Informationen über Höhepunkte in Städten
und Dörfern der Umgebung von M

Hier können Sie die billigste Tankstelle in Ihrer Nähe finden:

PLZ/Ort
Sorte
 

Sachsen-Classic 

Festival Mitte Europa
Sitz: Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 6
01796 Pirna
Telefon: 03501/58530
E-Mail:
fme@festival-mitte-europa.de
Internet:
http://www.festival-mitte-europa.com
www.festival-mitte-europa.com/start.asp

 www.umgebindeland.de  
www.jugendherberge-neschwitz.de  

www.tag-des-offenen-denkmals.de
www.tag-der-sachsen.de
www.oberwiesenthal.de  
www.feuerwerk-vpi.de Feuerwerkshinweise
www.eselhof-nechern.de oder E-Mail: eselhof_wulke@web.de  

www.freizeitknueller.de  Oberlausitzer Veranstaltungen

triathlon@meusegast.de  
www.volksabstimmung.org  
www.kulturinsel.de
www.IBZ-St.Marienthal@t-online.de
www.gebaeudeboerse.de - Ländliche Gebäudebörse im Netz
www.svelbland.de - Sportverein Elbland Coswig-Meißen, Telefon: (03523) 70 15 70
www.oberlausitz-spreequell-land.de - Neugersdorf, Eibau, Ebersbach
www.offener-hof-sachsen.de  

Der sagenhafte Pumphut, bekannt als der Hexenmeister der Oberlausitz, existiert schon seit geraumer Zeit nicht mehr nur als Holzfigur. Menschen, die sich mit der Sagengestalt verbunden fühlen, schlüpfen in seine Gestalt und werben damit für die Oberlausitz. Einer von ihnen ist Reinhard Thomas aus Preske bei Göda.
www.Pumphut2004.de / www.Zauber-Thomy.de  

M a l s c h w i t z
www.malschwitz.de  

Teichgebiet vom Fahrrad aus genießen
Der Radweg „Sorbische Impressionen“ führt von Wartha über Weißenberg bis Malschwitz.
Die Strecke führt von Wartha über Kleinsaubernitz, Dubrauke, Neuer Hof, Cortnitz, Gröditz, Wuischke, Weißenberg, Weicha, Gröditz, Nechern, Wurschen, Belgern, Cannewitz, Rackel, Preititz nach Malschwitz.
Hinweise auf Zerstörungen bitte an die Touristische Gebietsgemeinschaft unter (035931) 2 11 32,
www.oberlausitz-heide.de -
www.oberlausitz.com 

jeden 1. Dienstag im Monat 17 - 18 Uhr Sprechstunde der Friedensrichterin im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung Malschwitz
(links vorbei an der Steintreppe und dann rechter Hand)

M a l t e r / bei Dippoldiswalde

Förderverein Talsperre Malter
www.erlebnis-talsperre.de  
info@wasserwacht-paulsdorf.de ; 0151 / 15 30 14 18
www.wasserwacht-paulsdorf.de

Saunieren und FKK-Schwimmen für Nachtschwärmer

Saisonstart Talsperre Malter
Die Badesaison an der Talsperre Malter im Strandbad Paulsdorf, in Seifersdorf und in Malter startet am 1. Mai und endet Mitte September. Geöffnet ist täglich von 9 - 19 Uhr.

Der Bootsverleih am Strandbad Paulsdorf, dem Fitnessstudio Haufe, in Seifersdorf und Malter öffnet Anfang April und ist bis Mitte Oktober in Betrieb. Die Öffnungszeiten werden von der Witterung abhängig gemacht

M a r i e n b e r g / Erzgebirge

St. Marienkirche
  Freiberger Straße
  09496 Marienberg
  Telefon: (03735) 2 26 62
  Telefax: (03735) 6 27 65
  E-Mail: pfarramtkirche-marienberg.de

Pferdegöpel Rudolphschacht
Lautaer Hauptstraße 12
09496 Marienberg
(0 37 35) 60 89 68
www.marienberg.de/pferdegoepel.htm

M a r k e r s d o r f

Schlesisch-Oberlausitzer Dorfmusem

Öffnungszeiten: Montag-Mittwoch nach Vereinbarung
  Dienstag-Freitag 10.00 Uhr-16.00 Uhr
Mai-Oktober Samstag-Sonntag 10.00 Uhr-17.00 Uhr
November-April Samstag-Sonntag 10.00 Uhr-16.00 Uhr
Tel.: 03 58 29 / 60329  
Fax.: 03 58 29 / 60408  

www.museumsverbund-ol.de
E-Mail:
info@Museumsverbund-ol.de

Fördervereins Schlesisch-Oberlausitzer Dorfmuseum Markersdorf e.V.

immer am 1. Sonntag im März Internationaler Flegeldrusch-Wettbewerb - Dorfmuseum
Als Begleitprogramm der Veranstaltung werden Winterarbeiten auf dem Bauernhof, wie Federn schleißen, Stricken, Sticken und Seilerarbeiten, vorgeführt.
13 - 17 Uhr

