:30 und 15 - 16 Uhr.

Infos zu Unterkünften, Veranstaltungen, Schneehöhen für Erzgebirge, Vogtland und Oberlausitz:

Tourismusverband Oberlausitz-Niederschlesien - Taucherstr. 23, 02625 Bautzen, Telefon: 0 35 91 / 4 87 70
Internet: www.oberlausitz.com
Tourismusverband Erzgebirge - Telefon: 0 37 33 / 18 80 00, Internet: www.tourismus-erzgebirge.de
Tourismusverband Vogtland - Telefon: 0 37 44 / 18 88 60, Internet: www.vogtlandtourist.de

www.skicomp.cz
Unter www.tschechien-portal.info gibt es drei Themen-Schwerpunkte: Kultur, Wirtschaft und Sport. Wahlweise sind die Informationen sowohl auf Deutsch als auch auf Tschechisch zu haben.

www.tourismus-erzgebirge.de
www.altenberg.de
www.skiwelt-schoeneck.de
www.klingenthal.de
www.erholungsort-waltersdorf.de
www.ski-und-bike.schirgiswalde.de

www.skiclub-sohland.de

Loipenplan

http://www.skiclub-rugiswalde.de/ 

Wintersportbericht

www.skiclub-sohland.de

Wintersportwetter Luftkurort Jonsdorf

Skiverleih: Bei Wintersportwetter täglich von 9 - 17 Uhr geöffnet
weitere Infos unter: www.donath-jonsdorf.de

Fichtelberg und Brocken in Weiß
- http://www.sz-online.de/_tools/galerie/fotos.asp?artikel=2286863&bild=1 

Winterreifen werden auf nordböhmischen Gebirgsstraßen zur Pflicht
Wer das Verkehrszeichen missachtet, dem drohen Geldstrafe und Strafpunkt.
Auf sieben markierten Strecken im Kreis Liberec (Reichenberg) wurden vor ein paar Tagen neue Straßenverkehrszeichen installiert, die für Autofahrer ab sofort Winterausrüstung zur Pflicht machen. „Es handelt sich vor allem um Gebirgsstrecken im Riesen- und Isergebirge, wo es in den Wintermonaten immer wieder große Probleme mit hängengebliebenen Autos gegeben hat“, erklärt die Leiterin des Verkehrsamtes, Stanislava Jakešová.
Das blaue Zeichen mit der Schneeflocke gilt vom 1. November bis 30. April durchgehend unabhängig vom Wetter oder den aktuellen Straßenverhältnissen. Werden Fahrzeuge auf diesen Strecken ohne Winterreifen von der Polizei gestoppt, dann drohen Geldstrafen von bis zu 2000 Kronen (rund 80 Euro) und ein Strafpunkt.
Die neue Verordnung hat das tschechische Verkehrsministerium im letzten Moment erlassen. Betroffen ist auch ein Teilstück der stark frequentierten Autobahn D1 von Prag nach Brno (Brünn). Es handelt sich um den in der Region der Böhmisch-Mährischen Höhe gelegenen Streckenabschnitt zwischen Humpolec und Jihlava, der wegen seines Profils ein erwiesener Unfallschwerpunkt ist.
Auf den Schnellstraßen und Straßen der ersten Kategorie im Kreis Liberec wird mit dem neuen Verkehrszeichen nicht gerechnet. „Diese Strecken werden immer als erste geräumt, die Straßenarbeiter verwenden zudem chemisches Tausalz“, sagt Jakešová. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass die Anzahl der Straßen und Orte mit der neuen Winterreifen-Pflicht noch ansteigen wird. „Es hängt jetzt davon ab, wie sich die neue Maßnahme bewährt und wie der Winter wird“, so die Amtsleiterin.
Winterreifen-Pflicht
Ab sofort dürfen folgende Verbindungsstraßen im Iser- und Riesengebirge nur noch mit Winterausrüstung befahren werden:
- Rokytnice-Vítkovice
- Dolní Mísecky-Horní Mísecky
- Jestrebí-Rezek
- Štepanice-Benecko Mrklov
- Horní Polubný-Jizerka
- Josefuv Dul-Hrabetice
- Mníšek-Raspenav.
Die Regelung gilt bis 30. April.
Quelle: Kreisamt Liberec (Zitat SZ 17.11.08)

Auf Skiern unterm Sternenhimme
Immer mehr Langläufer steigen im Isergebirge jetzt auch nachts in die Loipe. Noch ist das in den Kammlagen möglich.
Wie kleine Irrlichter huschen sie durch den nächtlichen Wald – die Langläufer mit ihren Stirnlampen auf dem Kopf. „Wenn der Schnee im Mondlicht glitzert und über uns der Sternenhimmel funkelt, dann ist das eine ganz besondere Faszination“, sagt Blanka Nedvedická, die Direktorin der Isergebirgs-Gesellschaft, die sich um die Loipen kümmert. „Die Zahl der Skiläufer, die erst spät abends oder in der Nacht auf Tour gehen, nimmt ständig zu“, weiß sie. Zu keiner anderen Tageszeit könne man so intensiv Ruhe und Natur genießen.
Für die nächtlichen Touren empfehlen sich vor allem die gut präparierten Loipen der Isergebirgsmagistrale. Die Läufer können von Bedøichov (Friedrichswald) oder Hrabetice und über Høebínek (Kamm) zur Nová Louka (Neuwiese) fahren. Vor fünf Jahren wurde für die Langläufer dort eine beleuchtete Ring-Loipe eröffnet. „Viele Sportler konnte man aber nicht treffen“, sagt der Betreiber der Gaststätte Schlösschen auf der Neuwiese, Jiøí Polák. Bei Vollmond kämen dagegen Dutzende.
Die Touristen, so sind viele überzeugt, wird auch das neue Langlaufareal in Liberec-Vesec nicht anlocken, das vor kurzem feierlich eröffnet wurde. Das Sportzentrum, das extra für die Nordische Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec (Reichenberg) gebaut wurde, hat nämlich zwei Nachteile.
Vesec: Nichts für Touristen
Das Skizentrum, gebaut für rund 350 Millionen Kronen (13,5 Millionen Euro), liegt nicht einmal 500 Meter über dem Meeresspiegel. „Es ist sehr schwer, dort mit Naturschnee zu rechnen“, fürchtet Blanka Nedvedická.
Ein weiteres Problem für Freizeitsportler ist das Höhenprofil der Laufrunden. „Damit sie den Anforderungen des Weltskiverbandes entsprechen, müssen bei Wettkämpfen auf einer Strecke von fünf Kilometern 150 - 210 Höhenmeter überwunden werden – für Amateure ist das keine Erholung, sondern eine richtig große Anstrengung“, sagt Nedvedická.
Ein Nachtlanglauf durch das winterliche Isergebirge dagegen biete einen ganz anderen Reiz. „Ein klarer Sternenhimmel und die Stille der Winternacht versprechen ein märchenhaftes Erlebnis“, schwärmt sie. Eine wahre Wohltat sei das für Geist und Körper. „Das Gebirge sieht bei Mondlicht ganz anders aus, ein bisschen diffus und sehr geheimnisvoll. Die Sinne sind geschärft für alle Töne und Geräusche“, erzählt Marcela Vaníèková aus Jablonec (Gablonz).
Faszination und Gänsehaut
Kein anderes Erlebnis am Tage sei so stark gewesen. „Ich bekomme jedesmal Gänsehaut bei der Erinnerung an die Nachtfahrt von Klein Iser über das Wittighaus bis nach Bedøichov“, sagt sie.
Auch der Wirt auf der Neuwiese profitiert von dem neuen Trend: „Früher war 16 Uhr Schluss in der Gaststätte. Nun beginnt nach dem Abendessen die zweite Runde“, erzählt Jiøí Polák. So gegen 20.30 Uhr treffen die ersten Läufer mit Stirnlampen in der Berghütte ein, Dutzende andere starten zu dieser Zeit erst. Viele von ihnen lassen in Poláks Gaststube dann das nächtliche Erlebnis ausklingen. „Es gibt Pfannkuchen mit Obst oder Presswurst mit viel Zwiebel“, schmunzelt der Wirt. „Gut, dass es jetzt diese Stirnlampen gibt“.
Deren Verkauf ist in letzter Zeit übrigens stark angestiegen, bestätigen Händler in Nordböhmen. Die Langläufer würden vor allem die Lampen mit sechs LED-Dioden kaufen, bei denen man die Intensität der Beleuchtung selbst einstellen kann, erklärt eine Händlerin aus Liberec.
Die Isergebirgsmagistrale bietet insgesamt 155 Kilometer gespurte Skiwege. Wegen des schneearmen Winters konnte in diesem Jahr allerdings nur rund ein Drittel der Strecke wirklich genutzt werden. Möglich ist der Skilanglauf zurzeit vor allem in den Kammlagen.
Zitat SZ 25.03.08

