Informationen über Höhepunkte in Städten und Dörfern der Umgebung mit K    

 

Orte für Weihnachtsfeiern

 

 

Lausitzer Fischwochen

das Faltblatt gibts über die MGO, Tzschirnerstr. 14a, 02625 Bautzen;
0180 / 5 65 05 60;
www.lausitzer-fischwochen.de

 

Lausitzer Musiksommer 

 

Festival Mitte Europa

 Sitz: Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 6
01796 Pirna
Telefon: 03501/58530
E-Mail:
fme@festival-mitte-europa.de
Internet:
http://www.festival-mitte-europa.com
www.festival-mitte-europa.com/start.asp

 

Hier können Sie die billigste Tankstelle in Ihrer Nähe finden:

PLZ/Ort
Sorte
 

 

Juli 2024
25. Kirnitzschtalfest
Jährlich am letzten Wochenende im Juli laden sie die Wirte des Kirnitzschtals gemeinsam mit der OVPS zum Kirnitzschtalfest ein. Ein buntes Programm mit Live-Musik, Ausstellungen, Führungen, Vorträgen und Kinderattraktionen wartet auf die Besucher.

www.kirnitzschtal.com - Kirnitzschtal in der Sächsischen Schweiz
Tierheim Krietzschwitz 0 35 01 / 78 32 92

K ä b s c h ü t z t a l

Alter Stein weist wieder den Weg nach Meißen
Tilo Starke, Glas- und Porzellanmalermeister aus Robschütz, restauriert gegenwärtig einen alten Sandstein-Wegweiser in Krögis. Vor rund 70 Jahren wurde dieser Stein das letzte Mal in Stand gesetzt. Deshalb wurde es nun wieder einmal Zeit, einen Fachmann mit dem Sanieren zu betrauen, damit die Inschrift auf dem Stein wieder leserlich wird. Sie weist dem Ortsunkundigen den Weg nach Taubenheim und nach Meißen. Der Wegweiser befindet sich direkt an einer Hauswand. (SZ 06.07.05)

K a l k r e u t h

www.traktor-kalkreuth.de

Reit- und Fahrverein Kalkreuth
Für 25 Euro vier Longenstunden à 15 Minuten sowie vier Theoriestunden à 30 Minuten an.

K a r p a c z (Polen)

Als Wintersportort im polnischen Riesengebirge hat sich die kleine Stadt Karpacz (Krummhübel) schon lange einen Namen gemacht. Hotels und Pensionen für jeden Geldbeutel laden in den lang gezogenen Ort ein. Die Einwohner sind auf die Touristenströme vorbereitet, vor allem im Winter. Doch auch zu den anderen Jahreszeiten hat die Gegend in und um Karpacz einiges zu bieten. Zum Beispiel das kleine Spielzeugmuseum (Miejskie Muzeum Zabawek). Es existiert erst seit Februar 1995. Nach einem damaligen Stadtratsbeschluss wurde es als Städtisches Museum gegründet, und zwar vor allem, um der Spielzeugsammlung von Henryk Tomaszewski eine Heimat zu geben.

das kleine Spielzeugmuseum (Miejskie Muzeum Zabawek)
Adresse: Karpacz Gorny, ul. Karkonoska 5, Bushaltestelle Morskie Oko
Dienstag 9 - 17:30 Uhr, Mittwoch - Freitag 9 - 15:30 Uhr, Sonnabend 10 - 15:30 Uhr, Sonntag 10 - 16:30 Uhr
Eintrittsgeld zwei Zloty

Western-City
Zwölf Blockhütten, ein Galgen, eine Reitschule mit 30 Pferden und 40 Hektar Wiese gehören dazu. Eingebettet in die malerische Landschaft des Hirschberger Tales finden hier das ganze Jahr über bunte Spektakel statt: Meisterschaften im Goldsuchen, Rodeo Shaw, Kuhmelk-Wettbewerbe. Polnische Hochzeiten mit über 150 Gästen gehen auf dem Gelände über die Bühne. Das Brautpaar eröffnet die Party mit mexikanischem Tequila, Salz und Zitrone. Auch wenn es eigentlich strikter polnischen Brauch ist, mit Brot, Salz und Wodka den Startschuss ins Eheglück zu geben.
Auf dem Gelände informiert ein Schild den Besucher über die wichtigsten Entfernungen: 2,5 Stunden bis zum Gipfel der Schneekoppe (zu Fuß), 2 500 Meilen bis nach Colorado, dem Wild-West-Original.
Westernstadt: In Sciegny bei Karpacz, ul. Nad Lomnica 1A,
Telefon: 0048 / 75 76 19 560
oder 0048 / 06 04 51 68 71,
E-Mail: karpacz@western.com.pl ;
Internet:
www.western.com.pl
(auf Polnisch). Bei Gruppenreisen ist eine Anmeldung erforderlich.
Anfahrt: Von Zgorzelec aus in Richtung Luban, Jelenia Gora (Hirschberg) fahren, vor Jelenia Gora den Wegweisern Richtung Karpacz (Krummhübel) folgen. Die Westernstadt ist im Ort ausgeschildert. Parkplätze sind
reichlich vorhanden.
Geöffnet ist die Westernstadt täglich von 10 bis 22 Uhr. Im Winter sollten Besucher aber vorher per E-Mail noch einmal anfragen.
Der Eintritt kostet 15 Zloty (3,45 Euro), ermäßigt 10 Zloty.
Für Gruppen ist der Preis zu erfragen. Sonderveranstaltungen wie der Kindertag kosten extra.

Zum Bergfriedhofder Kirche Wang
In Karpacz (Krummhübel)
folgen wir ab dem Hotel Bialy Jar (Seifengrube) in 700 Meilen Seehöhe der blauen Markierung über die Lomnica (Lomnitz). Dann wird – die Serpentinen der Hauptstraße schneidend – steil bergan gestiegen. Bald ist der Ortsteil Karpacz-Gorny (Oberkrummhübel), früher Bierutowice (Brückenberg) erreicht. Bei der Linkskehre nach 1,4 Kilometern gesellt sich von rechts noch Grün zu uns und nach 200 Metern sind wir am Wegweiser vor der evangelischen, hölzernen Kirche Wang (Swiatynia Wang - 885 Meter ü.NN). 185 Meter Anstieg liegen hinter uns. Die aus dem frühen 13. Jahrhundert stammende Kirche aus dem norwegischen Vang war vom Preußenkönig Wilhelm IV. 1841 für Berlin ersteigert worden. Auf Bitten der Gräfin von Reden hin wurde das Gotteshaus aber hierher gebracht. Beachtenswert ist auch der Bergfriedhof, der 1844 zwölf Tage nach der Kirche eingeweiht wurde. Viele Opfer des Riesengebirges sind dort beerdigt. Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre war der Bergfriedhof sehr gefährdet, da die polnischen Behörden alle Spuren deutscher Vergangenheit beseitigen wollten. Dank der Bemühungen polnischer Pfarrer konnte eine völlige Zerstörung dieses Friedhofes verhindert werden. 1990 wurde der Gottesacker wieder hergerichtet. Seit 2001 finden hier Urnenbestattungen statt.
Den Großmuttersteig entlang
Vom Wegweiser wandern wir weiter nicht mit Blau, sondern rechts Grün-Gelb hinter der Kirche zum Parkplatz (2,1 Kilometer) und dann die Straße links, zum Pass bei der Stokrotka (Gänseblümchen, früher Brotbaude – 2,7 Kilometer - 820 Meter über NN.): Grün war schon abgezweigt und mit Gelb verlassen wir die Straße vor der Kehre halbrechts über den Czolo (Stirnberg - 869 Meter) auf dem Babia Sciezka (Großmuttersteig). Ein Wegestück verläuft dieser zusammen mit Rot, welches uns beim Pass (4,7 Kilometer – 720 Meter) wieder verlässt. Nun erreichen wir, zuletzt gemeinsam mit Blau, die Kaplica sw. Anny (St. Anna.-Kapelle –5,6 Kilometer – 640 Meter) am Fuße des Grabowiec (Gräberberg). Die barocke Kapelle wurde 1718 errichtet. Hier finden wir auch eine alte Kultquelle, den Doure Zrodlo (Gutenborn).
Wir wandern zu Rot zurück und zur Großen Lomnitz mit Wasserfall (Lomnicy Wodospad – 9,9 Kilometer), welchen wir nicht mit dem Fall im Melzergrund verwechseln wollen. Die Straße rechter Hand bringt uns zu "Bialy Jar" (10,6 Kilometer).

Neue Sole-Grotte lädt zur Kurzkur in Karpacz ein
Im Neubau an der Hauptstraße von Karpacz (Krummhübel) kann man salzhaltige Dämpfe einatmen. Die neue Solegrotte ist täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Eine Kur-Behandlung dauert 45 Minuten und kostet 14 Zloty (3,50 Euro), ermäßigt 10 Zloty. Besucher sind jederzeit willkommen, eine Voranmeldung ist nicht notwendig. - SZ 27.06.05

Tipps für Motorradreisen im Hirschberger Tal
Übernachtung: Vorher organisieren, Pension oder Hotel über Anreise mit Motorrad informieren. Sicherstellen, dass das Motorrad sicher untergestellt werden kann.
Wo: Willa Radosna, ab 20 Euro mit Frühstück, Garagenplatz, Gimnazjalna 3, 58-540 Karpacz, Tel.: 0048/7 57 61 68 16
Hotel Vivaldi, mit Wellness, ab 70 Euro, 4. Olimpijska Str., 58-540 Karpacz, Tel.: 0048/75/7 61 99 33
Essen: Tiroler Haus, Myslakowice, ul. Starowiejska 14. Restaurant Rendezvous, Jelenia Gora-Sobieszow , Reymonta 3A. Restaurant U ducha Gor in Karpacz, Olimpijska 6.
Werkstatt / typenoffen: Motocyklowe Baraniecki, ul. Wroclawska 45, 58-506 Jelenia Gora, Tel.: 0048/75/7 51 80 11.

Neue Herberge am Fuße der Schneekoppe
Das Schlesische Haus im polnischen Karpacz (Krummhübel) hat jetzt seine ersten Gäste empfangen. Das bislang vom polnischen Grenzschutz genutzte Gebäude wurde nach der Übernahme durch den Landkreis Jelenia Gora (Hirschberg) umfassend modernisiert und als neue Herberge auf touristische Belange eingestellt. In unmittelbarer Nachbarschaft zur höchsten Erhebung des Riesengebirges, der 1 603 Meter hohen Schneekoppe, können hier 70 Gäste übernachten. Außerdem will sich in dem Gebäude künftig eine Bildungseinrichtung etablieren. (SZ 04.03.06)

Skitouring
Die Skischule der Teichbaude (Samotnia) oberhalb von Karpacz (Krummhübel) im polnischen Riesengebirge bietet jetzt auch Skitouring an. Zudem gibt es Anfängerkurse für den Umgang mit Schneebrettern und eintägige Ski-Ausflüge unter ortskundiger Begleitung.
Szkola Gorska Schroniska Samotnia
Tel./Fax 0048/ 75 76 19 376
E-Mail :
biuro@szkolagorska.com
http://www.samotnia.com.pl  - Zitat SZ 20.01.07

K a t o w i c e (Polen)

Schlesische Museum zu Katowice (Kattowitz)

http://www.muzeumslaskie.art.pl 

K a u p p a

http://www.flug-schiffmodellbau.de 

K e m n i t z

www.rfvkemnitz.de- www.kemnitzer-treckerfreunde.de - 0173/ 9883323 oder per E-Mail welke01@t-online

Anmeldungen und Informationen: Thomas Ullrich, Hauptstraße 72, 02748 Kemnitz, 035874 / 2 31 18.