Oasen am Wege – Offene Kirche Gersdorf
Die Gersdorfer Kirche ist eine im 13. Jh. erbaute spätromanische Saalkirche. 1336 wurde die Kirche erstmals in den Matrikeln des Bistums Meißen erwähnt. Von diesen Ursprüngen sind noch der quadratische Chor und die Apsis erhalten. Der Chor ist mit einem spätgotischen Kreuzgewölbe versehen. An diesem Gewölbe finden sich die Malereien mit den Wappen der Patrone des Ortes. In der Apsis stehen ein barocker Sarkophag und zwei barocke Epitaphe. Der Altar und die Kanzel gehen auf das Jahr 1617 zurück. Die Oktogone Hauptkanzel stammt von 1889. 1854 erhielt die Gemeinde eine neue Orgel und nach der gründlichen Erneuerung der Kirche im Jahre 1889 wurde am 1. Dezember des gleichen Jahres die Kirche von neuem feierlich eingeweiht.
Besonders sehenswert ist eine Steinplastik, Joachim Ernst von Nostiz und seine Gemahlin darstellend, sowie ein Steinsarg mit den Gebeinen des eben Genannten. Sie zeugen von der Kunst der alten Steinmetze. An wertvollen Altertümern besitzt die Kirche eine Altarbibel, 1665 in Lüneburg gedruckt und eine alte Begräbnisfahne für Georg Adolf von Salza (1635-1669), die jetzt, unter Glas gebracht, im Altarraum aufgehängt ist.
Evangelische Kirchengemeinde Gersdorf
Im Oberdorf 1
02829 Markersdorf OT Gersdorf
Kontakt Pfarrer Andreas Bertram (Königshain)
Tel.: 035826 60410
Fax: 035826 63969
Email:
andreasbertram1@freenet.de

M a x e n

Am 22. Juni 1952 die Maxener Naturbühne eröffnet.

Naturbühne Maxen www.naturbuehne-maxen.de  
Kontakt und Karten: AG Naturbühne Maxen, Dirk Kluge, Tel. 035206/2 18 80.

seit September 2001

Sonderöffnungen/Führungen:
Frau Dr. Niggemann-Simon, An der Naturbühne 12, OT Maxen, 01809 Müglitztal
Tel.: 035206-31056

Listhús Maxen
  Maxenerstraße 18
  01808 Müglitztal
  Telefon: 0173-6102945

Kunstdepot Maxen
  Maxener Straße
  01809 Müglitztal
  Telefon: 035206-30110

Kunsthof Maxen
  
Maxener Straße
  
01809 Müglitztal

19. Juli 2019 20 Uhr
Comödie Dresden: Scharfe Brise

Naturbühne Maxen
21. Juli 2019 17 Uhr
Die Herkuleskeule: Lachkoma

Naturbühne Maxen
2. August 2019 20 Uhr
Academixer: SOS Familienurlaub

Naturbühne Maxen
3. August 2019 20 Uhr
Thomas Nicolai: Sächsisch für Anfänger

Naturbühne Maxen
4. August 2019 14 Uhr
Öffentliche Führung

Heimatmuseum Maxen
17. August 2019 20 Uhr
Inge Borg: Mir ist nun alles egal!

Naturbühne Maxen
18. + 25. August 2019 15:30 Uhr
Der Zauberer von Oz

Naturbühne Maxen
23. August 2019 20 Uhr
Argan, der eingebildete Kranke

Naturbühne Maxen
1. September 2019 14 Uhr
Öffentliche Führung

Heimatmuseum Maxen
6. September 2019 20 Uhr
Bierhahn Blumi: Ohne mit der Wampe zu zucken!

Naturbühne Maxen
7. September 2019 18 Uhr
Der Zauberer von Oz (mit Lampionumzug)

Naturbühne Maxen
8. September 2019 17 Uhr
Argan, der eingebildete Kranke

Naturbühne Maxen
Veranstaltungen zum
Tag des offenen Denkmals
11 - 15 Uhr
stündlich Führungen

Blaues Häusel
13 - 15 Uhr
Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur – auch ohne Bauhaus

Kirche Maxen
15. September 2019 10 Uhr
Erntedankgottesdienst mit Taufgedächtnis

Kirche Maxen
6. Oktober 2019 10 Uhr
Familienkirche
Kirche Maxen
14 Uhr
Öffentliche Führung

Heimatmuseum Maxen
3. November 2019 14 Uhr
Öffentliche Führung

Heimatmuseum Maxen
11. November 2019 16:30 Uhr
Martinsfest
ab Kirche Maxen
20. November 2019 9:30 Uhr
Baumpflanzaktion der Umweltinitiative Müglitztal

am Scheerweg Maxen
1. Dezember 2019 14 Uhr
Öffentliche Führung

Heimatmuseum Maxen 
24. Dezember 2019 15 Uhr
Christvesper mit Krippenspiel

Kirche Maxen

M e d i n g e n

Galerie "Kunstraum" von Sabine Aurich-Rogge
Hauptstraße 12,
03 52 05 / 7 13 64

Do 17 - 20 Uhr, Samstag, Sonntag
15 - 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