www.holidayinfo.cz

www.tourismus-erzgebirge.de
www.klingenthal.de
www.erholungsort-waltersdorf.de
www.skiwelt-schoeneck.de

Kinder-Skilift in Betrieb
 am Nordhang des Valtenberges in Neukirch 
Schneetelefon (035951) 25119
Skitouring
Die Skischule der Teichbaude (Samotnia) oberhalb von Karpacz (Krummhübel) im polnischen Riesengebirge bietet jetzt auch Skitouring an. Zudem gibt es Anfängerkurse für den Umgang mit Schneebrettern und eintägige Ski-Ausflüge unter ortskundiger Begleitung.
Szkola Gorska Schroniska Samotnia
Tel./Fax 0048/ 75 76 19 376
E-Mail : biuro@szkolagorska.com
http://www.samotnia.com.pl
Zitat SZ 20.01.07
 
 
Heiße Tipps für kühle Touren
Die Vosecka bouda (Wossecker-Baude) liegt auf 1270 Meter Höhe im Westteil des Grenzkammes vom Böhmischen Riesengebirge. Sie ist eine der klassischen Bergbauden und wurde vor 1743 als Schutzhütte für Holzfäller errichtet. Der Name stammt vom Besitzer, einem Tiroler Bergbauern. Als Touristenbaude wurde der Komplex 1896 eingerichtet und 1900 erweitert. Noch heute ist sie in jedem Winter ein beliebtes Ziel für die Skitouristen.
In Pec (Petzer) kann man an zwei Stellen auf Natureis Schlittschuh laufen. Ein beleuchteter Spielplatz befindet sich bei der „Pension bouda Mama“, 120 Meter vom Sessellift auf die Schneekoppe entfernt. Der zweite und höchstgelegenste Eislaufplatz befindet sich bei der „Lesni bouda“ (Waldbaude), nur ein Stück neben der oberen Liftstation Zahradky. Hier können auch Schlittschuhe und Eishockeyschläger ausgeliehen werden. Reservierungen für größere Gruppen sind zu empfehlen. Familiäres Schlittschuhlaufen ist ohne Bestellung möglich. In der stilgerechten Gaststätte sitzt es sich gut. (Zitat SZ 27.01.07)

Schneetelefone: Oybin 035844/73311;
Waltersdorf 035841/35745; Jonsdorf
035844/72277; Szklarska Poreba 004875/7172118; Tanvald 00420428/394193

Horni Svetla und das Skiareal Luž
Die Ursprünge der kleinen Gebirgsgemeinde Horni Svetla (Oberlichtenwalde) an der Südseite der Lausche gehen bis ins Jahr 1391 zurück. Der Ort war über Jahrhunderte eine Siedlung der Weber und Waldarbeiter.
Bequem zu Fuß zu erreichen ist der Ort über den Waltersdorfer Touristengrenzübergang an der Wache. Der Weg zum Ortsteil Myslivny (Jägerdörfel) führt rechterhand einen knappen Kilometer leicht bergan. Mit dem Auto geht es über Varnsdorf (Warnsdorf).
Falls es endlich schneit, ist das besonders bei Snowboardern beliebte Skiareal Luž (Lausche) im Jägerdörfel täglich ab 9 Uhr geöffnet, bei Bedarf mit Nachtskifahren bis 20.30 Uhr. Es stehen zwei Schlepplifte und Abfahrten über 450 und 650 Meter zur Verfügung. Zehn Fahrten kosten 80 Kronen (2,85 Euro), Nachtfahrten 100 Kronen (3,50 Euro).
Hana Doskocilova wohnt im Haus Nr. 83, in Horni Svetla/Myslivny.
Tel.: 00420 / 487 754 157
oder 00420 / 775 111 332 - E-Mail: skiluz@skiluz.com
www.skiluz.com
Zitat SZ 13.01.07

das täglich aktualisierte Skiwetter für den Zinnwalder Erzgebirgskamm auf der  Homepage unter www.zinnwald-georgenfeld.de

Aktuelles Winterwetter vom Johannisstein
Wer wissen will, wie das Wetter am Skiareal Johannisstein in Hain ist, ob der Lift läuft und die Loipen gespurt sind, kann das auf der aktuellen Internetseite „ www.johannisstein.de “ erfahren. Dort gibt es auch eine Haustür-Cam mit Schneebildern und den wichtigsten Wetterdaten. (SZ 11.03.)

Winter am Schwarzenberg
Skilift. Typ Schlepplift mit Tellergehänge, Länge 517 m, Höhenunterschied 116 m;
Kosten
Kinder 5 Fahrten 1 €, Erwachsene 5 Fahrten 2 €;
Öffnungszeiten: Wochenende 9 bis 16, werktags 14.30 bis 16.30 Uhr, Winterferien 13.30 bis 16.30 Uhr;
Skipisten:
1. Strecke am Lift, Länge 500 m, Höhenunterschied 116 m;
2. Strecke "Holzweg" Länge 600 m, Höhenunterschied 116 m;
3. Strecke "Sensenweg", Länge 700 m, Höhenunterschied 116 m;
Loipen: Schwarzenbergrundweg 4 km Trainingsstrecke/ Höhenstrecke 1 km; Skirollerstrecke mit Wendeschleife und Beleuchtung immer mittwochs ab 19 Uhr; 1 km für Langlauf und Skatingtechnik; Rodelwiese: direkt hinter dem Skiheim, Länge 200 m;
Hinweis: Wegen der geringen Breite der Skipiste (schmalste Stelle 8 Meter), ist das Fahren mit Snowboards aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Die Fläche der Rodelwiese lässt jedoch das Snowboarden zu.
(SZ 28.01.06)

Altenberger Gäste fahren mit dem Pistenbully
Das neue Angebot des Tourist-Info-Büros "Kutschfahrt mal anders" wird sehr gut angenommen, sagt Chefin Ute Marschner. Gäste können mit dem Pistenbully mitfahren. Dabei erleben sie ungewöhnliche Perspektiven. Touren gibt es täglich für zehn Euro (Kinder 8) 12.30 und 14 Uhr ab dem Skihang in Altenberg. Die gesamte Kabine kann für 60 Euro gemietet werden. Buchungen: Tourist-Info-Büro Altenberg, 035056/ 2 39 93 (SZ 27.01.06)

www.skilifte-sebnitz.de

Schirgiswalde
Wintersportbedingungen unter www.ski-und-bike-schirgiswalde.de ; Skischule unter (0171) 7 13 02 54
Ski-Ausleihe
Geöffnet ist montags bis freitags 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, sonnabends 9 bis 12 Uhr. Die Rückgabe kann nach Absprache erfolgen.
Kontakt: Sport-Shop G+S, Am Kirchberg 1, Telefon: 03592-34717