 August 2023
 24. Kemnitzer Traktorentreffen & Teilemarkt
Ostsachsens größte Show historischer Landtechnik in Kemnitz/OL bei Löbau.
Eingeladen sind alle Fans mit ihren Traktoren, Eigenbauten, Stationärmotoren, Oldtimer-LKWs, Dampfmaschinen und historischen Landmaschinen und natürlich alle interessierten Besucher.
Info:
http://www.kemnitzer-treckerfreunde.de 

K e s s e l s d o r f

St. Katharinen-Kirche
  Christian-Klengel-Straße
  01723 Kesselsdorf
  Telefon: (035204) 47133
  Telefax: (035204) 394206
  E-Mail:
mail@kirche-kesselsdorf.de

K i r c h b e r g

Kirchbergerin stopft die DDR ins Museum
Bei Kerstin Rommerskirch kann man auch sehen, wie früher die Sparkasse Kirchberg aussah - sie konnte die komplette Einrichtung ergattern.

Von der Sammlerin zur Museumsleiterin - so schnell kann es gehen. Weil es in ihrem eigenen Haus plötzlich eng wurde mit Hunderten DDR-Erinnerungen, machte Kerstin Rommerskirch aus Kircherg bei Zwickau kurzerhand ihr eigenes Museum auf.
„Eine Sammelleidenschaft hatte ich schon immer“, erzählt die 46-Jährige. Bald sprach sich ihre Vorliebe für DDR-Erinnerungen herum. „Nachbarn brachten Sachen vorbei, wenn sie ausräumten. Bald platzte unser Haus aus allen Nähten.“ Zum Leid von Ehemann Jürgen. „Er verzweifelte, deshalb haben wir ein weiteres Haus gemietet und zum Museum gemacht.“
In der Torstraße hat Frau Rommerskirch sich nun Zimmer eingerichtet, in denen man sich wie auf einer Zeitreise fühlt. Im Kinderzimmer stehen alte Laufgitter, Puppen und selbstverständlich auch echte DDR-Klappfahrräder herum.
In der Küche wartet der Handmixer RG 28 neben der Kaffeemaschine Moccadur auf den nächsten Einsatz. Kerstin Rommerskirch öffnet ihr Museum nach Vereinbarung - Anmeldung unter Telefon 037602/7 03 10. Der Eintritt ist frei. (Zitat SZ 06.10.09)
DDR-Museum in Kirchberg

 

K i p s d o r f
Schmalspurbahn in Kipsdorf.
  

Kipsdorfer Bergzeitfahren

K i r n i t z s c h t a l

http://www.oberelbe.de ; www.saechsische-schweiz-urlaub.com/veranst.htm

www.kirnitzschtal.com - www.ottendorfer-huette.de  / http://www.kirnitzschtalverein.de/

Kirnitzschtalbahn - Weitere Infos zur Kirnitzschtalbahn erhalten Sie unter www.ovps.com .

Hotel "Forsthaus"
weka-hotels.de

Gasthof "Lichtenhainer Wasserfall"
www.lichtenhainer-wasserfall.de
Spezialitätenrestaurant
Ausflugslokal
Gaststätte
Herr Rainer König
Kirnitzschtalstraße (Lichtenhain) 11
01855 Kirnitzschtal
Tel.: 035971/53733
Fax: 035971/57780
E-Mail:
lichtenhainer-wasserfall@t-online.de

Platzangebot
80 Plätze
Aussenbereich 100 Plätze
Beschreibung

Die "Körsetherme" in Kirschau bei Bautzen konnte am 17.01.05 den ein-millionsten Besucher begrüßen. Damit verzeichnete das Hallenbad mit Solebad und Saunalandschaft seit der Eröffnung 1998 im Durchschnitt 160 000 Gäste pro Jahr. (SZ 18.01.05)

Kirschauer Burgmuseum
jeden 1. Sonntag im Monat 14 - 16 Uhr
Außer den genannten Öffnungszeiten sind Besichtigungen des Museums nur nach vorheriger Absprache unter (03592) 38 78 20 sowie nach vorheriger Absprache mit der Gemeindeverwaltung Kirschau, (03592) 38 78 22 möglich.

Grundschule Kirschau www.sn.schule.de/~gs-kirschau

Jugendverein bietet Kids Freizeitbetreuung an
Nach Herzenslust Schiffs- und Flugmodelle bauen, mit Naturmaterial basteln sowie ausgiebig malen und gestalten können Kinder montags bis freitags bis 17 Uhr im Freizeithaus Kirschau, Spreeweg 1. Bei Bedarf ist auch eine Hausaufgabenbetreuung möglich. Organisiert werden die Angebote vom örtlichen Jugendverein. (SZ)
Informationen und Anmeldungen unter: (03592) 54 24 26

Verkauf und Verwertung
Der Kfz-Meisterbetrieb Karsten Grellert GmbH befindet sich in Kirschau an der Bautzener Straße 31.
Zu erreichen ist er unter (03592) 3 25 13 oder per E-Mail an auto-grellert@t-online.de. Die Internet-Adresse lautet: http://www.grellert.go1a.de
Die Autoverwertung ist jetzt an der Friesestraße 21 in Kirschau untergebracht und zu erreichen unter (03592) 54 29 17.
Einen Abschleppservice unterhält der Unternehmer seit Ende letzten Jahres auch in Bautzen im Autohaus an der Schliebenstraße 18.

Schiffs- und Flugmodelle bauen, basteln, malen, gestalten und vieles mehr können Kinder heute im Jugendhaus Kirschau am Spreeweg 1. Der örtliche Jugendverein bietet dort montags bis freitags jeweils ab Mittag bis 17 Uhr eine Kinderfreizeitbetreuung an. Bei Bedarf können Schüler hier auch gleich ihre Hausaufgaben erledigen. Weitere Informationen und Anmeldungen sind möglich unter (03592) 54 24 26. - Zitat SZ 15.03.06

SV Großpostwitz-Kirschau
Gegründet: 2003 Zusammenschluss von Großpostwitz und Kirschau
Teams: A-, B-, D-, E- und F-; C-Jugend in Spielgemeinschaft mit Cunewalde
Trainer: zwölf Übungsleiter
Plätze: zwei Rasenplätze, drei Hartplätze in beiden Orten
Kontakt: Jugendleiter Horst Zaika, (03592) 38 05 37
www.svgroßpostwitz-kirschau.de

Praxisgemeinschaft Vierseitenhof

Bautzener Straße 2c in Kirschau, montags bis freitags unter (03592) 50 23 44. - www.4seitenhof.de

Hausaufgaben gleich in der Schule erledigen
Ab September 2006 gibt es in der Grundschule Ganztagsangebote. Die Auswahl dabei ist groß, die Teilnahme freiwillig und meistens kostenlos.
Die Grundschule von Kirschau befindet sich an der Zittauer Straße 6.
Schulleiterin ist Cornelia Köhler.
Zu erreichen ist die Schule unter (03592) 51 58 60.
www.sn.schule.de/~gs-kirschau  
 Kontakt: Körse-Therme, Badweg 3 in 02681 Kirschau, (03592) 515830. -
www.koerse-therme.de  (Zitat SZ 14.07.07)

Zu erreichen ist der Jugendverein per E-Mail an die Adresse
info@jv-kirschau.de  / www.jv-kirschau.de  
Beitrag: Der Vereinsbeitrag beträgt fünf Euro im Quartal.
Domizil: Das Haus des Jugendvereins befindet sich am Spreeweg.
 

K l a f f e n b a c h

Heiraten auf Schloß
http://www.wasserschloss-klaffenbach.de/
0371 / 4 88 33 22
Kosten: 50 €

Fußball

Krystallpalast
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do: 17:00 - 21:30 Uhr
Fr, Sa, So: 11:00 - 22:00 Uhr
Dienstag: Ruhetag
0371 / 260 70 62
Bei Privatveranstaltungen oder Sonderveranstaltungen natürlich nach Vereinbarung bzw. Aushang.

K l a p y (Tschechien)

Schwarz-weiße Überreste einer stolzen Burg
Klapy. Die "Hazmburk" oder "Hasenburg" verdankt ihren Namen tatsächlich dem flinken Freund Langohr.

Schon weit aus der Ferne fällt der mächtige Basalthügel mit seinen beiden Türmen ins Blickfeld. So verwundert es nicht, dass die 417 Meter hohe Kuppe schon sehr früh mit einer Burganlage bekrönt wurde. Zur Zeit der ersten Fürstentümer nannte man die Anlage "Feste Klep". Daraus wurde die Burg "Klapy" (Klappay), nach der am Fuß entstandenen Ansiedelung.
1335 ging die damalige Holzburg in den Besitz des Adeligen Zbynek Zajic (zu deutsch: Hase) von Valdek über. Dieser baute die Feste großzügig massiv aus. Neben der oberen Burg mit der Zisterne entstand noch eine Unter- bzw. Vorburg. Der vierkantige "weiße Turm" der heutigen Ruine entstammt dem Burgkern, der runde "schwarze" Turm bereits der Vorburg. Seinem Namen und seinem Wappenbild entsprechend nannte Zajic die stolze Anlage Hazmburk (Hasenburg).
Doch schon im Jahre 1558 kaufte Johann der Ältere von Lobkowitz die Burg – zur Abrundung seines Territoriums. Das Geschlecht derer von Lobkowitz, das schon den Schreckenstein bei Usti (Aussig) zu seinem Besitz zählte, bewohnte die Burg jedoch nicht. So wurde sie schon 1586 als "verfallen" bezeichnet.
Um so erstaunlicher sind die umfangreichen Reste, die sich bis heute aus dem Mittelalter erhalten haben. Die Burgruine wurde vom tschechischen Staat unter Denkmalschutz gestellt und kann besichtigt werden – was sich aufgrund der hervorragenden Aussicht nach allen Seite als absoluter Gewinn erweist.
Der tschechische Dichter Karel Hynek Macha schrieb 1836 an seinen Freund : "... und die Hasenburg, unsere alte Hasenburg, schaut mit allen Fenstern bis in mein Bett, mag ich es rücken, wohin ich will, und die Weinberge rings umher,... und die Elbe unter mir, Eduard, das müssen Sie sehen, – das lässt sich nicht beschreiben."
Hin- und Rückreise
Anreise mit dem Pkw: Über Schmilka, Decin und Usti weiter nach Lovosice. Von dort Richtung Trebenice und Klapy.
Anreise mit der Bahn
(Wochenende): Bad Schandau ab 10.40 Uhr, umsteigen in Usti nad Labem hl.n., von dort weiter um 11.57 Uhr nach Lovosice.
Dort umsteigen und um 12.24 Uhr weiter nach Cizkovice.
Dort erneut umsteigen und um 12.35 Uhr weiter nach Trebenice.
Vom Bahnhof Trebenice aus führt die Markierung roter Strich in vier Kilometern bis hinauf zur Burgruine.
Rückreise (Wochenende):
Von Trebenice fährt der Zug um 17.20 Uhr nach Lovosice. Dort umsteigen und um 17.39 Uhr weiter nach Usti nad Labem hl.n..
Dort umsteigen und um 18.35 Uhr weiter nach Bad Schandau.
Öffnungszeiten Burg:
Mai bis September täglich außer montags 10 bis 18 Uhr, sonst 10 bis 16 Uhr, Eintritt 20 Kronen (70 Cent). Führungen unter 00420-419-59 16 11.