M e l a u n e

Gasthaus "Zur Alten Wassermühle" in Melaune
Melaune Nr. 46 a
02894 Vierkirchen
Tel. / Fax: 035 827 / 78 270
Internet:
www.gasthaus-melaune.de
-Mail: zuraltenwassermuehle@gmx.de

Freilichtmuseum für slawische Frühgeschichte Melaune

M e n g e l s d o r f

29. März 2003

100 Jahre Ortsfeuerwehr
Unter
www.ff-mengelsdorf-biesig.de sind die Kameraden im Netz erreichbar.

http://www.jugendverein-mengelsdorf.de
Feiwilligen Feuerwehr Mengelsdorf-Biesig

M e u r o

Gasthof Meuro / Vermietung Familie Otto in Meuro /

Hotel "Arcade" und Hotel "Landhaus "Meuro"

Tagebau Meuro / www.iba-see.de

M e u s e l w i t z

Advent auf der Kohlebahn, Meuselwitz - Regis-Breitingen
http://www.kohlebahn.info/
Auf 900 mm fährt die Kohlebahn vom Altenburger Land in Thüringen in das Leipziger Land in Sachsen. Zunächst mit dem Ziel, nicht alle Trassen der ehemaligen Grubenbahnen abbauen zu müssen, gründete sich der Kohlebahnverein, der stillgelegte Strecken und Fahrzeuge zu neuem Leben erweckte. Nicht nur für Schmalspur-Fans ist die Fahrt auf der rund 14 km langen Strecke ein Erlebnis

MAZ Fitness und Freizeit GmbH
Herr C. Flor
Tel.: 03448/750333

http://www.meuselwitz.de/images/stories/pdf/veranstaltungskalender/Nordregionkalender_2010.pdf

M i c k t e n

http://www.dresdner-stadtteile.de/Nordwest/Mickten/mickten.html

M i l d e n s t e i n

Burg Mildenstein
Burglehn 6
04703 Leisnig
Tel.: 034321/62560
Fax: 034321/625625
Rittergeburtstag auf Burg Mildenstein
 

Ausstellungen

M i l k e l

FSV „Blau-Weiß“ Milkel
Gegründet 1986, aber erst seit 2001 wieder aktiv im Sport.
Teams: Eine F-Jugend und eine G-Jugend mit 22 Spielern.
Größter Erfolg: Steht bisher noch aus – der Nachwuchs trainiert erst seit einem knappen Jahr am Ball.
Plätze: Ein Rasenplatz in Milkel, ein Ausweichplatz in Särchen, im Winter eine kleine Halle in Milkel.
Kontakt: Sportmanager Robert Noack, (0173) 9 36 80 77
www.fsv-milkel.de

Schloss Milkel
Das Barockschloss Milkel in der Gemeinde Radibor bei Bautzen erhielt seine jetzige Gestalt 1719-1720. 
 

Baumschulmeister Rüdiger Witt, Milke
Baumschule Brigitte Witt, Milkel Nr. 52b (Kreis Bautzen)

M i l t i t z
www.slk-miltitz.de 

Europabüro jetzt mit neuer Internetseite
www.europe-direct-sachsen.de

M i t t e n w a l d e

M i t t w e i d a

vermutlich stärkste Weymouthskiefer Deutschlands (etwa 100 Jahre alt und hat einen Stammdurchmesser von 206 Zentimetern)

im Schlosspark Wechselburg 

Der gesamte Schlosspark Wechselburg steht unter Denkmal- und Naturschutz.

M l a d e B u k y - Jungbuch - Tschechien

Vier Sterne für Mlade Buky
Mlade Buky hat gegenüber den klassischen Wintersport-Orten aufgeholt.
Auf natürliche Weise knüpfen die neuesten Initiativen des heutigen Mlade Buky an alte Traditionen sowie historische Wurzeln – sowohl im Sommer – als auch im Winterhalbjahr an. Mitten im Ort entstand in den vergangenen vier Jahren am nahe gelegenen Hang Pekelsky Kopec ein modernes Skiareal in einer Höhe von 550 bis 670 Metern über dem Meeresspiegel.