Mit der Bahn zum Skifahren
Dresden/Böhmen. Wer schon mal testen möchte, wie weit die Vorbereitungen für die Ski-Weltmeisterschaft 2009 in Liberec (Reichenberg) gediehen sind, dabei aber die weite Anreise fürchtet, sollte bei der Deutschen Bahn vorbeischauen. Ab Dresden-Neustadt verkehren derzeit täglich um 7:45 Uhr, 11:45 Uhr und 15:45 Uhr durchgehende Regionalexpress-Züge nach Liberec. An den Wochenenden geht es um 7:45 Uhr und 15:45 Uhr sogar direkt bis ins Skigebiet bei Tanvald. Um 11:06 und 19:05 Uhr fährt die Bahn ab Tanvald zurück nach Dresden. Weitere Ausflugstipps und Informationen gibt es in allen Reisezentren oder unter www.bahn.de/sachsen .

Mit Schneeschuhen durch die Winterlandschaft
Rehefeld. Wanderungen auf Schneeschuhen sind jetzt wieder bei schönem Winterwetter an jedem Wochenende in Rehefeld möglich. Darüber informiert der Verein zur Förderung sozialer Projekte im Osterzgebirge, der in der vergangenen Wintersaison über 20 Paar dieser Spezialschuhe gekauft hatte. Mit diesen Schneeschuhen können selbst Ungeübte die tief verschneite Winterlandschaft erkunden. Die etwa zweistündige Tour mit Führung beginnt jeweils 11 und 13:30 Uhr an der Rodelausleihe am Lift in Rehefeld-Zaunhaus. (SZ 28.12.05)
Geführte Schneeschuhwanderung, inklusive Ausleihe: Erwachsene vier Euro, Kinder drei Euro

Skifahren wird teurer
Die Zentren für den Wintersport in Iser- und Riesengebirge sind auf die neue Saison gut vorbereitet.
Viele Liftbetreiber haben investiert: In die Erweiterung ihrer Kunstschnee-Anlagen, in die Technik der Lifte und die Aufbereitung der Lauf- und Abfahrtsstrecken. Das hat Geld gekostet. Skifahrer müssen deshalb in diesem Winter aber mit "mäßiger Verteuerung" rechnen, die nach Informationen aus den Skigebieten allerdings nicht mehr als fünf Prozent betragen sollen.
Rokytnice
Im Winterparadies Rokytnice nad Jizerou (Rochlitz) wurde ein neues Areal für Snowboarder mit eigenem Aufzug geschaffen. Investiert wurde in den Bau einer neuen Wasserleitung für die Beschneiungsanlagen und in ein neues Chip-Abfertigungssystem. "Unsere Kosten haben zehn Millionen Kronen (330 000 Euro) überschritten", sagte Alois Hanuljak von der Sporteinheit Spartak Rokytnice. Der Preis der Tageskarte soll gegenüber dem Vorjahr um 20 Kronen steigen: Auf 570 Kronen (19 Euro). "Die Karte gilt aber für alle Areale im Zentrum, und im Preis ist auch die Parkgebühr", sagte Hanuljak.
Harrachov
Ähnliche Preissteigerungen erwartet die Wintersportler auch im benachbarten Harrachov (Harrachsdorf), wo Erwachsene in dieser Saison 560 Kronen bezahlen. Auch dort wurde in die Erweiterung der Anlage für Kunstschnee investiert. Zu einer Verbesserung kommt es damit auf der roten Abfahrtspiste. Laut Geschäftsführer Jirí Krejcí hat die Gesellschaft Sportareal Harrachov auch neue Technik zur Aufbereitung der Laufspur angeschafft.
Isergebirge
Eine Reihe Veränderungen erwartet die Skifans auch im Isergebirge. Im größten Zentrum auf dem Spicak (Spitzberg) in Tanvald (Tannwald) entstanden neue Sanitäreinrichtungen. Erweitert wurde auch der Parkplatz. Zudem ist es seit kurzem möglich, mit dem Zug nach Tanvald zu fahren. Die Fahrt von Liberec dauert nur 40 Minuten. Auf dem Severák in Janov (Johannesberg) erleichtert Kindern und Anfängern jetzt ein 30 Meter langer beweglicher Teppich, das Skifahren zu lernen. In Bedrichov (Friedrichswald) geht es an den Aufbau eines Sessellifts, der aber erst im nächsten Jahr nutzbar sein wird.
Liberec
Komfortable Abfahrtspisten bietet auch das Sportareal Ješted (Jeschken) in Liberec (Reichenberg) an. Das Isergebirgs-Skizentrum ist nicht mehr wetterabhängig und wird in der neuen Saison außer der Strecke Pláne alle Pisten mit Kunstschnee versorgen. “Wir haben das Beschneiungssystem verlängert und die Streckenprofile verbreitert”, sagt Direktor Vít Pražák. 500 Parkplätze gibt es. Das Sportareal Jeschken bietet in der neuen Saison fast neun Kilometer Piste auf sieben Abfahrtsstrecken, neun Lifte und zwei Seilbahnen. Die Besucher müssen sich deshalb hier gleichzeitig auf verteuerte Karten vorbereiten, im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent.
Der Jahres-Skipass für die ganze Saison verteuert sich von 4 800 auf 6 000 Kronen (rund 200 Euro). Um zehn Kronen (3,30 Euro) steigt der Preis der Tagesfahrkarte, die in dieser Saison 430 Kronen (13 Euro) kostet. Montag und Dienstag sparen die Besucher aber bis zu 15 Prozent an den Skipässen.
Nur wenige Wintersportzentren in Tschechien können einen solchen Besucherzuwachs aufweisen, wie das am Jeschken. Allein in der vergangenen Wintersaison kamen 67 000 Skiläufer – um die Hälfte mehr als in der Saison davor. Die Liftbetreiber zeichneten das Liberecer Areal schon zum zweiten Male mit vier Sternen aus.
Es kann losgehen
Der Saisonstart in den nordböhmischen Skigebieten hängt vom Wetter ab. Sobald genügend Schnee liegt und die Temperaturen eine Kunstschneeproduktion zulassen, soll es losgehen. Genaue Informationen und einen Überblick über Liftbetrieb und Schneehöhen in den Skigebieten Nordböhmens gibt es im Internet.
www.holidayinfo.cz
Zitat SZ 26.11.05

Sportfachgeschäft Alexander Richter
in Holzhau/Erzgebirge
betreibt eine Skistation mit Verleih, Kursen und Gastronomie unweit der tschechischen Grenze
Holzhau:
weiträumige Pisten mit viel Platz und Auslauf
Alpinen Sportlern steht eine Fläche von ca. 1 km² mit zwei Doppelschleppliften (700 und 550 Metern) und einem Kindernlift (150 Meter) zur Verfügung.
Langläufer: 80 km gespurte Doppelloipe
Anbindung an angrenzende Skigebiete wie Altenberg und Sayda
für sportliche Langläufer: oberhalb der Lifte wurde eine Skatingloipe eingerichtet
Anfängerkurse für 2 Stunden für 25 Euro
Tagesskipass in Holzhau 16 Euro Erwachsene und Kinder bis 12 Jahre 10 Euro
Kurse, Verleih und Verlauf von Sportgeräten vor Ort
Dienstleistungen wie Wachsen und Shcleifen
Beschneiungsanlage bis in den März hinein
Events: Nachtskifahren, Aprés Ski-Partys
24-Stunden-Rennen am 3. Märzwochenende
Anreise: per Shuttlezug ab Freiberg oder individuell mit dem Auto
Vor Ort: Übernachtungsmöglichkeiten von günstiger Matratze bis zum komfortablen Hotel
Anmeldung für Kurse, Schneetelefon und weitere Infos unter 0373727 20300 oder unter www.snowsports.de

Per Zug zum Skifahren in die Hohe Tatra
Mit einer neuen Zugverbindung will die tschechische Bahn (CD) zukünftig mehr Kunden unter den Freunden des Skisports gewinnen. Ab 12. Dezember 2005 sollen einem Bericht der "Severoceske noviny" zufolge täglich zwei Schnellzüge aus Usti nad Labem (Aussig) direkt in die Skisportorte der Slowakei fahren. Die Hin- und Rückfahrt nach Zilina soll dann etwa 25 Euro, ein entsprechendes Ticket nach Poprad etwa 40 Euro kosten.