K l e i n d ö b s c h ü t z

Helme und Uniformen erzählen Feuerwehrgeschichte
Bernd Wucke ist Sammler. Seine Leidenschaft sind Helme und Uniformen. In einer Ausstellung zeigt er seine Schätze. Die ältesten Exponate sind von 1880, die jüngsten zehn Jahre alt. (Meldung 15.04.05)

K l e i n e r k m a n n s d o r f

http://www.radeberg.de/stadt/ortsteile.htm

Sühnekreuz

K l e i n h e n n e r s d o r f

Festplatz in Kleinhennersdorf
01824 Gohrisch

K l e i n h o l s c h a

Fischereihof Kleinholscha
Anmeldungen sind ab sofort unter (035933) 3 19 00 oder
fischereihof-kleinholscha@web.de möglich.

K l e i n k o s c h e n - OT von Senftenberg

Traditionelle Feste:

Osterfeuer (Ostersonntag), Maibaumaufstellen auf dem Dorfplatz in Großkoschen (30. April), Hexenfeuer im GT Kleinkoschen (30. April), Dorffest Kleinkoschen (3. Juniwochenende), Dorffest in Großkoschen (2. Juliwochenende), Sommernachtsparty (August), Turmblasen (1. Advent)

Heimatverein Kleinkoschen e. V.
Ansprechpartner: Helmut Ruhland
Dorfstr. 29
D-01968 Senftenberg OT Kleinkoschen
03573 / 81311

K l e i n w e l k a
Saurierpark Kleinwelka
02625 Bautzen, OT Kleinwelka
Telefon: 03 59 35 / 30 36 / Fax: 03 59 35 / 2 15 04
www.saurierpark.de  / info@saurierpark.de
Lage: 4 km nördlich von Bautzen an der Bundesstraße 96 in Richtung Hoyerswerda. Parkplatz ist ausgeschildert. Wenn Sie über die A 4 anreisen, benutzen Sie bitte die Ausfahrt Salzenforst.  
 

ab 2004 eine gemeinsame Eintrittskarte und eine direkte Verbindung zwischen Sauriergarten und Saurierpark

Broschüre über "Sauriervater" erschienen
Über das Leben und Wirken des so genannten "Sauriervaters" Franz Gruß informiert jetzt eine neue Broschüre, die von der Familie Gruß selbst erstellt wurde. Franz Gruß, der Skulpturenbauer aus Großwelka, erzählt darin aus seinem Leben und den Anfängen seines Sauriergartens. Ergänzt wird das Ganze von Auszügen aus Gästebüchern, Zeitungsausschnitten und vielen Fotos. Die Broschüre ist bei Rosemarie Gruß, Großwelkaer Straße 27, in Großwelka, (035935) 2 08 18, erhältlich.
 

Veranstaltungsplan

K l e i n w o l m s d o r f

Bolzplatz an der Geschwister-Scholl-Straße
Jugendklub Kleinwolmsdorf e.V.

K l e t t w i t z

www.osterfeuer-am-lausitzring.de

www.eurospeedway.de

K l i n g e n b e r g

Flair Hotel Zur Neuklingenberger Höhe
Neuklingenberg 11
01738 Klingenberg bei Dresden, Gemeinde Pretzschendorf
Telefon +49(35202) 5 09 00, +49(35202) 5 14 90

http://www.lindenhof-klingenberg.de
Talsperre Klingenberg
Wanderwege

K l i p p h a u s e n

Neues Angebot für Wandersleute
Klipphausen/Dresden. Das sechste Heft der Reihe "Historischer Wanderleitfaden" mit dem Titel "Durch die linkselbischen Täler zwischen Dresden und Meißen" ist bei der Qualifizierungs- und Arbeitsförderungsgesellschaft Dresden mbH (QAD) erschienen. Mit historischen Bezügen und maßstabgerechten Karten wird dem Wanderer ein weiteres Gebiet erschlossen. Alle Routen wurden von den Autoren abgewandert.
Die bisherigen Hefte "Pillnitz und Umgebung", "Dresdner Heide und Seifersdorfer Tal", "Der Plauensche Grund und die Täler der Weißeritz" sowie "Zwischen Lößnitz, Friedewald und Moritzburger Teichgebiet" haben bereits ein breites Publikum gefunden. (SZ)
Alle Hefte sind einzeln oder im Set erhältlich bei QAD (gegenüber Bahnhof Mitte) in Dresden, Könneritzstraße 25 (Zi. 213), Telefon 0351/493 21 28.

Idylle am Fuße des Czorneboh
Begegnung. Klipphäuser oder Klipphausen? Der Ortsteil von Cunewalde hat mehr zu bieten als nur zwei Namen.
Verlassen liegt der Fußball mitten auf dem gelben Teichrosenteppich. Kein Arm, kein Stock reicht an ihn heran, die Enten paddeln um das seltsam schwarz-weiße Objekt, beäugen es. Dann setzen sie sich wieder auf den Steg. Ihre Ruhe wird nur kurz vom vorbeifahrenden Postauto gestört. Verlassen wirkt Klipphausen an diesem Morgen. Nur die kleine Windmühle dreht in einem Garten unaufhörlich ihre Runden.
Plötzlich kommt Bewegung in den Ortsteil von Cunewalde am Fuße des Czorneboh. Bäcker Christian Lock fährt mit seinem Auto vor. Hupend macht er auf sich aufmerksam. Selbst die eben noch dösenden Schafe am Rande des Dorfteiches heben kurz ihre Köpfe, blöken, dann genießen sie wieder die Stille. Zwei ältere Damen warten schon auf den Leutersdorfer Brötchen-Express. "Wenn Sie über Klipphausen etwas wissen wollen, müssen Sie die Wagner, Lisbeth fragen. Das ist die Älteste im Dorf", sagt eine von ihnen. Christian Lock fährt mit seinem Auto weiter.
Nach gut 200 Metern macht er wieder Halt. Da steht Lisbeth Wagner schon, 93-jährig, rüstig, sie macht beim Bäcker ihre Einkäufe. "Ja, ich bin wohl die Älteste und wohne seit 1934 in Klipphausen. Damals gab es im Dorf drei Bauern, die anderen haben im Motorenwerk in Cunewalde und hier im Sägewerk gearbeitet", erinnert sie sich. Eine vorbeifahrende junge Frau nickt ihr freundlich zu. Lisbeth Wagner grüßt zurück. So ist das in Klipphausen.
Ein Graf gab den Namen
Der Bäckermeister verabschiedet sich. "Bis Donnerstag". Die Seniorin geht nach Hause. In ihrem Bauerngarten blühen die Blumen, die Himbeeren hängen schwer an den Zweigen. Drei Pferde grasen auf der Koppel. "Es gibt Idylle pur in Klipphausen. Es ist der schönste Ortsteil von Cunewalde", sagt Matthias Hempel. Der Cunewalder Hauptamtsleiter lüftet dann auch gleich das Geheimnis der zwei Ortsbezeichnungen. Schließlich wird auf einigen Karten der Ortsteil von Cunewalde Klipphäuser genannt, auf anderen wiederum Klipphausen.
"Warum das so ist? Klipphäuser ist die umgangssprachliche Bezeichnung des Ortes. Das wurde irgendwann mal falsch in die Karten aufgenommen. Richtig ist Klipphausen, der Ort wurde nach dem Grafen von Ziegler und Klipphausen benannt", sagt er.
"Genau", lacht Arnd Leuner. "Volkstümlich heißt es, wir gehen ,a' de Klipphäuser'. Wenn ich mit meinem Nachbarn reden würde, könnten Sie mich nicht verstehen", sagt er. Der 66-Jährige ist der Enkel von Albert Leuner, der am 23. Dezember 1891 für 17 100 Goldmark die so genannte Buschmühle am heutigen Ortseingang von Klipphausen erwarb. Diese Mahl- und Brettmühle wurde erstmals 1658 urkundlich erwähnt und ist der Ursprung des Ortes.
Sägewerk der Generationen
"Mein Großvater hat damit den Grundstein für das Sägewerk gelegt, das seit 1998 von meinem Sohn Andreas Leuner in der vierten Generation geführt wird", sagt der Zimmermann. Heute beschäftigt das mittelständische Unternehmen zwölf Mitarbeiter. Produktionszweige sind das Sägewerk, die Zimmerei, die Holzhandlung und die Dünnholzproduktion.
Doch Arnd Leuner ist nicht nur Kenner der Geschichte des traditionellen Familienunternehmens. "Ich bin Ur-Klipphausener, in einem Umgebindehaus geboren", sagt er und man glaubt ihm, wenn er sagt, dass er alle irgendwie kennt, auch die Zugezogenen. "Wenn ich wieder neue Kinder sehe, frage ich sie nach dem Namen", sagt er. Erst jetzt würden wieder junge Leute ein Umgebindehaus im Ort originalgetreu restaurieren. Diese Häuser aus der Zeit um 1681 seien typisch für Klipphausen.
Wasserblumen und Forellen
Und noch etwas macht das Dorf einzigartig. Gleich in zwei Teichen blühen die See- und Teichrosen, buhlen in weiß, gelb, rosa und rot um die Blicke. "Vorn im Dorfteich wächst die wilde Mummel und die so genannte Seekanne. Weiter hinten im Dorf stehen meine Zucht-Seerosen", sagt Karin Berger. Die Cunewalderin ist 1990 mit ihrer kleinen Wasserpflanzen- und Seerosen-Firma nach Klipphausen gezogen. In vier Folienzelten gleich hinter dem Sägewerk zieht sie die Wasserblumen. Der Großhandel ist ihr Abnehmer.
"Die Klipphausener sind sehr nette Leute, eine kleine Gemeinschaft. Oft sieht man die Leute auf einer Bank sitzen, sie reden miteinander, sind freundlich", sagt Karin Berger, während sie ihre Regenbogenforellen, die sie auch züchtet, füttert. Sie fühlt sich wohl in Klipphausen, genauso wie Arnd Leuner, der gern am Fuß des Czorneboh wohnt. "Weil wir hier immer noch zusammenhalten." - Zitat SZ 30.07.05