Abends ist von der Hauptstraße aus, die das Ostriesengebirge mit Trutnov (Trautenau) verbindet, deutlich der hell erleuchtete Hang zu sehen. Auch, wenn umliegende Hänge und viel höher gelegene Pisten schon schneefrei sind – hier wird wie auf einem echten Gletscher Ski gefahren. Das ist durch ein modernes Beschneiungssystem möglich, das die 4,1 Kilometer langen Pisten zu 80 Prozent mit künstlichem Schnee versorgt.
Die Pisten werden von einem neuen Pistenfahrzeug präpariert, das den künstlichen Schnee am Hang verteilt. Sechs Skilifte können eine Gesamtkapazität von 4 200 Skifahrern pro Stunde befördern. Für Kinder steht ein gesonderter Lift mit Seil zur Verfügung, der das Erlernen der Auf- und Abfahrt leicht macht.
Im Skiareal gibt es sowohl eine öffentliche Skischule für Erwachsene als auch eine für die Kleinsten, zudem einen Skiverleih, das neue Riesengebirgsrestaurant und eine Skibar. Unterhalb des Skiareals befindet sich ein gebührenfreier Parkplatz für etwa 100 Autos. Die Pisten sind gut beleuchtet, so dass das abendliche Skifahren ein angenehmer Zeitvertreib ist.
In dem Trutnover Vorstadt-Skipark Mlade Buky – wie das Areal im Volksmund auch genannt wird – fährt aus Trutnov (Trautenau) acht Mal pro Tag ein Skibus. Für Skifahrer ist er kostenfrei. Seit 2003 verbindet er Mlade Buky mit weiteren Skiarealen in Cerny Dul (Schwarzental) und Dulni Dvur (Niederhof). Alle drei Zentren gehören zur Skiregion "Markid" und haben ein einheitliches Abfertigungssystem. Die Fahrpreise sind niedriger als die der Hauptskizentren.
"Einst fuhren Touristen und Urlauber an unserem im Tal der Upa gelegenen Ort vorbei", erklärt Blanka Dvorakova, Leiterin des Informationszentrums in Mlade Buky. Damals wollten die Leute zu den klassischen Wintersportzentren Pec (Petzer), Janske Lazne (Johannisbad) oder Spindleruv Mlyn (Spindlermühle). Dies habe sich geändert, Mlade Buky sei zu einer festen Größe in der Terminplanung der Besucher des Ostriesengebirges im ganzen Jahr geworden.
Dvorakova betont zudem, dass ab der oberen Liftstation ein präparierter Skiweg zum neuen Golfplatz – dem Prunkstück des Ortes – führt. Im Sommer wird hier zwischen neun Löchern gespielt.
Im Winter lädt ein vier bis sechs Kilometer langer präparierter Rundweg zum Skilaufen ein. Das zauberhafte Panorama mit Blick auf die Bergzwillinge Cerna und Svetla hora (Schwarzenberg und Lichte Höhe) sowie auf die Snezka (Schneekoppe) und das Rychory- (Rehorn-) Gebirge ist das ganze Jahr über schön anzusehen.
In der Klassifikation von Skizentren wurden dem Areal in Mlade Buky vier Sterne zuerkannt. Damit nimmt dieses Wintersportzentrum unter den Top 40 Tschechiens mittlerweile einen der vorderen Plätze ein.
Winter in Mlade Buky
Ticketpreise:
Erwachsene 1Tag = 350 Czk (ca. 11 Euro); 6 Tage= 1 740 Czk (ca. 55 Euro); Kinder 1 Tag= 280 Czk (ca. 9 Euro); 6 Tage= 1 390 Czk (ca. 44 Euro)
Langlauf: 15 km präparierte Loipe; Anbindung an Riesengebirgs-Langlaufstrecke durch Trasse nach Janske Lazne (Johannisbad) über Janske hora (Johannesberg) an Hoffmanova bouda (Hoffmannsbaude).
Snowboardfahrer können eine U-Rampe nutzen.
Anreise mit Auto: Zgorzelec (Görlitz) – Jelenia Gora (Hirschberg) – Szklarska Poreba (Schreiberhau) – Jakuszyce (Jakobstal) – Harrachov (Harrachsdorf) – Vrchlabi (Hohenelbe) – weiter Richtung Trutnov (Trautenau) in Mlade Buky rechts abbiegen.

M l a d a B o l e s l a v - Tschechien

Aufstieg zur Burg Bezdez
Bela pod Bezdezem. Schon von weitem grüßt die markante Silhouette der Burg Bezdez von ihrem Vulkankegel herab den Vorüberkommenden. Es lohnt sich, von der Staatsstraße zwischen Ceska Lipa und Mlada Boleslav einmal abzubiegen und den Ort Bela pod Bezdezem mit der gleichnamigen Burg zu besichtigen.
Vom bewachten Parkplatz führt ein gut ausgeschildeter Wanderweg durch den Ort zum Felsentor. Hier beginnt der eigentliche Anstieg zur Burganlage. Die Burg, die sich heute im Besitz des tschechischen Staates befindet, ist bis 30. April nur am Wochenende von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Ab dem 1. Mai können die Neugierigen die Burg außer montags täglich von 9 bis 17 Uhr erobern. Dafür sind pro Person 50 Kronen (etwa 1,50 Euro) sowie 25 Kronen (für Ermäßigte) zu entrichten. Die Familienkarte kostet 110 Kronen, das entspricht knapp 4 Euro. Nach schweißtreibendem Auf- und Abstieg erwarten mehrere Lokale im Ort den hungrigen sowie durstigen Wanderer.