Neues aus polnischen Wintersportzentren
www.szklarskaporeba.pl 

Gesetz für den Kopfputz als Kopfschutz
Sicherheit. Helmpflicht für alle Wintersportler – das fordert die Bergwacht für Tschechiens Skipisten.
Rot, blau, gelb, grün – die Farbe ist egal. Hauptsache ein Helm auf dem Kopf, Hauptsache sicher. Der tschechische Bergdienst tritt ein für die Helmpflicht bei Wintersportlern, egal ob Skiläufer oder Snowboarder, ob Pistenzwerg oder alter Schneehase.
Grund für den Vorstoß der Profi-Retter ist die tragische Februarbilanz. Auf den tschechischen Abfahrtspisten sind drei Menschen ums Leben gekommen, ein vierter liegt in kritischem Zustand im Krankenhaus. Mit Schutzhelmen würde das Verletzungsrisiko gewaltig sinken, da sind sich die Bergdienstler sicher. "Erst wollen wir eine Aufklärungskampagne veranstalten, dann versuchen wir, Fürsprecher für ein Gesetz zu gewinnen, das das Helmtragen zur Pflicht macht", sagt der Chef des Bergdienstes, Jiri Brozek.
Auch Bäume sind ein Risiko
Die Lage auf den Abfahrtspisten in Tschechien hat sich in den letzten Jahren stark verändert, so Brozek. Fast alle Skizentren sind mit Anlagen für Kunstschnee-Erzeugung ausgestattet. "Der künstliche Schnee ist viel härter als Naturschnee. Mit seinen Eigenschaften ist er Beton sehr ähnlich", erklärte Brozek. Das erhöhe die Verletzungsgefahr. Ein weiteres Risiko für die Skiläufer sind Bäume oder feste Hindernisse, die rings um die Pisten stehen. Schutznetze gibt es nur an den gefährlichsten Stellen.
Den ersten Unfall mit Todesfolge gab es im Böhmerwald, den zweiten im Riesengebirge, eine dritten auf dem Jested (Jeschken). Eine 30-jährige Pragerin stieß mit einem Jeep zusammen. Der Fahrer hatte nicht bemerkt, dass er auf einer Abfahrtspiste unterwegs war. Unter den Opfern war auch ein Kind, eine 13-jährige Holländerin, ohne Helm.
"Einen Schutzhelm haben nur ganz wenige Skiläufer. Dabei reduziert er deutlich jeden Aufprall und kann Leben retten", sagte Jiri Masin vom Isergebirgs-Bergdienst. Das meinen auch die Rettungsärzte aus Liberec (Reichenberg). Sie stellen eine Tendenz zur verstärkten Risikofreude fest. "Die Skiläufer wollen extremer fahren. Die Kopfverletzungen nehmen ständig zu", so Kristyna Fejfarova vom Bergdienst. Auch sie ist für die Helmpflicht, wenigstens bei den Kindern. Ein Kinderhelm kostet in Tschechien 1 000 Kronen (34 Euro), ein Helm für Erwachsene fast dreimal so viel.
Neu für Snowboarder
Im Isergebirgswintersportzentrum Severak (Skihütte) bei Hrabetice gibt es einen neuen Snowboardpark, mit acht natürlichen und sechs künstlichen Hindernissen. "Wir bieten hier klassische Attraktionen, wie Kisten oder Geländer, aber auch Sprünge und Dirte (Wellen) an", sagt der Leiter des Erholungsareals Severak Stepan Jurik. Die neue Anlage ist 150 Meter lang und liegt am Kinderlift.
Der Betreiber, die Sporteinheit Bijouterie, besitzt ähnliche Snowboardparks in allen drei Sportzentren des Isergebirges, neben dem auf dem Severak einen in Bedrichov (Friedrichswald) und auf dem Spicak (Spitzberg) bei Tanvald (Tannwald). In Friedrichswald auf der Abfahrtspiste Malinovka gibt es zusätzlich eine Cross-Strecke. Die Snowboarder sind in Böhmen auf dem Vormarsch. Mittlerweile machen sie 40 Prozent der Wintersportler aus.
Der Eintritt in den Park ist frei, eine Fahrt mit dem Schlepplift kostet zehn Kronen.

Snowboarden über Kisten und Geländer
Severak. Im Isergebirgs-Wintersportzentrum Severak (Skihütte) bei Hrabetice gibt es einen neuen Snowboardpark mit acht natürlichen und sechs künstlichen Hindernissen. "Wir bieten hier klassische Attraktionen wie Kisten oder Geländer, aber auch Sprünge und Dirte (Wellen) an", sagt der Leiter des Erholungsgebiets Severak, Stepan Jurik.
Die neue Anlage ist 150 Meter lang und liegt am Kinderlift. Der Betreiber, die Sporteinheit Bijouterie, besitzt ähnliche Snowboardparks in allen drei Sportzentren des Isergebirges, neben dem auf dem Severak einen in Bedrichov (Friedrichswald) und einen auf dem Spicak (Spitzberg) bei Tanvald (Tannwald).
Der Eintritt in den Park ist frei, eine Fahrt mit dem Schlepplift kostet zehn Kronen.
Stand 05.03.05

Empfohlene Ski-Routen
Kleinhennersdorf, (vom Parkplatz unterhalb kleiner Zschirnstein, etwa 15 Kilometer): Kuhtreibe – Diebsweg – Mittelweg – Keulenweg – Würzhübel – B-Flügel – großer Zschirnstein – oberer Brettweg und zurück.
Reinhardtsdorf, (vom Gemeindeparkplatz, etwa zehn Kilometer): Waldbad – Melzergrund – Alter Marktweg – unterhalb großer Zschirnstein in Richtung Prölitzsch weg – Zimmerbahn – Wolfsberg.
Cunnersdorf, (vom Buchenparkplatz hinter dem Silo, etwa acht Kilometer): Oberer Buchweg (eingeschränkt) – Sandweg – Gebackenbirnstraße – Sauhak – Nässe – Rund ums Tal (entlang der Waldkante).
Diese Wege sind nur eine Auswahl und in Wanderkarten ausgewiesen. Es gibt viele Wander- und Reitwege abseits der Hauptwege.
Quelle: Forstamt Cunnersdorf r gestern aus Elstra zu erfahren. - Meldung 22.02.05

Skispaß in Sohland
Der Schlepplift ist von Montag bis Freitag jeweils von 14 bis 20 Uhr und an Wochenenden von von 10 bis 20 Uhr in BetriebZehn Fahrten kosten 2,50 Euro.
Kontakte: Rodelverleih,
(035936) 3 00 10, Skiverleih,
(035936) 7 76 26.