Kirche Sora
  01665 Klipphausen

Schloss Batzdorf
  01665 Klipphausen
  Telefon: 03521 400105

K l i p p e n s t e i n

Schatzkammer fürs Schloss
Die alte Stadtgeschichts-Schau wird 2005 geschlossen und überarbeitet. 2007 wird sie wieder eröffnet, mit viel Neuem.
Derzeit herrscht noch jede Menge Willkür auf Schloss Klippenstein. Zumindest, was den Ausstellungsteil zur Radeberger Stadtgeschichte betrifft. Denn dessen Exponate sind wahrhaft willkürlich ausgewählt worden, "was schön aussieht, wurde da irgendwie zusammen platziert", ärgert sich Museums-Chefin Katja Altmann. Und das schon seit Jahren. Aber zunächst musste sie nach ihrem Amtsantritt in den vergangenen Jahren gemeinsam mit ihren Mitarbeitern erstmal sichten und katalogisieren, was sich so alles im Fundus des Museums befindet. "Das musste nach der Wende neu begonnen werden", weiß sie. Ein enormer Aufwand. "Gut 80 Prozent haben wir geschafft", ist sie richtig stolz.
Edelstahltreppe fertig
Und stolz ist Katja Altmann auch darauf, dass die marode Hülle des historischen Gemäuers in den letzten Jahren kräftig saniert worden ist. "Da hat die Stadt richtig viel Geld reingesteckt", freut sie sich. Im zu Ende gehenden Jahr ist so zum Beispiel die Fassade der Vorburg zur Hälfte auf Vordermann gebracht worden, die neue Edelstahltreppe hinauf zur Hauptburg ist fertig gestellt. Und auch in Sachen Ausstellungen hat sich einiges getan! Im sanierten Turmzimmer konnte die neue Dauer-Schau zur Geschichte des Amtsgerichts eröffnet werden, das viele hundert Jahre auf Klippenstein sein Domizil hatte. Und das Museum konnte auch wieder mit vielen interessanten Sonderausstellungen locken – wie zum Beispiel mit der Bierkarikaturen-Schau.
Stadtgeschichte ganz neu
Jetzt aber kommt endlich auch die Ausstellung zur Stadtgeschichte an die Reihe. "Die Besucher werden immer unzufriedener, das ist nicht mehr zu übersehen", weiß die Museums-Chefin. Und so wird die Schau im Herbst 2005 geschlossen, die Räume saniert. Spätestens im Sommer 2007 soll dann eine vollkommen neu gestaltete Ausstellung über die Geschichte der Stadt Radeberg informieren. Erste Ideen gibt es dazu bereits, und klar ist auch, wer die Konzeption für die neue Ausstellung erarbeiten soll: Michaela Eigmüller. Ein echter Profi, wie Katja Altmann schwärmt. "Sie hat Volkskunde studiert, hat schon viele Ausstellungen in sächsischen Museen umgestaltet und ist seit Jahren für die sächsische Landesstelle für Museumswesen tätig." Und Katja Altmann hat sich bewusst für jemanden entschieden, der von außerhalb kommt. "Es sollte wirklich niemand sein, der mit Radeberg und unserem Museum verbunden ist, denn man wird auch schnell betriebsblind!" Der Fördermittelantrag ist bereits bei der Landesstelle für Museumswesen gestellt, um die neue inhaltliche Ausrichtung des Schlosses und damit die Arbeit von Michaela Eigmüller finanzieren zu können. Die äußerliche Ausstellungs-Gestaltung ("Wir sind derzeit mit drei Gestaltungsbüros im Gespräch.") soll ebenfalls zur Hälfte aus Fördermitteln bezahlt werden. Bis März geht ein entsprechender Antrag ans Sächsische Kunstministerium. Die restlichen etwa 50 000 Euro, hofft die Museums-Chefin aus Spenden und Sponsorengeldern zusammen zu bekommen.
Im Zentrum der neuen Stadtgeschichts-Ausstellung sollen dabei die verheerenden Stadtbrände stehen. "Hier hat es ja im 18. Jahrhundert innerhalb von 50 Jahren fünf Mal gebrannt", weiß Katja Altmann. Und anhand dreier konkreter Brandopfer, von denen bekannt ist, was sie durch die Feuer verloren haben, soll die Differenzierung zwischen den einzelnen Klassen im Radeberg der damaligen Zeit gezeigt werden, so erste Ideen. Die Habseligkeiten der drei Brandopfer sollen ausgestellt werden, "wir haben da wirklich interessante Exponate", weiß Katja Altmann um die Schätze in ihrem Magazin. Natürlich wird aber auch das traditionsreiche Kurbad im heutigen Ortsteil Augustusbad eine Rolle spielen, und auch der Schützenverein, "weil wir da wirklich tolle Ausstellungsstücke besitzen", so Katja Altmann. Schließlich sei ein Museum kein bebildertes Geschichtsbuch, "sondern man muss natürlich die Ausstellung um die Exponate bauen, die man zur Verfügung hat."
Industriegeschichte vereint
In der Hofestube soll zudem eine neue Dauerausstellung entwickelt werden, die den Industriestandort Radeberg zeigt. Robotron, Eschebach, Brauerei, Feilenfabrik und Glasindustrie – "das alles kommt ja bisher in unserem Museum viel zu kurz", weiß die Schlossherrin.
Und noch eine Idee verrät sie: Schloss Klippenstein soll eine echte Schatzkammer bekommen. In einem sanierten Tonnengewölbe sollen kuriose und funkelnde Exponate gezeigt werden, die sonst zu keiner Ausstellung im Schloss passen. "In geheimnisvolles Licht getaucht, das stelle ich mir richtig schön vor", schwärmt Katja Altmann schon mal. Aber noch müssen sich die Besucher bis Sommer 2007 gedulden. - Zitat SZ 30.12.04

Schloss Klippenstein
www.schloss-klippenstein.de
Veranstaltungen
 
Schlossstr. 6
  01454 Radeberg
  Telefon: 03528 442600

dienstags - freitags 9-12 + 14-16 Uhr, sonnabends + sonntags 11 - 17 Uhr

K l i t t e n

Die evangelische Kirche Klitten 
Die Kirche ist eine der schönsten barocken Dorfkirchen Schlesiens, ist 1945 ein Opfer des Krieges geworden und bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Der Chorraum stammt aus dem 12. Jahrhundert, das Mittelschiffaus dem 17. Jahrhundert und der Glockenturm aus dem 18. Jahrhundert. Vom Inventar der alten Kirche ist der Flügelaltar aus der Cranachschule mit der Darstellung des Heiligen Abendmahles erhalten - die wertvolle Orgel (Ladegast) und die gesamte Ausmalung gingen bei dem Brand verloren. Der 1950 neu geschnitzte Taufengel hat in den Herzen der Klittener Kinder einen festen Platz. Sehenswert ist ebenfalls die Patronatsloge, die ursprünglich geteilt war für die Gutsherren auf Jahmen (rot) und Zimpel (olivgrün). 
Angeln in der Teichwirtschaft Klitten
Klitten Maximilianteich
Gruppen bitte reservieren, halbtags pro Rute 5,00 EUR, ganztags pro Rute 7,50 EUR; Nachtangeltermine auf Anfrage oder im Internet;
Angeln täglich von 5 - 22 Uhr
Teichwirtschaft Klitten
Inh. Dietmar Bergmann
Dürrbacher Str. 351
02943 Boxberg/Ol. OT Klitten
Telefon: 035895 50409
Internet:
www.fischerei-klitten.de
K l i x - bei Bautzen
Flugplatz Klix bei Bautzen
Aeroteam Klix
Segelflugclub e.V., Herr Schneider -
http://www.aeroteam.de
BSVG Biostoffverwertungsgesellschaft Klix GmbH
Hauptstraße 59
OT Klix
02694 Großdubrau
Tel.: 035934 / 480
Fax: 035934 / 4819
E-Mail: info@bsvg-klix.de
http://www.bsvg-klix.de
http://www.bsvg-klix.de/holzbriketts.html
http://www.bsvg-klix.de/brennholz.html
K n a p p e n r o d e (OT Hoyerswerda)
Grubenbahn fährt 2005 wieder – in Thüringen
www.saechsisches-industriemuseum.de
Namenswechsel Bergbaumuseum
Das Bergbaumuseum Knappenrode heißt ab sofort "ENERGIEFABRIK KNAPPENRODE".
Die korrekte Anschrift lautet: Sächsisches Industriemuseum
ENERGIEFABRIK KNAPPENRODE
Ernst-Thälmann-Straße 8
02977 Hoyerswerda
Ab 20.09.2007 lautet die E-Mail-Adresse:
energiefabrik.knappenrode@t-online.de
Der Internetauftritt erfolgt weiter unter der Dachmarke
www.saechsisches-industriemuseum.de
Telefonnummer 03571 604267 und Fax-Nummer 03571 604275 bleiben wie bisher.

Sächsisches Industriemuseum Energiefabrik
Ernst-Thälmann-Straße
02977 Knappenrode
Telefon: 03571 604267

K o l l m
K ö n i g s b r ü c k
www.mckoenigsbrueck.de
seit 12. Januar 2003
Dreigenerationen-Haus der Königsbrücker Kamelien

sonntags 13 - 17 Uhr, zu anderen Zeiten nach Anmeldung unter 03 57 95 / 3 94 97
Markttag
jeden Samstag
von 8.00-13.00 Uhr
Frischemarkt
findet Dienstag und Freitag auf dem Markt statt.

Geflügelaustellung
Anfang Januar
im Vereinsheim
"Zum Gockel"

Kamelienschau
Januar - März
jeweils Sonntags
10 - 17 Uhr
28. Januar 2024 die Jubiläumssaison in Königsbrück, die 25.