Mnichovo Hradište / Münchengrätz

Wallensteins lange Odyssee
In der St. Anna-Kapelle in Mnichovo Hradištì fand der berühmte Feldherr seine letzte Ruhestätte.
Alle Welt kennt Wallenstein. Vor allem Friedrich Schillers Drama hat diesen Ruhm begründet. Wenn viele noch wissen, dass der kaiserliche Generalissimus eigentlich Waldstein hieß und 1634 in Eger ermordet wurde, so dürfte den wenigsten bekannt sein, dass seine Gebeine nur etwa 50 Kilometer südlich von Zittau, in der St. Anna-Kapelle von Mnichovo Hradištì (Münchengrätz), ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Wir kannten das Städtchen früher eigentlich nur als Abfahrt auf der Autobahn Liberec-Prag. Das änderte sich, als wir uns mit Rudolf Andìl und seiner Frau Eva aus Liberec (Reichenberg) anfreundeten. Seit einigen Jahren schon unternehmen wir gemeinsame Ausflüge in Tschechien oder in Deutschland. Rudolf ist Historiker und ein begnadeter Geschichtenerzähler dazu. Eva stammt aus Mnichovo Hradištì. Als uns die beiden dorthin einluden, hatten wir nicht nur liebe Gastgeber, sondern den besten Reiseführer dazu.
„Der Name des Städtchens deutet schon auf seinen Ursprung hin“, erklärte Rudolf. „Auf Deutsch heißt das Mönchsburg.“ Der Ort entstand Mitte des 13.Jahrhunderts unterhalb einer alten gotischen Burg und gehörte ursprünglich den Zisterziensern. „Wie bei euch in der Oberlausitz“, erklärte er, „spielte der Orden auch bei uns in Böhmen eine wichtige Rolle bei der Kolonisation.“ Die Abtei stand nicht weit von hier in Klašter Hradištì nad Jizerou. Die Hussiten haben sie 1420 zerstört.
Sehenswerte Schlossanlage
Inzwischen waren wir am Schloss angekommen. Was für eine imposante Anlage. Und schon war Rudolf wieder in seinem Element: „1582 kaufte Christoph Budovec von Budov die alte gotische Burg. Sein Sohn Vaclav ließ daraus Anfang des 17. Jahrhunderts ein Renaissanceschloss bauen.“ Bei dem Namen klangen uns die Ohren. War das nicht einer der Anführer des böhmischen Ständeaufstandes 1618 gegen den Habsburger Ferdinand II. gewesen?
Als könne er Gedanken lesen, fuhr unser Freund fort: „Ihr wisst schon, den hat man 1621 in Prag hingerichtet und seinen Kopf auf einer Stange auf dem Turm der Karlsbrücke zur Schau gestellt. Als der Besitz des Rebellen konfisziert wurde, kaufte ihn Albrecht von Waldstein. Später überschrieb er ihn seinem Neffen Maximilian. Deshalb blieb das Schloss auch nach dem Sturz des Generalissimus im Besitz der Familie Waldstein.
Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Anlage von dem berühmten italienischen Baumeister Marc Antonio Canevalle zu einem groß angelegten Barockkomplex mit französischem Garten und Landschaftspark umgestaltet.
Jetzt wurde uns klar, weshalb die Gebeine des berühmten Feldherrn hier ruhten. Zunächst im Franziskanerkloster Støibro (Mies) unweit von Cheb (Eger) beigesetzt, erwirkte Maximilian von Waldstein 1636 die Erlaubnis, den Leichnam des Onkels in die Kartause von Valdice (Walditz) bei Jièin (Gitschin) zu überführen. Dort hatte sich Wallenstein bereits zu Lebzeiten seine Familiengruft bauen lassen.
Eine Nacht- und Nebelaktion
Die Mönche, die den Toten exhumierten, gaben zu Protokoll, dass die Leiche nicht verwest sei und „selbst die Wunde weder dem Auge noch dem Geruchssinn den widerlichen Eindruck der Fäulnis bietet.“ Doch auch in Walditz sollte Wallenstein noch keine Ruhe vor den Habsburgern finden. Kaiser Josef II. löste das Karthäuserkloster 1785 auf und richtete dort ein Zuchthaus ein.
In jenem Jahr gab es einen strengen Winter. Lange lag tiefer Schnee. Auf einem sechsspännigen mit schwarzem Tuch bedeckten Schlitten ließ Graf Vinzenz von Waldstein den Sarg seines berühmten Ahnen nach Münchengrätz bringen und am 3. März in der St. Anna-Kapelle feierlich beisetzen. Seit 1934, dem 300. Todestag Wallensteins, ziert ein mächtiges Bronzerelief auf einem Marmorsockel seine hoffentlich letzte Ruhestätte. Ein wenig nachdenklich blickt er auf die in Stein gehauenen lateinischen Worte: „Quid lucidius sole? Et hic deficet. – Was leuchtet heller als die Sonne? Und auch sie weicht der Finsternis“.
St. Anna-Kapelle
Die Kapelle befindet sich in der großen Anlage des Staatsschlosses Mnichovo Hradište. Der Ort liegt direkt an der Autobahn Liberec/Prag.
Geöffnet ist von Mai - September täglich außer Montag 8:45 - 16 Uhr; im Oktober und April nur am Wochenende und an Feiertagen, für Gruppen auch nach Vereinbarung.
www.mnhradiste.cz / www.via-sacra.info
(Zitat SZ 04.08.07)

M o c k r i t z

Kleingartenanlage Mockritz e.V.
Freibad Mockritz
Grünes Klassenzimmer Mockritz
Campingurlaub in 01217 Dresden-Mockritz

M o h o r n

Ultraleichtflugschule in Mohorn

Mohorn - Zimmervermietung Brunhilde Klein

M ö h r s d o r f

Islands Zauber auf der Koppel Haselhof in Möhrsdorf ist Sachsens größtes Islandpferdegestüt

Haselhof - www.haselhof.com

M ö n c h s w a l d e

Morgenröthe-Rautenkranz
www.deutsche-raumfahrtausstellung.de

M o s t (Tschechien)

Mestska knihovna Most (Stadtbibliothek), Adresse: Moskevska 12, geöffnet Mo., Di., Do., Fr. von 10 bis 19 Uhr, Eintritt frei.