Nur Langlauf reicht nicht mehr
In den vergangenen Jahren haben sich die Bedingungen für den Wintersport und die Touristen ständig verbessert, lobt der Leiter des Skiareals Aldrov, Dalibor Vesely. So wurden in der Skiarena (Aldrov) zwei Schlepplifte entfernt und dafür eine Vierersesselbahn errichtet. Allein durch diesen Umbau hat sich die Transportkapazität um 600 Personen pro Stunde erhöht. "In jedem kleinen Ort des Riesengebirges kann man jetzt die verschiedensten Wintersportarten betreiben", sagt Vesely. Die Konkurrenz sei jedoch sehr groß, deshalb müsse man sich ständig etwas Neues einfallen lassen, um mithalten zu können.
Vesely betont, dass es schließlich darauf ankomme, durch Angebote und Leistung um Touristen zu werben. "Abfahrts- und Langlauf allein genügen nicht mehr", sagt der Leiter des Skiareals. Möglichkeiten für Snowboardfahrer und Snowtubing sind heute schon nahezu selbstverständlich. "Auch das haben wir hier im Angebot", betont er. Karel Tuma, der am Areal "Vurmovka", neben der Pension "Na Strani", einen Imbiss betreibt, schwärmt, dass das privat betriebene Areal besonders familien freundlich ist. Alljährlich findet hier die Veranstaltung "Vurmovak Rübezahl" statt, zu der jedes Jahr mehr Besucher kommen. Etwa zehn Kilometer weiter flussaufwärts der Jizera (Iser) befindet sich im Quellgebiet des Flusses ein anderes, ebenfalls bedeutendes Skizentrum im Kataster von Vitkovice: Horni und Dolni Misecky (Vordere und Hintere Schüsselbauden).
Skispaß in 1 235 Meter Höhe
Das Areal von Horni Misecky gehört zu den höchstgelegenen Skizentren der Tschechischen Republik. Und auf den Hängen des Medvedin (Schüsselberg) – 1 235 Meter über dem Meeresspiegel kann man oft bis Ende April Skilaufen. Der Ort bietet auch den Skilangläufern einen sehr guten Service. Die Loipen, die regelmäßig präpariert werden, gehören zu den besten in der Tschechischen Republik. Mittelmäßig schwierige Runden unterschiedlicher Längen von einem bis 15 Kilometern umsäumen die gegliederten Hänge von Mechovinec (Mooshübel) in 1 074 Metern Höhe, Cerna skala (Schwarze Koppe) (1 038 Meter) und Janova hora (Johannisberg) (977 Meter).
Für das Skifahren ist auch die Fortsetzung des Kammes bis an den Gipfel Predni Zaly (Heidelberg) (1 019 Meter) sehr gut nutzbar. Dort gibt es auch einige touristische Wege und ein Langlaufareal in Benecko (Benetzko). Sehr schön und auch gut frequentiert ist der weitere Skiweg vom Medvedin (Schüsselberg) zur Berghütte Vrbatova bouda – er wurde nach dem Skisportler Vaclav Vrbata benannt – und weiter mit einigen Varianten den Hauptkamm vom Riesengebirge entlang. Dieser gehört mit seinem Profil zu den leichteren Routen. Hier kann einen aber das sehr unbeständige Wetter überraschen.
Ticketpreise:
Vitkovice – Aldrov: Erwachsene 1 Tag = 370 Czk (ca. 12 Euro), 6 Tage = 1800 Czk (ca. 57 Euro), Kinder 1 Tag = 320 Czk (ca. 10 Euro), Janova Hora: Erwachsene 1Tag = 270 Czk (ca. 9 Euro), 6 Tage = 1 100 Czk (ca. 35 Euro); Vurmovka: Erwachsene 1 Tag = 270 Czk (9 Euro)
Die Preise in allen Skiarealen sind nach Haupt- (bis 20. März) und Nebensaison (ab 21. März) gestaffelt.
Kinder bis 5 Jahre (Vurmovka) bzw. 6 Jahre gratis.
Die 4 Schlepplifte sowie der Vierer-Sessellift können 4 800 Personen pro Stunde befördern.
Zu Service-Angeboten gehören Skischulen für Erwachsene, Skiverleih und unbewachte Parkplätze.
Langlauf: 10 km Loipe.
Anreise : Zgorzelec (Görlitz) – Jelenia Gora (Hirschberg) – Szklarska Poreba (Schreiberhau) – Jakuszyce (Jakobstal) – Harrachov (Harrachsdorf) – weiter in Richtung Vrchlabi (Hohenelbe) – in Jilemnice (Starkenbach) links abbiegen (ausgeschildert).
(SZ 28.02.05)

Vier Sterne für Mlade Buky
Mlade Buky (Jungbuch - Tschechien) hat gegenüber den klassischen Wintersport-Orten aufgeholt.
Auf natürliche Weise knüpfen die neuesten Initiativen des heutigen Mlade Buky an alte Traditionen sowie historische Wurzeln – sowohl im Sommer – als auch im Winterhalbjahr an. Mitten im Ort entstand in den vergangenen vier Jahren am nahe gelegenen Hang Pekelsky Kopec ein modernes Skiareal in einer Höhe von 550 bis 670 Metern über dem Meeresspiegel.
Abends ist von der Hauptstraße aus, die das Ostriesengebirge mit Trutnov (Trautenau) verbindet, deutlich der hell erleuchtete Hang zu sehen. Auch, wenn umliegende Hänge und viel höher gelegene Pisten schon schneefrei sind – hier wird wie auf einem echten Gletscher Ski gefahren. Das ist durch ein modernes Beschneiungssystem möglich, das die 4,1 Kilometer langen Pisten zu 80 Prozent mit künstlichem Schnee versorgt.
Die Pisten werden von einem neuen Pistenfahrzeug präpariert, das den künstlichen Schnee am Hang verteilt. Sechs Skilifte können eine Gesamtkapazität von 4 200 Skifahrern pro Stunde befördern. Für Kinder steht ein gesonderter Lift mit Seil zur Verfügung, der das Erlernen der Auf- und Abfahrt leicht macht.
Im Skiareal gibt es sowohl eine öffentliche Skischule für Erwachsene als auch eine für die Kleinsten, zudem einen Skiverleih, das neue Riesengebirgsrestaurant und eine Skibar. Unterhalb des Skiareals befindet sich ein gebührenfreier Parkplatz für etwa 100 Autos. Die Pisten sind gut beleuchtet, so dass das abendliche Skifahren ein angenehmer Zeitvertreib ist.
In dem Trutnover Vorstadt-Skipark Mlade Buky – wie das Areal im Volksmund auch genannt wird – fährt aus Trutnov (Trautenau) acht Mal pro Tag ein Skibus. Für Skifahrer ist er kostenfrei. Seit 2003 verbindet er Mlade Buky mit weiteren Skiarealen in Cerny Dul (Schwarzental) und Dulni Dvur (Niederhof). Alle drei Zentren gehören zur Skiregion "Markid" und haben ein einheitliches Abfertigungssystem. Die Fahrpreise sind niedriger als die der Hauptskizentren.
"Einst fuhren Touristen und Urlauber an unserem im Tal der Upa gelegenen Ort vorbei", erklärt Blanka Dvorakova, Leiterin des Informationszentrums in Mlade Buky. Damals wollten die Leute zu den klassischen Wintersportzentren Pec (Petzer), Janske Lazne (Johannisbad) oder Spindleruv Mlyn (Spindlermühle). Dies habe sich geändert, Mlade Buky sei zu einer festen Größe in der Terminplanung der Besucher des Ostriesengebirges im ganzen Jahr geworden.
Dvorakova betont zudem, dass ab der oberen Liftstation ein präparierter Skiweg zum neuen Golfplatz – dem Prunkstück des Ortes – führt. Im Sommer wird hier zwischen neun Löchern gespielt.
Im Winter lädt ein vier bis sechs Kilometer langer präparierter Rundweg zum Skilaufen ein. Das zauberhafte Panorama mit Blick auf die Bergzwillinge Cerna und Svetla hora (Schwarzenberg und Lichte Höhe) sowie auf die Snezka (Schneekoppe) und das Rychory- (Rehorn-) Gebirge ist das ganze Jahr über schön anzusehen.
In der Klassifikation von Skizentren wurden dem Areal in Mlade Buky vier Sterne zuerkannt. Damit nimmt dieses Wintersportzentrum unter den Top 40 Tschechiens mittlerweile einen der vorderen Plätze ein.
Winter in Mlade Buky
Ticketpreise:
Erwachsene 1Tag = 350 Czk (ca. 11 Euro); 6 Tage= 1 740 Czk (ca. 55 Euro); Kinder 1Tag= 280 Czk (ca. 9 Euro); 6 Tage= 1 390 Czk (ca. 44 Euro)
Langlauf: 15 km präparierte Loipe; Anbindung an Riesengebirgs-Langlaufstrecke durch Trasse nach Janske Lazne (Johannisbad) über Janske hora (Johannesberg) an Hoffmanova bouda (Hoffmannsbaude).
Snowboardfahrer können eine U-Rampe nutzen.
Anreise mit Auto: Zgorzelec (Görlitz) – Jelenia Gora (Hirschberg) – Szklarska Poreba (Schreiberhau) – Jakuszyce (Jakobstal) – Harrachov (Harrachsdorf) – Vrchlabi (Hohenelbe) – weiter Richtung Trutnov (Trautenau) in Mlade Buky rechts abbiegen.