Ausstellungen im Schloß
zur Geschichte und seinen Besitzern

Januar bis März
jeweils Sonntags
10.00 - 17.00 Uhr
(14.00 Uhr Schloßführung)

Maibaum stellen und Höhenfeuer
11.11. - bis Fastnacht des nachfolgenden Jahres
am 30. April jeden Jahres

Frühjahrsmarkt
Blumen- u. Bauernmarkt
2. Sonnabend im Mai
8.00 - 14.00 Uhr
Schützenfest
zu Pfingsten

Parkfest Röhrsdorf

jedes Jahr zu Pfingsten

Hintergassenfest

jährlich Ende Juni

Topfmarkt - Töpfermarkt
http://www.toepferei24.de/
aller zwei Jahre am 3. Septemberwochenende

Erntefest jährlich am 2. Sonntag im September in Stenz

www.tag-des-offenen-denkmals.de
jedes Jahr am 2. Septembersonntag

Oktoberfest zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober

Karnevalsaison
11.11. - bis Fastnacht des nachfolgenden Jahres

Weihnachtsmarkt
www.koenigsbrueck.de/freizeit/veranstaltungen/weihnachtsmarkt.html
Freitag bis Sonntag um den 2. Advent

wechselnde
Ausstellungen im Königsbrücker Rathaus

Königsbrücker Kindertanzensemble e.V. , Gartenstraße 28, 01936 Königsbrück; (03 57 95) 2 04 55 oder (03 57 95) 3 24 76.
Kursangebot
Zeichnen / Druckgrafik, Bildhauern / Modellieren, Töpfern,

Unterkunft
die Unterkunft ist im Hotel Stadt Königsbrück mit Halbpension
das Hotel befindet sich direkt gegenüber der Töpferei

Verpflegung
im Angebot ist Halbpension enthalten
beim Töpferkurs sind Getränke und klein Snacks inclusiv

Besondere Angebote
sollte der Partner kein Keramikfreund sein, können auch Ausflüge nach Dresden und Umgebung gebucht werden
Führung in der Töpferei mit historischem Brennofen und Glasuraufbereitung,
Der Versand der gebrannten Keramik ist frei Haus.

Kursleitung
für Malen, Zeichnen und Dekoration hat Frau S. Heller die Leitung (sächsischer Künstlerbund)
Töpfern , Gasieren und Brennen zeigt Töpfermeister Jens Frommhold

Preise
der Preis pro Teilnehmer beträgt 220 €,
ohne Übernachtung 90 €
bei Aktkursen wird 20 € Modellzuschlag erhoben
Extraleistungen können vor Ort dazu gebucht werden

Termine

Töpfer- und Keramikkurs
töpfern auf der Töpferscheibe, Dekorieren von Gefäßen, Aufbaukeramik und Kleinplastiken geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene
Teilnehmer: 5 - 9

Aktworkshop
Zeichnen und Modellieren eines Aktes. Der Teilnehmer kann Zeichnungen und verschiedene Kleinplastiken fertigen.
geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene
Teilnehmer: 5 - 9

Mal- und Dekorationskurs
der Teilnehmer dekoriert Gefäße und Platten, verschiedene Glasurtechniken werden angewendet , modellieren von Gefäßen und Plastiken
geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene
Teilnehmer: 5 - 9

Anmeldungen bitte per Mail oder telefonisch bei der

Töpferei Frommhold
Jens Frommhold
Weißbacher Straße 21
01936 Königsbrück
Tel.: 035795/31529
info@toepferei-frommhold.de
http://www.toepferei-frommhold.de/

K ö n i g s h a i n

Restaurant "Zum Firstenstein"
Kartenreservierungen sind unter Tel. 03 58 26 / 6 02 85 möglich oder unter
www.koenigshainer-berge.de

Kartenreservierung unter der Telefonnummer: 035826 - 60285 oder im Internet unter www.koenigshainer-berge.de

Dokumentation zeigt eindrucksvolle Landschaft
Königshain. Über Berge, Geschichte und Tierwelt entstand ein Farbfilm, der jetzt im Handel ist

Die erste Begegnung mit den Königshainer Bergen hatten Helga und Hartmut Riepe im Jahr 2000. Die beiden aus Nienburg (Niedersachsen) kommenden Filmemacher waren privat in der Gegend. Beeindruckt vom Naturpotenzial der Königshainer Berge, den filmreifen Kulissen in den alten Granitbrüchen und der Geschichte der Landschaft entschlossen sie sich, diesem Teil der Oberlausitz einen Dokumentarfilm zu widmen.
Nach zweijähriger Arbeit liegt der Film nun vor: „Die Königshainer Berge“, 48 Minuten auf DVD und VHS. Hartmut Riepe, Autor regionalgeschichtlicher Bücher aus seiner Heimat, Filmautor und Kameramann hat die vielseitigen Themenbereiche erzählend zusammengefasst. Dadurch ist ein kurzweiliger Film entstanden, der von der Schauspielerin Anke Homburg aus Bremen gesprochen wird.
Am Beispiel des Bauernhofmuseums Markersdorf gibt der Film Einblicke in die frühere Lebens- und Wirtschaftsweise der Bevölkerung, beleuchtet das Wirken von Carl Adolph Gottlob von Schachmann, der als bedeutender Sozialreformer in die Regionalgeschichte eingegangen ist. Sein Barockschloss zeigt sich nach Abschluss der Sanierung und Rekonstruktion auch im Film in vollem Glanz.
Über die Geschichte des Granitabbaus und die Arbeit der Steinschläger erzählen im Film Heinz Jäkel und Lutz Neugebauer, zwei Königshainer, die die schwere Arbeit in den Brüchen selbst erlebt haben. Ein Abstecher zu den Arnsdorfer Granitwerken, wo noch heute Granit gebrochen wird, fehlt ebensowenig wie die Geschichte der Eisenbahnverbindung von Görlitz nach Königshain-Hochstein, einer Bahn, die am Beginn ihrer Einrichtung bis nach Weißenberg fuhr.
Besonders angetan waren Hartmut und Helga Riepe, die Licht und Ton verantwortet, von den Kirchen in den Ortschaften um die Königshainer Berge. Besonders die Kirche in Nieder Seifersdorf mit ihrer barocken Ausgestaltung, aber auch die Gruft der Familie von Nostitz in der Rengersdorfer (Kodersdorfer) Kirche haben die Filmproduzenten nach eigenem Bekunden beeindruckt. Nach einer Wanderung auf dem Jakobsweg über die Königshainer Berge lauscht der Film in der Königshainer Kirche der Organistin Helga Walther beim Orgelspiel. Die Filmmusik schrieb der Kasseler Komponist Joachim Lehberger.
Neben vielen anderen Themen hat der Film einen großen Schwerpunkt: Die Natur. Auf seinen Wanderungen mit der Kamera hat Hartmut Riepe stimmungsvolle Bilder aus dem Waldgebiet gesammelt und im Film verarbeitet. Die vielen „kleinen Dinge“ am Wegesrand kommen ebenso vor wie Aufnahmen des heimischen Wildes. Revierförster Ingo Weber aus Arnsdorf gibt dazu fachliche Erläuterungen.
Den Schlusspunkt des Films setzen einmalige Aufnahmen vom Muffelwild, die Hartmut Riepe gelangen. Er begegnet der großen Herde an einem frühen Morgen im Wald. Durch umsichtiges Verhalten und günstige äußere Umstande gelingt es ihm, die Tiere über einen längeren Zeitraum zu beobachten und zu filmen. Das sind Aufnahmen, wie sie wohl selbst Einheimische bisher nicht sahen.
Der Film liegt als DVD- und VHS-Video vor und ist ab sofort in Görlitzer Buchhandlungen, in Touristikbüros und in Königshainer Geschäften zum Preis von 19,90 Euroerhältlich (DVD: ISBN 3-924792-36-4, VHS : ISBN 3-924792-37-2). - Zitat SZ 24.07.07

Jugendhilfeagentur geht jetzt auch in die Nachbarorte
Andrea Uebel und Thorsten Ahrens sind künftig auch im Schöpstal, in Königshain und in Sohland für alle Bürger da.

Nicht nur Probleme bewältigen, sondern auch die Ideen und die Neugierde der Menschen spüren und ihnen bei der Umsetzung helfen, macht für Andrea Uebel und Thorsten Ahrens den Reiz ihrer Tätigkeit in einer Jugendhilfeagentur aus. Seit 2003 führen die beiden Sozialpädagogen die Jugendhilfeagentur in Reichenbach unter Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes Görlitz Stadt und Land. „Wir sehen uns dabei nicht nur als Ansprechpartner für die junge Generation, sondern für alle Bürger bis hin zu Vereinen, Schulen und Kindereinrichtungen“, sagt Thorsten Ahrens.
Er nennt das auch ein generationsübergreifendes Miteinander, wenn sich Senioren für die Belange der Jugend interessieren und umgekehrt. Dabei sind ihm und Andrea Uebel der direkte Kontakt wichtig – und dass sie mit der Agentur vor Ort sind. Aus ihrer Sicht war es die richtige Entscheidung des Kreistages vor fünf Jahren, die Jugendhilfe in sechs Agenturen zwischen Bad Muskau und Reichenbach zu etablieren.
Beratung in den Gemeinden
Bisher konzentrierte sich die Beratungstätigkeit aber mehr auf die Stadt Reichenbach und ihre Ortsteile. Nun wollen die beiden Sozialarbeiter auch in den Gemeinden Königshain, Schöpstal und Sohland a.R. verstärkt beraten. Dazu bieten sie auch feste Sprechzeiten an (siehe Kasten). „Der Bedarf an Beratung ist auch in den Gemeinden vorhanden und die wollen wir mit den Fachdiensten zusammen den Bürgern anbieten“, sieht sich Thorsten Ahrens in der Vermittlerrolle, die die Jugendhilfeagenturen zur Aufgabe haben. Denn im Gegensatz zum Jugendamt, das auch einen Schutzauftrag hat, können die Agenturen der Jugendhilfe nur Empfehlungen geben und eben vermitteln.
Das passiert nicht nur zwischen Anwohnern und Jugendlichen, wenn sich über zu laute Musik aus einem Klub beschwert wird, sondern auch bei ganz persönlichen Dingen. „Ganz gleich, ob eine junge Mutti nicht weiß, wie sie ihr Neugeborenes wickeln muss oder welche staatlichen Hilfen eine Alleinerziehende beanspruchen kann, bei uns finden sie Rat“, umreißt Thorsten Ahrens das Spektrum der Aufgaben. Während beim Babywickeln sich beide noch selbst trauen würden, fachmännisch Hand anzulegen, verhält es sich bei den „höheren“ Sachen etwas anders. Hier nehmen beide die Fachdienste in Anspruch, die im selben Haus in der Mittelstraße 22 Sprechzeiten haben. Neben der Alkohol- und Suchtberatung durch das Diakonische Werk Hoyerswerda (SZ berichtete) ist es auch die Schwangeren- bzw. Schuldnerberatung. Beides wird vom DRK-Kreisverband Weißwasser auch in Reichenbach angeboten. Darüber hinaus hat der Allgemeine Soziale Dienst des Landratsamtes des NOL im Haus der Jugendhilfeagentur eine Ansprechpartnerin. Dort berät Liane Oriwol nicht nur zu Fragen der Erziehung und zu Hilfsangeboten. Umgangs- und Sorgerechtsfragen gehören genauso dazu wie die Beratung bei Trennung und Scheidung. Auch bei familiären Konflikten und daraus resultierenden Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bietet die Sozialpädagogin ihre Hilfe an.
Eigene Projekte beleben
Kontakt zu den Menschen versuchen Andrea Uebel und Thorsten Ahrens auch über selbst initiierte Vorhaben zu bekommen. Gut angenommen wird das Zirkus-Projekt. Jeden Dienstagnachmittag treffen sich dazu rund 15 Mädchen und Jungen im Reichenbacher Kultureimer. Aber auch das Haus der Jugendhilfeagentur steht allen offen, um sich zu treffen und miteinander auszutauschen.
Hilfe und Beratung in Sachen Jugend- und Lebenshilfe
Die Jugendhilfeagentur hat in Reichenbach in der Mittelstraße 22 ihren Sitz.
Ansprechpartner sind Andrea Uebel und Thorsten Ahrens. Sie sind unter 035828/79995 bzw. 0173/3996086 zu erreichen.
Sprechzeiten sind in Reichenbach Dienstag 10-14 und Donnerstag 14-18Uhr sowie nach Vereinbarung.
Beratungen werden darüber hinaus angeboten zu den Bereichen Sucht ( 03576/ 200007) jeden zweiten und vierten Montag von 9 - 17 Uhr; Verschuldung ( 03576/ 204263) jeden zweiten Donnerstag von 9 - 12 Uhr; Schwangerschaft ( 03576/ 204260) jeden vierten Donnerstag von 9 - 12 Uhr sowie Allgemeiner Sozialer Dienst ( 035828/ 88540) Dienstag 14-16 und Donnerstag 10-12 / 15-18 Uhr und nach Vereinbarung.(Zitat SZ 15.08.07)