Pfarramt in Most
Adresse: U mesta Chersonu 1552, geöffnet Mo. bis Fr. 8 bis 16 Uhr, Eintritt frei.

M ü c k a

Wenn der Rohrstock spricht
Ausstellungen. Nach der Wanderung läßt sich im Biosphärenreservat noch manch Wissenswertes in der Region entdecken.
Im Biosphärenreservat ist das Schulmuseum "Korla Awgust Kocor" (Karl August Katzer) in Wartha einen Besuch wert. Der Heimatverein Radiska richtete es 1998 in der ehemaligen Dorfschule ein. Die Besucher fühlen sich beim Betreten des Klassenzimmers in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. Die meisten Naturführer können viel Wissenswertes aus alten Schulzeiten berichten und veranstalten denn auch mal eine "richtige" Schulstunde. Gästeführerin Veronika Kost aus Rackel etwa lässt dann schon mal den Rohrstock pfeifen.
Mit viel Liebe zum Detail hat der kleine sorbische Verein das Museum eingerichtet. Wer einfach nur so vorbei kommt, kann sich den Schlüssel auch bei Familie Kosel schräg gegenüber oder in der Verkaufseinrichtung holen.
In Guttau gibt es die Landesfischereiausstellung. Sie bietet interessante Informationen über den heimischen Karpfen und die Teichwirtschaft in der Lausitz. Immerhin gibt es allein rund um Guttau 20 Teiche. Auch hier werdenden Besuchern Führungen angeboten, sie können aber auch allein durch die Ausstellung gehen. Den Schlüssel gibt es bei der Gemeindeverwaltung.
Sehenswert ist zudem die Heimatstube des Heimatvereins in Mücka. Neben geschichtlichem Hintergrund zu Ort und Umgebung bietet die Ausstellung Wissenswertes über 100 Jahren Fotografie und Rundfunktechnik.
Anmeldungen für das Schulmuseum und die Fischereiausstellung:
Verwaltung des Biosphärenreservats, (035932) 36 50 oder bei Veronika Kost, (035932) 3 11 83
Anmeldungen für die Heimatstube Mücka bei Bernhard Saß, (035893) 67 69 - Zitat SZ 23.07.05

Kreuzfahrt durch das Reservat
Förderverein bietet für Interessenten Rundfahrten mit Übernachtungen an.

Bodo Plesky vom Förderverein für die Natur der Oberlausitz und Mitarbeiter in der Abteilung Umweltbildung des Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft organisiert Kreuzfahrten durch das Biosphärenreservat zwischen Wartha und Schloss Niederspree. „Es muss schon eine Gruppe von rund zehn Teilnehmern sich anmelden“, sagt Bodo Plesky, „ansonsten ist der Aufwand doch recht hoch.“ Jüngst startete er mit 13 Jugendlichen und seinen beiden Helfern Susanne Müller und Benjamin Thomas auf dem Fahrrad zur Kreuzfahrt, die er wie immer gut vorbereitet hatte. Von Mücka aus ging es nach Klitten zum Fischereibetrieb Dietmar Bergmann, wo man sich über die Arbeit eines Binnenfischers informierte.
Danach führte die Radfahrt quer durchs Biosphärenreservat ins Schloss Niederspree. Hier sollten die Jugendlichen mit dem großen Naturschutzprojekt Niederspreer Teiche vertraut gemacht werden, meint Bodo Plesky und fügte hinzu: „Aber das Hauptanliegen war, dass sich die Jugendlichen auch noch einmal gut erholen können und dabei auch noch viele neue Eindrücke auf der Fahrradtour durch das Reservat sammeln konnten.“
In Niederspree wurde übernachtet, um am darauffolgenden Tag die Fahrt zurück zum Bauernhof Ladusch anzutreten. Von dort ging es weiter zur Naturschutzstation Lohsa-Friedersdorf, um dann nach Wartha ins Biosphärenreservats-Zentrum zurückzukehren. In Wartha verbrachten die Jugendlichen dann noch die zwei restlichen Tage. Für Hans Schubert war es bereits die zweite Kreuzfahrt, die er durch das Biosphärenreservat unternahm. Seine Eltern hatten ihn nach Mücka gebracht. (Zitat SZ 12.08.07)

M ü g e l n

Wenig Ruhe auf Schloss Ruhethal
Sonja Nachtweide ist seit 2005 Schlossherrin des Bischofssitzes in Mügeln. Sie hat noch viel vor mit dem ehemaligen Volksgut.