Lustiger, günstiger Ausflug
Die Skiarena Krkonose im Riesengebirge verbessert ihre Angebote für Wintersportfreunde.
In der Tschechischen Republik gibt es nur drei Skizentren, die fünf Sterne, also volle Punktzahl, aufweisen und so ihre Qualität belegen können. Außer den Skigebieten Spindleruv Mlyn (Spindlermühle) und Ski Pec (Petzer) rühmt sich nun auch das Skiareal Cerna hora (Schwarzenberg) – Janske Lazne (Johannisbad) dieses Privilegs. Wie die Zeitschrift "Vesely Vylet", zu Deutsch "Ein lustiger Ausflug", meldet, haben sich die benachbarten Skizentren in Pec und Janske Lazne unter der Bezeichnung Skiarena Krkonose (Riesengebirge) zur größten Skiregion in Tschechien zusammengeschlossen.
Dies brachte zwei Vorteile für Freunde des Wintersports. Zum einen gelten in beiden Orten gemeinsame Fahrkarten, zum anderen sind die Zentren durch pendelnde Skibusse miteinander verbunden. Wintersportler, die sich beim Erwerb eines mindestens zweitägigen Skipasses für das Skifahren an beiden Orten entscheiden, stehen drei Seilbahnen und 22 Skilifte mit einer Transportkapazität von 20 000 Skifahrern pro Stunde zur Verfügung.
Auch auf Skiern von Ort zu Ort
Der Fahrpreis für die Skiarena ist etwa fünf Prozent höher als der Fahrpreis für das Areal in Pec. Täglich verkehren zwischen Pec und Janske Lazne in jeder Richtung acht Skibusse.
Vor allem Touristen, die nicht hier in der Nähe wohnen, können so den Besuch der Skipisten variieren und auch an einem einzigen Tag sowohl hier als auch da Ski fahren. Vom Gipfel des Cerna hora (Schwarzer Berg) besteht zudem die Möglichkeit, auch auf Skiern direkt nach Pec zu fahren, wobei man auf der vier Kilometer langen Strecke gerade einmal einen halben Kilometer in der Nähe der Kolinska bouda (Kolin-Baude) sanft bergauf skaten muss.
www.cerna-hora.cz (auch Deutsch)
Zitat SZ 12.02.05

Alles im weißen Bereich: Wintersport in Nordböhmen
Erzgebirge. Endlich ist er da, der Winter. Und so heißt es auch in Nordböhmen: Ski und Rodel gut.
Egal ob Langlauf, Abfahrt oder das gute alte Schlittenfahren: Für ein Wintersport-Wochenende in Böhmen muss man nicht bis nach Liberec (Reichenberg) auf den legendären Jested (Jeschken) fahren. Schon kurz hinter der Grenze finden Freunde des Gleitsports alles, was das Herz begehrt – und das zu moderaten Preisen.
Für Skihasen: Der Stürmer
Der Bournak oder Stürmer hat sowohl Langläufern wie Abfahrts-Fans viel zu bieten. Insgesamt 50 Kilometer sind die zehn, regelmäßig nachgezogenen Loipen lang – wobei sowohl Anfänger (1 km) als auch durchtrainierte Skihasen (15 km) voll auf ihre Kosten kommen.
Wer es schneller liebt, kann zwischen fünf Abfahrten (vier rot, eine blau) und einem Slalom-Hang (schwarz) wählen, die zwischen 517 und 2 570 Meter lang sind (Slalom: 700 Meter) und maximal 283 Höhenmeter überwinden. Insgesamt fünf Schlepplifte bringen die Läufer an den Start. Als Ausgangspunkt für ein Ski-Wochenende auf dem Stürmer bietet sich der kleine Ort Mikulov (Niklasberg) an. Hier befinden sich nicht nur zwei der fünf Lifte, sondern auch Hotels, Pensionen und Touristenbauden für all das, was man gemeinhin wohl als "Après-Ski" bezeichnet.
Für Familien: Telnice
Von Pirna aus schneller zu erreichen als der Stürmer ist der kleine Ort Telnice bei Usti nad Labem (Aussig) . Hier sind vor allem Familien und Ski-Anfänger gut aufgehoben: Von den sieben Abfahrtshängen sind vier nur 100 bis 300 Meter lang, die anspruchsvollste Strecke überwindet 200 Höhenmeter auf 1 300 Metern. Langläufer können Loipen zwischen drei und 10 km nutzen, die von Adolfov Richtung Komari vizka (Mückentürmchen) und Cinovec (Zinnwald) führen. Es stehen sieben Lifte zur Verfügung.
Für Snowboardfans: Klinovec
Wer vor allem Skifahren will, ist mit dem Stürmer sicherlich besser beraten. Über lediglich 300 bis 1 350 Meter erstrecken sich die acht Abfahrtshänge auf dem Klinovec (Keilberg). Trotzdem kann ein Ausflug lohnen. Für alle, die das "Drumherum" eines großen Wintersportzentrums nicht missen möchten. Und für ausgesprochene Snowboardfans. An zwei Halfpipes und diversen anderen Stationen können sich im "Snowpark" nämlich alle austoben, die kein zweites Brett unter den Füßen brauchen.
Zitat SZ 03.02.05