Schloss Königshain
Im Mittelpunkt stehen das Barockschloss und der Park mit dem Kräutergarten. Zur Besichtigung laden auch zahlreiche kleine Museen auf dem Schlossgelände ein, beispielsweise das Bienenmuseum, das Kutschenmuseum oder die alte Apotheke. Parkmöglichkeiten gibt es ausreichend auf dem Schlossparkplatz und nahe der Kirche. Vom Hauptbahnhof Görlitz fahren Busse.
Anschrift: Dorfstraße 29, 02829 Königshain, Tel.: (03 58 26) 6 05 60
E-Mail:
info@koenigshain.com
Königshainer Sehnsucht nach Prunk
Die Anlage bei Görlitz vereint drei Gebäude in verschiedenen Baustilen. Ein barocker Garten gehört dazu.
Gudrun Häring ist keine Schlossdame im eigentlichen Sinn. In Jeans, T-Shirt und raspelkurzen Haaren stapft sie die fünf Stufen zum Eingang ihres Reichs hinauf. Sie greift nach dem goldenen Knauf und schiebt die wuchtige Barocktür auf. „Eigentlich ist das gar kein Schloss“, sagt sie – fast entschuldigend. Und doch sei es mehr als nur ein einfaches Herrschaftshaus, wie sie in der Oberlausitz häufig zu finden sind. „Es musste damals unbedingt die neueste Mode sein.“
Und die fand Carl Adolph Gottlob von Schachmann im schlichten französischen Barock. Als junger Mann übernahm er 1752 das damalige Rittergut nahe der Königshainer Berge. Doch zufrieden war er mit dem Erbe nicht so recht. Die Gebäude waren dem Mann schlichtweg zu klein. Der mittelalterliche Steinstock, der heute als ältester weltlicher Bau der Oberlausitz gilt, kam überhaupt nicht in Frage – auf jeder Etage gab es hier nur einen einzigen Raum.
Lustwandeln im Park
Doch auch das angrenzende Wasserschloss aus der Renaissance, das seinen Eltern als Wohnsitz diente, wollte Schachmann nicht gefallen. Schließlich lässt er 1765 ein neues Schloss samt mehrerer Wirtschaftsgebäude für Bedienstete bauen– herrschaftlicher als alle Anwesen, die die Region zuvor gesehen hatte, und so symmetrisch angelegt wie Barock nur eben sein konnte. Heute werden hier Ausstellungen gezeigt, ein Verein und der Museumsverbund haben Büros eingerichtet.
Gudrun Häring verzieht ihre Mundwinkel ein wenig. „Tja, für so prunkvolle Schlösser wie in Versailles hat eben das Geld gefehlt.“ Und etwas leiser: „Aber so bedeutend waren die Leute hier ja auch nicht.“ Die hellen Dielen knarren unter ihren Füßen – so wie zu Schachmanns Zeiten. Gudrun Häring steht im ehemaligen Salon. Sie kennt jeden Winkel des Schlosses, seit sie durch eine ABM hierher kam. Im Salon wurden Gäste empfangen geheißen, unterhielten Musiker der Region die Hausherren, bannten Maler das Ambiente auf Leinwand. „Man musste sich ja belustigen“, sagt die Schlossherrin. Später lagen hier verwundete Soldaten, noch später turnten Kinder im Salon beim Schulsport. Bis in die 1990er Jahre ist das Gebäude Schule und Kita zugleich.
Gudrun Häring schaut nach draußen. Große Glasfenster geben den Blick auf den barocken Schlossgarten rund um das Haus frei: akkurat geschnittener Rasen, Ziersträucher, streng geschnittene Bäume und Hecken. Im Frühjahr blüht der Rhododendron. Nur ein Schritt durch die Tür, schon konnten die Herrschaften durch die Anlage lustwandeln. In der jetzigen Form sah Carl Adolph Gottlob von Schachmann den Garten allerdings nie. Der Park wurde erst nach seinem Tod anhand seiner Aufzeichnungen neu gestaltet.
In Schloss Königshain trifft Neu und Alt unmittelbar aufeinander: Violette Auslegware auf altes Parkett und sächsischen Sandstein, blassgraue Wände auf historische Malerei, schnörkellose Deckenleuchter auf verschnörkelten Stuck, moderne Heizung auf Kamin. Rund 750000 Euro kostete die Restauration. Erst seit September vergangenen Jahres ist der gesamte Komplex für Besucher zugänglich. Nur eines fehlt: das Mobiliar. Der letzte Eigentümer wurde 1945 enteignet.
Nichts blieb von dem, woran sich Hausherr und Gäste einst erfreuten. Im Jahr 1786 schreibt etwa der Arzt Christoph Kaufmann nach einem Besuch des Königshainer Anwesens in ein Tagebuch nieder, wie sehr er sich „an der inneren Einrichtung des Hauses ergötzte, das voller Kunstprodukte und mit vielem Geschmack eingerichtet“ war. Auch sah er Schachmanns „schöne Gemäldesammlung, seine Kupferstichsammlung und seine auserlesene Bibliothek“. Platz dafür hatte Carl Adolph Gottlob wahrlich – das zweigeschossige Haupthaus gehörte nur ihm allein und seiner Frau. Er blieb kinderlos.
Für Angestellte war das Haupthaus Tabu. „Die hatten hier nichts zu suchen“, sagt Gudrun Häring. „Und wenn, dann nur nach Aufforderung.“ Das Arbeitsleben spielte sich in den Nebengebäuden ab.
Noch heute verbinden viertelkreisförmige Gänge das Haupthaus mit der Küche und dem Verwaltunggebäude. Ursprünglich waren sie dazu angelegt, dass unangenehmer Küchengeruch nicht in die Wohnräume drang und sich die Angestellten dennoch trockenen Fußes zwischen den Häusern bewegen konnten. Schachmann galt als fortschrittlich, weil er die Bediensteten bezahlte. „Das hat es in Preußen erst 40 Jahre später gegeben. Zu jener Zeit herrschte noch Leibeigenschaft“, sagt Gudrun Häring.
Ihr Blick schweift aus dem zweiten Stock ins Hofinnere. Ein römisches Bad verrät noch heute die Sehnsucht des Hausherrn nach französischer mondäner Lebensart. Die Sonne bringt die Fassade zum Leuchten. Die Schlossdame lächelt.

Ein Hauch von Versailles
Ein reformfreudiger Wissenschaftler und Kunstsammler baute sich das Rittergut zu einem Barockschloss um.
1660 kaufte die aus Breslau stammende Familie von Schachmann das Rittergut in Königshain. Sie hatte Pech, denn kurz danach brannte der Renaissancebau ab. Sie hatte aber auch Glück. Denn die Familie von Schachmann wäre vielleicht längst vergessen, hätte sie nicht einen herausragenden Mann hervorgebracht. Der 1725 in Herrnhut geborene Carl Adolph Gottlob von Schachmann übernahm als junger Mann 1752 das Rittergut.
Zuvor war er zumeist auf Reisen durch die Welt, besuchte Frankreich, Schweden, Holland und Norwegen. Der elterliche Besitz in Königshain ermöglichte ihm ein sorgenfreies Leben. Von Schachmann widmete sich der Malerei und Archäologie. Als sein Vater starb, stürzte er sich, mit dem gleichen Eifer wie zuvor auf seine Weltreisen, in die Verwaltung des Anwesens.
Von 1764 bis 1766 ließ er nach eigenen Plänen das Barockschloss erbauen. Es erhielt damals seine heutige Gestalt mit den zwei turmähnlichen Vorbauten an der Nordseite. Von Schachmann schaute dabei etwas nach Frankreich und träumte von einem Hauch von Versailles.
Er gehörte zu den Mitbegründern der Oberlausitzer Gesellschaft der Wissenschaften, die als eine der ersten Gesellschaften adlige und bürgerliche Forscher vereinte. Schachmann beschäftigte sich mit physikalischen Forschungen, in deren Folge er 1783 die erste Blitzschutzanlage der Lausitz baute.
Frondienste abgeschafft
Schachmann war auch Altertumsforscher, Kunstsammler und Kupferstecher. Seine wichtigste Leistung vollbrachte er aber als Sozialreformer. Zehn Jahre vor der Französischen Revolution bereits hob er sozusagen aus freien Stücken und innerer Überzeugung die Erbuntertänigkeit und die damit verbundenen Frondienste seiner Bauern auf. Ab 1785, im Alter von 60 Jahren, zog er sich nach Herrnhut zurück, verbrachte dort mit seiner zweiten Frau seinen Lebensabend. Am 28. Januar 1789 starb Schachmann in Herrnhut und wurde auch dort beigesetzt.
Im Königshainer Park errichte seine Witwe einen großen, noch heute erhaltenen „Stein als Denkmal zärtlicher, dankbarer Liebe“, so die Inschrift. Nach zehn Jahren gelangten Schloss und Rittergut Königshain an die Familie von Heynitz, in deren Besitz es bis zu ihrer Vertreibung 1945 blieb.
Am Ende des 2. Weltkrieges wurde im Schloss Königshain ein Hauptverbandsplatz eingerichtet. Daran erinnern noch heute zwei Friedhöfe im Park mit über 300 Soldatengräbern. Zu DDR-Zeiten waren Schloss und Gut Zentrum eines landwirtschaftlichen Betriebes, der die prächtigen Gebäude allmählich herunter wirtschaftete. Die Wende kam gerade noch zeitig genug, um den Verfall zu stoppen. 1992/93 wurden Steinstock und Renaissancebau aufwändig saniert.