www.schloss-ruhethal.de  
Das gibt es noch
DÖLLNITZBAHN/WILDER ROBERT. Der Bahnhof Mügeln war lange Zeit der größte Schmalspurbahnhof Europas. 1975 wurde der Reiseverkehr eingestellt. Inzwischen verkehrt die Döllnitzbahn wieder drei Mal täglich zwischen Oschatz, Mügeln und Glossen. Die Bahn hält in Mügeln direkt vor dem Schloss Ruhethal. Die Döllnitzbahn mit der historischen Dampflok Wilder Robert verkehrt an diesem Sonntag extra zur Schlössertour. Abfahrt ab Oschatz ist um 10.45, 12.55 und 16.22 Uhr, zurück geht es ab Mügeln um 12, 15.27 und 17.23 Uhr nach Oschatz. Eine Fahrt kostet 4,90 Euro.
www.doellnitzbahn.de  
FELDBAHN GLOSSEN. Wer mit der Döllnitzbahn von Mügeln (um 13.31 und 14.47 Uhr) bis Glossen fährt, kann auf die Feldbahn umsteigen und auf der Schiene den Quarzitbruch erkunden.
www.feldbahn-glossen.de  
HEIMATMUSEUM MÜGELN. Das Museum gewährt Einblicke in die geologische Vielfalt der Region, zeigt archäologische Exponate und handwerkliche Tradition. Zu finden ist es neben der Schule. Das Museum öffnet sonnabends von 10 - 11:30 Uhr.
TIERGEHEGE SCHMANNEWITZ. Verschiedene Tiere laden zum Besuch im Tiergehege ein. Vor allem für Kinder ist der Streichelzoo eine Attraktion. Adresse: Parkweg im Dahlener Ortsteil Schmannewitz.
REITEN IN DER DAHLENER HEIDE. Ein gut gekennzeichnetes und ausgedehntes Reitwegenetz ist in der Region ausgewiesen. Reitferien, Kremserfahrten und Turniere organisieren die Reiterhöfe in der Dahlener Heide.
www.wanderful.de  
So kommen sie hin
Mit dem Auto ab Dresden: Mügeln liegt abseits der Hauptverkehrsstrecken, hat aber dennoch eine gute Verkehrsanbindung. Zehn Kilometer südlich der Stadt verläuft die A 14 (Abfahrt Leisnig). Nun der Landstraße in Richtung Mügeln folgen. In der Stadt die Ernst-Thälmann- und Dr.-Friedrich-Straße entlangfahren, am Markt vorbei und links in die Schloßstraße hinein. Stellplätze sind begrenzt vorhanden.
Mit dem Auto ab Riesa: Der Bundesstraße B 169 Richtung Döbeln folgen bis zur Autobahnauffahrt Döbeln Nord. Nun die A 14 Richtung Leipzig bis zur Abfahrt Leisnig fahren. Nun weiter wie aus Richtung Dresden kommend.
Mit der Bahn ab Dresden und Riesa: Die Deutsche Bahn fährt bis Oschatz. Von dort mit der Döllnitzbahn bis Ruhethal (Abfahrt siehe obenstehender Text).

M ü g l i t z t a l
mit den Ortsteilen Burkhardswalde, Crotta, Falkenhain, Maxen, Mühlbach, Schmorsdorf und Weesenstein

Schloss Weesenstein
  Am Schlossberg 1
  01809 Müglitztal
  Telefon: 035027 5426

http://www.schloss-weesenstein.de/pub/b/frame.asp?m=18

Listhús Maxen
  Maxenerstraße
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M ü h l b e r g / Elbe

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Musikverein Fichtenberg/Elbe e.V.

Hugo Rische

Dorfstr. 26A
04931 Altenau

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M ü h l h a u s e n

Erste Stadt tritt Sprach-Verein bei
Als erste Stadt wird das thüringische Mühlhausen am 28. Oktober 2005 in den Verein Deutsche Sprache (VDS) eintreten.
"Wir wollen ein Signal beim pfleglichen Umgang mit der Muttersprache setzen", begründete Oberbürgermeister Hans-Dieter Dörbaum (parteilos) gestern die Entscheidung. Die Stadt wolle Vorbild sein in der Einhaltung der Rechtschreib regeln und dem Gebrauch deutscher Wörter. Erste Projekte sind ins Auge gefasst: So werde künftig nicht mehr von Flyern die Rede sein, sondern nur noch von Faltblättern.Außerdem werden Dörbaums Telefonsprechstunden für die Bürger fortan nicht mehr "OB-Hotline" heißen, sondern "OB direkt".