Mit dem Schneetaxi durch die Winterlandschaft
In Altenberg können Gäste nun auch mit dem Pisten-Bully durchs Gebirge fahren.
Der Bürgermeister Thomas Kirsten strahlt. Denn wieder einmal ist den Altenbergern ein echter Coup gelungen. Sie haben sich nicht nur einen neuen Pisten-Bully zugelegt, der doppelspurige Loipen für die Skilangläufer zieht. Der Pisten-Bully hat sogar noch ein gewaltiges Extra: eine beheizte Kabine hinterm Fahrerhaus, in der acht Gäste mitfahren können. So wird das Spurgerät zum Schneetaxi.
Der Bully kommt auf Bestellung und nimmt Gäste mit auf eine Rundfahrt, die zwei Stunden und länger dauern kann. Während sie sich durch den Schnee in aller Ruhe und Gemütlichkeit zum Kahleberg oder hinüber nach Schellerhau fahren lassen, zieht das schwere Gerät die Loipen. Schneetaxi-Buchung über das Tourist-Info-Büro Altenberg, Tel.: 03 50 56 / 2 39 93.
Preise: zweistündige Rundfahrt Erwachsene 8 Euro, Kinder (7 – 14) 6, bis 6 Jahre 4 Euro. Die gesamte Kabine kostet 50 Euro Miete.
Zitat SZ 29.01.05

Richtig Skifahren mit dem World Wide Web
Aktuelle Schneestände, Wettervorhersage, Videobilder, Verkehrsbedingungen, touristische Unterkünfte und allgemeine Informationen zum Wintersport in Tschechien, der Slowakei und Kroatien gibt es im Internet. Auf Deutsch, Tschechisch oder Englisch informieren die Seiten www.tschechische-gebirge.com beziehungsweise www.ceskehory.cz über die aktuelle (Schnee-)Lage. Auch eine Landkarte kann zu dem gewünschten Gebiet angesehen werden. (SZ 29.11.04)

Wandern am Reifträger im Riesengebirge
Lift in Szklaska: Der Lift ist von 8 bis 16 Uhr in Betrieb. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen ist er geschlossen.
Bauden: Private Bergbaude Reifträger, ganzjährig offen,
Telefon: 0048/7 57 52 6 0 11,
Internet: www.szrenica.pl
Schronisko Kamienczyk (Zackelfallbaude), nur im Frühjahr/Sommer bis Oktober geöffnet, Telefon: 0048/7 57 52 60 85.
Wanderkarte : Riesengebirge, Touristenkarte Maßstab 1:30 000, deutsche Erklärung auf der Rückseite,Verlag Plan, Jelenia Gora (1999), ISBN 83-88049-07-0.
- Zitat SZ 13.11.04

Wetter im Internet

Unter www.hydronet.cz bietet die Online Wetterstation in Jizerka (Klein Iser) aktuelle Wetterdaten. Skiläufer und Touristen können sch zu den Regionen Jizerka, Pernstejn und Zeleny Brod informieren. Ein Grundwortschatz Tschechisch sollte man jedoch beherrrschen.

Schneetelefon für alle Orte im Zittauer Gebirge: 035841 / 3 57 45
Schnee-Informationen: Altenberg und Zinnwald 035056-34239; Holzhau im Erzgebirge 037327-1504; Harrachov und Spindleruv Mlyn 00420-432529600; Szklarska Poreba 0048-757172494; Karpacz 0048-757618605 Internet: www.oybin.com ; www.sudetylift.com.pl ; www.harrachov.cz , Heisser Tipp für kühle Touren

Anbieter von Pferdeschlittenfahrten
Altenberg Johannes Berger, Raupennestweg 3, 035056 / 3 55 41,
Roland von Falkenburg, Bachstraße 15, 035056 / 3 55 14
Burkersdorf Tamara Schmidt, Frauensteiner Straße 2, 037326 / 8 41 27
Cämmerswalde Frank Bieber, Hauptstraße 42, 037327 / 73 34
Hartmannsdorf Frank Hänel, Hauptstraße 37, 037326 / 91 83
Hermsdorf Rudolf Liebscher, Bergstraße 44, 035057 / 5 14 09
Kleinbobritzsch Siegfried Wilke, Talstraße 2, 037326 / 98 41
Lauenstein Uwe Schloithe, Schäfereiweg 4, 035054 / 2 55 91
Pretzschendorf Siegfried Funke, Dresdner Straße 86, 035058 / 4 12 60
Schellerhau Peter Siegismund, Hauptstraße 102, 035056 / 6 78 34
Meldung 24.01.04

Um den Schneeberg - Brettl-Tour geht über etwa 16 Kilometer
Sollte das Wetter mitspielen, könnte Sie vielleicht dieser Tipp interessieren.
Längst kein Geheimtipp mehr ist das Gebiet auf dem Hochplateau rings um den Decinsky Sneznik (Hoher Schneeberg). Trotzdem kann der passionierte Skiwanderer hier noch relativ einsam seine Runden drehen. Bis 11 Uhr sollte man allerdings am Wochenende auf dem Parkplatz in Rosenthal sein Auto abgestellt haben, denn danach wird es hier eng. Die etwa zwei Kilometer bis zum Grenzübergang sind zügig absolviert. Etwa einen halben Kilometer nach dem Grenzübertritt biegt links ein Weg ab, der parallel zur Straße nach etwa 2,5 Kilometern zum Vlci jezero (Wolfsteich) führt. Von hier geht es immer unterhalb des Schneeberges etwa acht Kilometer bis in die Ortschaft Sneznik. Von dort kann man sich nach einer Stärkung wieder auf den Rückweg Richtung Grenze begeben. Die gesamte Tour ist etwa 16 Kilometer lang, vom Profil her relativ eben und für geübte Skiwanderer kein Problem.

Service für Skifahrer
Sohland/Wehrsdorf: Die Skilifte in Sohland in Tännicht 035936/3 00 10) und in Wehrsdorf ( 0173/5655945) sind montags bis freitags 14 bis 20 Uhr sowie sonnabends, sonntags, feiertags und in den Ferien von 10 bis 18 Uhr in Betrieb; bei Bedarf auch länger. Eine Fahrt kostet 50 Cent, die Zehnerkarte 2,50 Euro.
Der Lift am Valtenberg in Neukirch (telefonisch zu erreichen über Frank Sutter, 035951/3 06 32) läuft montags bis freitags ab 13.30 Uhr, sonnabends und sonntags ab 9.30 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Eine Fahrt kostet für Erwachsene einen Euro, für Kinder 30 Cent. Zehnerkarten sind für neun Euro bzw. 2,50 Euro zu haben.
Ski-Verleih (Auswahl): Schanzenbaude Sohland, Tännicht 24, (035936) 3 00 10.
Sport-Shop Schirgiswalde, Kirchberg 1, (03592) 3 47 17.
Ski-Service Frank Sutter Neukirch, Dorfweg 43a, (035951) 3 06 32.
Sporthaus Michalk Großpostwitz, Oberlausitzer Straße 13, (035938) 97 44. (Stand 29.11.03)