So kommen sie hin

Mit dem Pkw aus Richtung Dresden fährt man die Autobahn 4 bis zur Abfahrt Nieder Seifersdorf. Dort nach links in Richtung Reichenbach abbiegen, gleich wieder links in Richtung Arnsdorf/Hilbersdorf. Nach etwa acht Kilometern erreicht man dann Königshain. Das Schloss liegt am anderen Ortsende in Richtung Görlitz.
PKW-Parkplätze gibt es vor Ort (Schloss, Kirche, Gemeindeverwaltung, Parkplatz zum Hochstein).
Mit dem Zug ist Königshain nicht zu erreichen. Möglich ist die Fahrt bis Görlitz.
Mit dem Bus (Nummer 145 in Richtung Arnsdorf) gelangt man von dort nach Königshain. Die zweite Haltestelle im Ort ist am Schloss.
Geöffnet ist Montag bis Freitag, 10 - 15 Uhr, Sonnabend, 14 - 17 Uhr, und Sonntag, 10 - 17 Uhr (Schauanlage Heil- und Kräuterpflanzen, Naturapotheke, wechselnde Ausstellungen).

DAS GIBT ES NOCH
MUSEUM. In
Kaisertrutz und Barockhaus in Görlitz (Zentrum) stehen wertvolle Zeugnisse regionaler Geschichte. Geöffnet ist Dienstag - Sonntag 10 - 17 Uhr und Freitag 10 - 20 Uhr.
GRANIT. In Königshain gibt es auch das
Granitabbaumuseum in der Dorfstraße 163 b. Es bietet Einblicke in die Arbeits- und Lebensbedingungen der Steinarbeiter. Geöffnet ist bis zum 31. Oktober, Montag - Freitag 10 - 15 Uhr, Sonnabend und Sonntag, 14 - 17 Uhr. 035826/60127
WASSERSCHLOSS. Im nahen
Döbschütz steht ein altes Wasserschloss. Das ist in Privatbesitz, beherbergt aber eine große Spielzeugsammlung; Besichtigung nach Voranmeldung. 035827/78486
Anfahrt über die Autobahn Dresden-Görlitz, Abfahrt Niederseifersdorf links Richtung Löbau ca. 2 Kilometer.
WANDERWEGE. In den
Königshainer Bergen gibt es entlang der alte Steinbrüchen und einem Bergbaulehrpfad viele Wandermöglichkeiten. Lohnenswerte Ziele sind u. a. der Aussichtsturm auf dem Monumentenberg in Groß Radisch oder der Hochstein.
BIENENSCHAU.
Reichenbach/Oberlausitz hat ein kleines Ackerbürgermuseum mit Bienenschau zu bieten. Geöffnet ist Dienstag - Sonntag von 13 - 17 Uhr.
KULTURINSEL. Die Kulturinsel Einsiedel ist als Abenteuerspielplatz besonders etwas für Kinder. Sie liegt in Zentendorf bei
Rothenburg /Oberlausitz. Geöffnet ist sie bis Oktober täglich von 10 - 18 Uhr. www.kulturinsel.de
ERLICHTHOF. Nördlich von Görlitz ist der
Erlichthof Rietschen als Freilichtmuseum Dienstag bis Sonntag, 10 - 17 Uhr offen.

Der Steinstock im Schloss Königshain Geöffnet: Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
Ältester Profanbau der Oberlausitz Tel.: 035826/ 64686
Heutige Nutzung: ständig wechselnde Ausstellungen  
 
Kutschenmagazin im Schlosskomplex Geöffnet: Sonntag: 14.00 - 17.00 Uhr
Eine Sammlung historischer Fuhrwerke und Kutschen Tel.: 035826/ 64686
lässt vergangene Transporttechnik erlebbar werden  
   
Granitabbaumuseum Königshain Geöffnet: Mo - Fr 10.00 - 15.00 Uhr
Sa / So 14.00 - 17.00 Uhr
Das Granitabbaumuseum vermittelt die Arbeits- und Lebensweise Tel.: 035828/ 88700
der Steinarbeiter in den Königshainer Bergen.  
 
Barockschloss Königshain
wechselnde Ausstellungen Tel.: 035826/ 64686
  Fax: 035826/ 64687
Schauanlage Heil- und Kräuterpflanzen, Naturapotheke  
Montag - Freitag 10:00 - 15:00
Samstag 14:00 - 17:00
Sonntag 10:00 - 17:00

Die im monatlichen Rhythmus wechselnden Themen eröffnen Ihnen neue geschmackliche Horizonte.
Lassen Sie sich entführen und erfahren Sie allerhand Wissenswertes über die jeweiligen Regionen.
Wir freuen uns auf Sie.

Unsere Öffnungszeiten im August:
Donnerstag: 14:00 – 18:00 Uhr
Freitag: 14:00 – 22:00 Uhr
Samstag: 12:00 – 22:00 Uhr
Sonntag/Feiertage: 12:00 – 18:00 Uhr
Und jederzeit nach Vereinbarung. Tel.: 035826-64755
Nähere Infos auch unter
www.cafecare.de 

Cafe Ca Re
Dorfstraße 134a
02829 Königshain
Telefon: +49 35826 64755
Mail: amg@cafecare.de
Web: http://www.cafecare.de
Barockschloss Königshain
Dorfstraße 29
02829 Königshain
+49 35826 64686
Fax +49 35826 64687
http://www.koenigshain.com/schloss.html
Sehenswürdigkeit
Barockschloss
Kräutergarten
Steinstock
Öffnungszeiten:
Di, Mi, Do 11 - 15 Uhr
Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
Mo, Fr, Sa geschlossen
sowie nach Vereinbarung
http://www.heimatverein-koenigshain.de
http://www.kunstkulturstiftung-oberlausitz.de
Veranstaltungen

K ö n i g s w a r t h a - Rakecy

Einkaufsführer regionalen Spezialitäten und Produkte

E-Mail an info@oberlausitz-heide.de  / www.oberlausitz-heide.de

Sagengestalt weist Fahrrad-Touristen den Weg
20 Tafeln informieren jetzt an dem rund 80 Kilometer langen Krabat-Radweg über die Sehenswürdigkeiten an der Strecke.

Ein Hirtenjunge sitzt mittendrin. Es ist, als würde er gleich zum Flötenspiel ansetzen. Gänse schnattern. Kerstin Roschers Zeichnung wirkt lebendig. "Die Sage erzählt, dass in Eutrich Krabat als Stiefsohn eines Hirten aufwuchs", verkündet die Info-Tafel für Königswartha. "Von Kind an musste er sich sein Brot als Gänse- und Schweinehirt selber verdienen, im Winter musste er sich aufmachen, um betteln zu gehen." Deutsch-Sorbisch erzählt die Tafel von Krabat. Originelle Sehenswürdigkeiten zeigt die Zeichnung. Es ist eine von 20 Info-Tafeln, die der Krabat-Verein Freitag in Königswartha feierlich den Gemeinden übergibt.
Vor vier Jahren entstand die Idee. "Damals kam der Gedanke: Nicht der Kreis muss das Projekt tragen, sondern vor allem wir Gemeinden", erinnert Tomas Zschornak, Vorsitzender des Krabat-Vereins. "Damit wächst auch Identität." Zwei Jahre nach Einweihung des Krabat-Radwegs kommen jetzt die Info-Tafeln hinzu. 4 000 Euro spendete die Ewag für das Holz der Gerüste. Das Förderwerk für Land- und Forstwirtschaft Sachsen e. V. fertigte sie an. "Solche originellen Tafeln dazu zu zeichnen - Hochachtung!" staunt Geschäftsführer Andreas Oelsner über Kerstin Roschers Kreativität. "Sie hat viel mehr geleistet als nötig." Und dies alles neben ihrer eigentlichen Arbeit! Ist sie doch im Bautzener Geschäft "Kunst und Farbe am Dom" angestellt. Hier wirbt sie auch kräftig für Krabat - mit Broschüren, Prospekten, Informationen. Seit September 2004 hat sie emsig gezeichnet. Für Königswartha, für Ralbitz, Rosenthal, Räckelwitz, Crostwitz, Panschwitz-Kuckau, Dürrwicknitz, Nebelschütz, Deutschbaselitz, für Kamenz, Weißig, Zeißholz, Schwarzkollm, Dörgenhausen, Wittichenau und Groß Särchen entstanden die Tafeln. Gefördert wurde das Projekt zu 80 Prozent aus der EU-Gemeinschaftsinitiative Leader +. Den Rest brachten der Krabatverein, getragen von den Gemeinden, und der Kreis Kamenz auf. "Der Krabat-Radweg verbindet Authentisches mit hier Gelebtem, Geschichte und Gegenwart", sagt Holm Große, Chef der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien.
Jede der Gemeinden am Krabat-Radweg hat inzwischen einen Wegewart. "Ich fahre öfter die Strecke ab, achte auf die Bänke am Weg. Auch, ob die Beschilderung intakt ist", sagt Johannes Bedrich aus Nebelschütz. Zudem achtet er mit auf das Umfeld. Gerade der Krabat-Radweg, so meint er, liegt an vielen Stellen idyllisch. An Stellen, wo Familien mit Kindern in der Natur verweilen können. "Ich habe selber Enkel", freut er sich auf so manche Tour in der Zukunft. (SZ 21.05.05)

 http://www.kirche-koenigswartha.de  
http://www.bautzen.city-map.de/city/db/121301030000/1/K%F6nigswartha.html  
Bauunternehmung Böpple GmbH & Co.KG, Niesendorfer Str. 10, 02699 Königswartha
Branchenbuch
Fußball Königswartha
Campingplatz Waldbad Niesend
02699 Königswartha
Tel./Fax: (03 59 31) 2 05 38
E-Mail:
info@campingplatz-niesendorf.de  

Waldbad Niesendorf
Der See, der Campingplatz und der Ort Niesendorf
Niesendorf ist der kleinste Ortsteil von Königswartha.
Bis Bautzen sind es etwa 19 Kilometer.
Das Waldbad ist ein naturbelassener See. Er entstand durch das Anlegen einer Kies- und Sandgrube etwa 1960.
Die Vorkommen waren endlich. Es wurde überlegt, ein Bad aus der Grube zu machen.
Seit etwa 20 Jahren ist das Gebiet um den See Naherholungsgebiet.
Der Campingplatz hat rund 100 Kurzzeit- und 300 Dauerplätze. Es gibt sechs Mietbungalows für je vier Personen, einen für zwei Personen.
In der Hauptsaison wird neben dem Eingang ein Kiosk mit Imbissangeboten betrieben.
Für den Sport stehen eine Kegelbahn, Tischtennis- und Volleyballplätze zur Verfügung.
Das Bad hat bei gutem Wetter von 8/8.30 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.
www.campingplatz-niesendorf.de  