M ü h l r o s e

Umsiedlung von 175 Lausitzern ist mit einem Vertrag besiegelt
Bewohner von Trebendorf und Mühlrose müssen bis 2013 dem wandernden Tagebau Nochten weichen.
Trebendorf. Für den Kohleabbau des Tagebaus Nochten im Nordosten Sachsens ist gestern ein Vertrag zur Umsiedlung von Bewohnern der Gemeinde Trebendorf unterzeichnet worden. Rund 175 Menschen sind davon betroffen, teilte der Energiekonzern Vattenfall in Cottbus mit. Die Bürger hätten sich mit großer Mehrheit für eine Umsiedlung innerhalb der eigenen Gemeinde entschieden.
Die Einigung der Gemeinde mit dem Energiekonzern bezeichnete Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) als Meilenstein in der Diskussion um die Zukunft der Braunkohle. „Der Freistaat setzt auf einen klugen Energiemix, in dem die Braunkohle einen zentralen Platz einnimmt“, sagte er. Der „Trebendorf-Vertrag“ sieht unter anderem die Gestaltung der neuen Dorfmitte mit zentralem Vereinshaus und die Wiederherstellung der alten Freilichtbühne vor. Baureife Grundstücke stünden ab 2010 zur Verfügung. Die Umsiedlung soll 2013 beendet sein. Mittels zweier Fonds mit insgesamt neun Millionen Euro soll langfristig kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung betrieben werden können.
Der „Trebendorf-Vertrag“, sagte Tillich auf der Festveranstaltung, solle Vorbildwirkung für die Verhandlungen in Schleife, Mulkwitz und Rohne haben. In Schleife sind die Bedingungen für den Grundlagenvertrag jüngst ausgehandelt worden – allerdings gibt es hier Proteste von potenziellen Umsiedlern.
Eine Entscheidung, ob Vattenfall auch das 2006 beantragte Vorranggebiet im Tagebau Nochten in Anspruch nehmen darf, wird 2015 erwartet. Damit wären 1500 weitere Menschen der Region von einer Umsiedlung betroffen. (Zitat SZ 18.09.08/dpa)

M ü h l s t e i n

Radverein erinnert mit Gedenktafel an Unglück
Am Sonntag (03.10.04) wird zweisprachige Tafel eingeweiht
Am Sonntag wird nahe der im Tschechischen liegenden Burgruine Mühlstein eine Gedenktafel eingeweiht. Sie soll an den Tod eines Jungen vor 170 Jahren erinnern, der beim Holzfällen ums Leben kam. Die Initiative für die Ehrung ging vom Rad- und Skiclub Oberlausitz in Großschönau aus.

Die Radtour wird idyllisch. Auf alten Handelswegen und Kirchsteigen, vorbei an versteckten steinernen Denkmalen geht es vom Waltersdorfer Wandergrenzübergang zur Burgruine Mühlstein bei Nadeje (Hoffnung). Lohnte diese Route bereits den Ausflug, so hat der Großschönauer Rad- und Skiclub Oberlausitz aber noch einen besonderen Höhepunkt vorbereitet: Eine Gedenktafel. Sie soll in der Nähe der Burgruine eingeweiht werden, aufgehangen ist sie bereits.
Erinnern wird sie an ein Holzfällerunglück von 1819. Damals zog ein Mann namens Sampers in den Wald, seine beiden Söhne begleiteten ihn beim Holzfällen. Dabei schnellte ein Ast aus dem Gestrüpp hoch, traf den jüngeren, erst zehnjährigen Sohn an der Brust. Er starb sofort. Die Geschichte schildert der tschechische Autor Karl Stein in seinem Buch "Flurdenkmäler unserer Heimat". Der gebürtige Varnsdorfer, der heute in Decin lebt, bedauert in seinem Werk auch, dass das Denkmal für den Sampers-Sohn im Laufe der Jahrzehnte verschwunden ist. Um 1930 verschwand es auch aus den letzten Wanderkarten. Dabei gehörte es zu den lediglich zwei Denkmälern dieser Art, die es im Lausitzer Gebirge gab.
Das ist wenig, vergleicht Andreas Prescher vom Großschönauer Verein mit Gegenden in Bayern, wo solche Gedenksteine gang und gäbe sind. Selbst im nahen Isergebirge, so erzählt er, fänden sich 130 solcher Gedenkstätten. Bei der Lektüre von Steins Buch kam Prescher auf die Idee, an den auf so tragische Weise zu Tode gekommenen Jüngling wieder zu erinnern.
Er nahm Kontakt nach Horní Svetlá (Oberlichtenau) auf, wo eine Gruppe von Enthusiasten demnächst einen Ski-Areal-Luž-Verein gründen wird. Schon seit längerem kennt man sich dies- und jenseits der Grenze. Während die Tschechen die erforderlichen Genehmigungen besorgten, ließen die Großschönauer die Gedenktafel anfertigen. "Sampers Bild", wie sie heißt, wird künftig zweisprachig an die historische Begebenheit erinnern.
Wer bei der Einweihung dabei sein möchte, kann an der geführten Radwanderung teilnehmen. Start: Sonntag, 10 Uhr, Wache Waltersdorf. Die Strecke beträgt rund 30 Kilometer. Wanderfreunde starten zum selben Zeitpunkt und vom selben Ort zu "Sampers Bild" am Mühlstein. Hier beträgt die Wegstrecke 15 Kilometer. - Zitat SZ 02.10.04

M u n z i g - Triebischtal

mittwochs Kurs NORDIC-WALKING

Anmeldung unter 035242 / 6 23 78

17:30 - 18:30 Uhr

M y l a u

http://www.burgmylau.de/