Böhmisches Isergebirge ist bei Skitouristen beliebt
Fast jede Gemeinde hat bei ausreichenden Schneebedingungen ihren "eigenen" Lift
Das Isergebirge (Jizerske hory), als eines der nördlichsten Gebirge der Tschechischen Republik, befindet sich an der Grenze zu Polen. Im Westen grenzt das Isergebirge an den Jeschkenkamm und das Lausitzer Gebirge, im Osten dann an das Riesengebirge. Vom Südosten knüpft an das Isergebirge das Vorland des Riesengebirges an. Die enge Nachbarschaft des Iser- und Riesengebirges und die entsprechenden Skiterrains mit einigen Wintersportzentren an der Grenze beider Gebirgszüge (Harrachov/Harrachsdorf - Jakuszyce/Jakobstal - Szklarska Poreba/Schreiberhau) verwischen auf der Landkarte die geographische Grenze.
Vom Gesichtspunkt des Skisports können beide Gebiete, deren Vorland gegenseitig verschmilzt, als ein Komplex erachtet werden. Aufgrund seiner Zugänglichkeit und den günstigen Bedingungen war das Isergebirge schon seit jeher ein gesuchtes touristisches Ziel sowohl im Sommer als auch im Winter. Das zentrale Gebiet des böhmischen Isergebirges mit dem höchsten Berg Smrk (Tafelfichte) und sehr guten Schneebedingungen, gehört zu den bekannten Skizentren. Die flachen Terrains der Höhenpartie mit einer Seehöhe von vorwiegend über 800 Meter locken schon seit Beginn der Geschichte des Skisports insbesondere die Freunde des Langlaufs und der Skitouristik an. Ihnen dienen viele dutzende Kilometer präparierter Loipen und Touristenpfade.
Die wichtigsten Langlaufrichtungen durchschneiden den ganzen Rücken von Bedrichov (Friedrichswald) bis Polubny (Polaun) und sie sind als Iserlanglaufmagistrale bekannt. Sie ist gemeinsam mit weiteren Zugangswegen, auch der größte und meist besuchte Langlaufkomplex in der Tschechischen Republik. Der Bedeutung des Isergebirges für den Langlauf und die Touristik entspricht die Veranstaltung des populären und hinsichtlich der Teilnehmerzahl größten Rennens im Nachbarland, der Isergebirgslauf. In den letzten Jahrzehnten fanden im Südteil des Zentralgebietes des Isergebirges auch die Freunde des Abfahrtslaufes ihr Terrain.
Zu den größten Arealen gehören Bedrichov (Friedrichswald), Severak (Johannesb.) und Spicak in Albrechtice (Albrechtsdorf). Erfolgreich machen sie den bekanntesten Zentren im benachbarten Riesengebirge Konkurrenz. Im südöstlichen Teil, der an das Riesengebirge grenzt, entstand eine ganze Reihe kleinerer Zentren, sowohl für den Langlauf- als auch für den Abfahrtsskisport (Korenov/Wurzelsdorf). Ohne Übertreibung kann behauptet werden, dass fast jede Gemeinde bei nur etwas hinreichenden Schneebedingungen ihren "eigenen" Lift hat.
(Zitat SZ 14.01.03)

Pisten in Tschechien
Präparierte Abhänge im Isergebirge gibt es in Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße), Desna v Jizerskych horach (Dessendorf), Smrzovka (Morgenstern), Albrechtice v Jizerskych horach (Albrechtsdorf), Janov nad Nisou (Johannesbad), Jiretn pod Bukovou (Georgenthal), Josefuv Dul (Josefsthal), Nova Ves nad Nisou (Neudorf an der Neiße), Plavy (Plawi), Prichovice (Stephansruh), Rychnov u Jablonce Nisou (Reichenau), Zasada, Zlata Olesnice (Woleschnitz).
Vielseitige Wintersportmöglichkeiten bietet den Touristen vor allem das Sportovni areal in Jested bei Liberec (Jeschken-Skiareal bei Reichenberg).
Preise für Tagespässe: Erwachsene zahlen je nach Ort und Anlage zwischen 280 und 400 Kronen (zwischen 9 und 14 Euro), Kinder zwischen 200 und 300 Kronen (7 und 11 Euro).

Rokytnice nad Jizerou
Ideale Bedingungen für den Wintersport bietet das in 630 bis 1 312 Meter Höhe gelegene Rokytnice nad Jizerou (Rochlitz an der Iser). Der Ort gehört zu den bekanntesten Zentren des Reiseverkehrs in der Tschechischen Republik mit idealen Bedingungen für den Wintersport. Die langen, regelmäßig präparierten Skipisten aller Schwierigkeitsstufen bieten eine große Variabilität des Skifahrens an. Das Areal Horni Domky ist gut geeignet für Anfänger, genauso wie für anspruchsvolle Skifahrer, das Areal Studenov wiederum für weniger tüchtige Skiläufer und Familien mit Kindern. Die moderne Viersesselbahn bringt die Touristen in die Höhe und ist der ideale Ausgangspunkt für die präparierte Langlaufstrecke – den Riesengebirgsskiweg. Neu in dieser Saison ist eine gemeinsame Fahrkarte mit Studenov und ein Beschneiungssystem auf der blauen Skipste Horni Domky.
Ticketpreise: Horni Domky: Erwachsene 520 Kronen (Czk) je Tag (etwa 16 Euro); Kinder 360 Czk (11 Euro). Studenov: Erwachsene 33 Czk (10 Euro); Kinder 220 Czk (7 Euro).
Skipisten: 13,5 Kilometer leicht, mittelschwer und schwer, davon 2 km künstlich beschneit.
Lifte: eine Viersesselbahn und zehn Schlepplifte. Gesamttransportkapazität: 8 150 Personen je Stunde.
Loipen: 31 Kilometer präparierte Langlaufloipen vorhanden.
Sonstige Dienstleistungen: Vorhanden sind Skischulen, Kinderskischulen, Skiverleih, Snowtubing, bewachter Parkplatz, Skibus, Snowboardfahrten, Paragliding.
Klassifizierung: Für die Wintersaison 2003/2004 hat das Skiareal vier Sterne bekommen.
Anreise: Motorisierte Touristen fahren über Zgorzelec – Jelenia Gora – Szklarska Poreba – Grenzübergang Jakuszyce – Harrachov weiter in Richtung Vrchlabi.
Meldung SZ 07.02.04

Service für Wintersportler
Skigebiet Holzhau:
Internet: www.holzhau.de , www.rechenberg-bienenmuehle.de .
Kunsteisbahn Geising: Das Eisstadion ist zu erreichen unter 035056 / 3 51 42.
Skigebiet Sohland am Tännicht: Es gibt zwei Skihänge. Sie haben eine Länge von je 1 000 Metern. Die Länge der Langlaufloipen beträgt 70 Kilometer.
Skigebiet Wehrsdorf: Der Hang hat eine Länge von 400 Metern. Das Sohlander Langlaufnetz kann auch von Wehrsdorf aus benutzt werden.
Skigebiet Neukirch: Der Lift läuft montags bis freitags ab 13.30 Uhr, am Wochenende ab 10 Uhr – jeweils bis zum Dunkelwerden. Hier kosten zehn Fahrten acht Euro und eine Fahrt ein Euro. Kinder bis 14 Jahre zahlen die Hälfte. Der Hang hat eine Länge von 750 Metern. Langlaufloipen existieren rund um den Valtenberg.
Skiverleih (Auswahl): Sport-Shop G+S in Schirgiswalde, Kirchberg 1, (03592) 34 71 7.
Sportgeschäft Saring in Sohland, Bahnhofstraße 14a, (035936) 37 62 6.
Ski-Service Frank Sutter in Neukirch, Dorfweg 43a, (035951) 30 63 2.
Skigebiet Altenberg: Skiwandern im Kahleberggebiet auf den Schneisen möglich.
Skilift Rehefeld (Sesselbahn):
Skilift Hermsdorf/E.:
Skilift Geising:
Skilift Schellerhau: Snow-Tubing-Anlage amOberen Gasthaus
Schneetelefone: Auskünfte zur Wetterlage und zu den Schneehöhen unter Altenberg 03 50 56 / 3 42 39, Rehefeld
03 50 57 / 5 12 74, Schellerhau 035052/679 33, Hermsdorf/E. 03 50 57 / 5 47 03, Holzhau 037327/15 04.
Kunsteisbahn Geising: Mittwoch von 9 bis 18.30 Uhr zu den Eiszeiten geöffnet, zu erreichen unter 03 50 56 / 3 51 42.
Schneetelefone: Auskünfte zur Wetterlage und zu den Schneehöhen unter Altenberg 035056 / 3 42 39, Rehefeld 035057 / 5 12 74, Schellerhau 035052 / 679 33, Hermsdorf/E. 035057/5 12 10, Holzhau 037327 / 15 04.