Frauen treffen sich zum Plausch im Seniorencafé
Jeden ersten Dienstag im Monat lädt Hella Helm zu Kaffee und Kuchen in das kleine Kulturhaus in Eutrich ein.
Kuchen und Kaffee stehen auf dem Tisch, auch zwei Flaschen Rotwein stehen bereit. Die Frauen aus Eutrich haben sich viel zu erzählen. Der Kuchen wird dabei fast zur Nebensächlichkeit.
"Es ist wichtig, dass wir uns wenigstens einmal im Monat treffen", sagt Hella Helm. Die 59-Jährige organisiert dieses Treffen bereits seit 1992. "Ein Überbleibsel aus DDR-Zeiten", schmunzelt sie. Denn in Mecklenburg-Vorpommern, wo sie herkommt, hat sie beim Demokratischen Frauenbund Deutschlands (DFD) solche Treffen auch schon organisiert. Warum sollte die agile Landwirtin das in einem so kleinen Dorf nicht auch schaffen? Schließlich gibt es keine Post und keinen Konsum mehr, wo man sich früher austauschte und traf.
Gern erinnern sich die alten Damen an die Anfänge zurück. "Wir haben bei den ersten Treffen Kohlen und Holz selbst mitgebracht, um die Bude hier warm zu kriegen", erzählt Hella Helm. Heute sind sie sehr dankbar, dass ihnen die Gemeinde das kleine Kulturhaus kostenlos zur Verfügung stellt.
Apropos Gemeinde. Sind die Seniorinnen zufrieden mit Königswartha? "Passen Sie bloß auf, hier sitzt die Mutter vom Bürgermeister", warnen einige. Doch Mutter Paschke sieht das gelassen. "In der kleinen Politik ist es wie zu Hause: Wenn du kein Geld hast, kannste auch nichts kaufen", sagt sie. Und so loben die Frauen, was alles in der jüngsten Zeit Positives passiert ist. Auch in Eutrich. "Kann man nicht drüberweg sehen", stellen sie fest. Wollen aber sonst nicht so viel mit der Politik zu tun haben. "Das und die Wahlen sind Themen, die schließen wir aus", sagt Marlies Noack. Hat es aber kaum ausgesprochen, als das Fernsehduell von Merkel und Schröder Grund zur Diskussion gibt.
Von den Sorgen ablenken
Die 80-jährige Anna Buck sitzt noch ein wenig blass in der Runde. "Bin gerade erst aus dem Krankenhaus raus. Und mein Mann ist auch erst vor vier Monaten gestorben", erzählt sie leise. Ist aber froh, dass sie wieder zu den Treffen kommen kann. Die Ablenkung tut ihr gut, lenkt es ein wenig von den Sorgen ab. So geht es auch anderen, denen manchmal zu Hause die Decke auf den Kopf fällt. Viele haben bereits den Mann verloren. Doch zu Fastnacht und Weihnachten laden sie sich auch die Männer mit ein. "Zum Seniorencafé trauen die sich nicht", sagt eine Eutricherin, und die anderen lachen.
Vor einiger Zeit versuchte Hella Helm, auch Referenten zu den Monatstreffen zu holen. "Aber das war nichts Richtiges. Jeder wartete nur darauf, dass er endlich den neuesten Klatsch erfuhr und seine eigenen Erlebnisse der vergangenen vier Wochen los wurde", schätzt Hella Helm ein. Und so ist es nun eben ein gemütliches Kaffeekränzchen, bei dem die Frauen lachen, staunen, wütend sind, sich austauschen können. Und auch an die denken, die nicht mehr dabei sind. "Aber wir sind wieder 91 Einwohner", weiß Marlies Noack. Nachts, wenn sie nicht einschlafen kann, zählt sie die Bewohner der einzelnen Höfe durch. Deshalb weiß sie das so genau.
Als Hella Helm den Rotwein nicht so richtig anbieten kann, sagt sie spaßhaft: "Erst ärgern mich meine Rindviecher und jetzt ihr." Die Frauen lachen. - SZ 09.09.05

Neue Sprechzeiten für Behindertenbeauftragten
Der Behindertenbeauftragte der Oberlausitz-Kliniken ist zu einer neuen Sprechzeit zu erreichen. Im Krankenhaus finden Behinderte nun donnerstags von 14 bis 17 Uhr ein offenes Ohr. Termine unter (03591) 3 63 28 15.

Hotel und Gasthof „Heidehof“ auf der Hermsdorfer Straße in Königswartha
Platzvorbestellungen sind möglich unter (035931) 2 20 22, (0160) 93 18 95 75 -
www.heidehof-hotel.de

 Krabbeltreff

Der Treff ist für die Eltern kostenlos, er findet jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat 9:30 - 11 Uhr in unserer Kita „Zwergenland“, An der Winze 4, statt.

K ö t h e n

www.kurt-weill-fest.de

Veranstaltungskalender 2009 

K ö t i t z
2003 - 800 Jahe alt

Die Elbfähre Kötitz-Gauernitz
Die Fährstelle gehört mit zu den ältesten Verbindungen über die Elbe in Sachsen. Heimatforscher gehen davon aus, dass sie schon über 1 000 Jahre besteht.
Die Stadt Coswig ist Eigentümer der Fähre.
Zur Saison (26. März bis 29. Oktober) verkehrt die Fähre Montag bis Freitag von 5 bis 8 Uhr (nach Bedarf), 10 Uhr sowie von 13 bis 19 Uhr (nach Bedarf); Sonnabend, Sonn- und Feiertag von 11 bis 18 Uhr (nach Bedarf).

K o s e l i t z - LK Riesa-Großenhain

www.koselitzmarkt.de

 K o s t r z y n (Polen)

Amateurbands für Woodstock in Polen gesucht - www.haltestelle-woodstock.de  
Interessenten können sich im Internet schlau machen.
www.wosp.org.pl/przystanek

 K o w a r y (Polen)
Führung durch die Außenanlagen und Werkstatt auf Anfrage
berühmte Bauwerke aus dem Riesengebirge und anderen Orten Niederschlesiens im Maßstab 1:25
täglich 9 - 18 Uhr

K r a s n a L i p a (Tschechien)

Informationszentrum der Gemeinnützigen Gesellschaft Böhmische Schweiz
Krnické námestí 5
CZ-Krázna Lípa
Tel.: 00 42 04 12 / 38 34 13
informace@ceskesvycarsko.cz  
www.ceskesvacarsko.cz.de  (in deutscher Sprache)
Mai - Oktober täglich 8:30 - 12 Uhr und 12:30 - 17 Uhr
November - April
Mo - Fr 9 - 12 und 12:30 17 Uhr
Sa 9- 12 Uhr und 12:30 - 14 Uhr

Auf den Spuren Rudolf Köglers
Krasna Lipa. Vor 65 Jahren wurde Böhmens erster Naturlehrpfad eröffnet. Seit kurzem lädt er nun wieder zum Wandern ein.

Wie er das alles geschafft hat, kann Ingrid Schnittner-Kögler heute auch kaum mehr begreifen – als Fabrikarbeiter, so nebenbei. Damals hatten die Arbeiter ja auch noch eine Sechs-Tage-Woche, sagt sie. Ingrid Schnittner sitzt in ihrem Garten in Zahrady (Gärten) bei Krasna Lipa (Schönlinde) und erzählt von ihrem Vater Rudolf Kögler. Von seiner Leidenschaft für Steine. Von seiner Liebe zu der Natur, die er auf seinen zahllosen Wanderungen rund um Schönlinde entdeckte.
Vor 60 Jahren hatte die Karlsuniversität Prag unter der Leitung des Geologen Radim Kettner Kontakt mit ihm aufgenommen und Pläne für tschechische Übersetzungen der Texte auf den Tafeln des Naturpfades vorbereitet. Leider sind die Bemühungen damals gescheitert. Rudolf Kögler starb im Jahr 1949.
Jetzt wurde feierlich geehrt, was man wohl als Köglers Lebenswerk bezeichnen darf: Der Kögler-Lehrpfad ist wieder eröffnet.
Rundwanderweg mit 39 Tafeln
„Dieser Lehrpfad war der erste Naturlehrpfad in Böhmen überhaupt“, sagt Jiri Rak, Fremdenverkehrsmanager bei der „Gemeinnützigen Gesellschaft Böhmische Schweiz“. Seit 2001 bemüht sich die Organisation, die Region rund um den Nationalpark in ein Paradebeispiel für schonenden, modernen Tourismus zu verwandeln – der Kögler-Lehrpfad ist dabei ein wichtiges Projekt. Er führt heute auf 23 Kilometern als Rundwanderweg von Krasna Lipa über Khaatal, den Wolfsberg und Krasny Buk zurück nach Krasna Lipa“, sagt Rak. Vorbei auch an 39 Schautafeln.
Schon als Kind sammelte der 1899 in Schönlinde geborene Kögler Steine. „Mein Vater wollte immer auch die Öffentlichkeit für seine Geologie begeistern“, sagt Ingrid Schnittner-Kögler. „Deshalb hat er von 1931 bis 1935 den Geologischen Garten angelegt.“ Der Geologische Garten ist gleich neben dem Haus der Schnittners noch heute zu bewundern. Auf 50 Quadratmetern hat Rudolf Kögler hier eine maßstabsgetreue geologische Nachbildung der Gegend um Krasna Lipa geformt. „Mein Vater hat für das Relief wirklich Gestein aus der Gegend gesammelt und hier eingesetzt“, sagt Ingrid Schnittner-Kögler. Dabei wurde der Gedanke zum Naturpfad geboren. Auf zwölf Kilometern installierte Kögler 70 Schautafeln, die er in mühsamer Handarbeit eigens angefertigt hatte. Am 12. Oktober 1941 wurde der Kögler-Lehrpfad offiziell eröffnet. Schon wenige Jahre später jedoch war die Erinnerung an alles Deutsche im böhmischen Grenzland unerwünscht – und so wurde auch der Lehrpfad seinem Schicksal überlassen: Die Markierungen wurden nicht mehr erneuert, die Tafeln nicht mehr angebracht.
Der wiedereröffnete Kögler-Lehrpfad garantiert nicht nur schöne Wanderwege durch das Lausitzer Gebirge und die Böhmische Schweiz, sondern auch viele Informationen zu Natur und Geschichte.
Infos zum Lehrpfad
Die Erneuerung des Lehrpfads steht im Zusammenhang mit einem Projekt, das Krasna Lipa zum Tourismuszentrum aufwerten soll: Mit EU- und Staatsgeldern baut die 3 500-Einwohner-Stadt für 5,9 Mio. Euro auch ein Nationalparkhaus, ein Hotel, Sportanlagen und einen Radweg.
Im Infozentrum des Nationalparks auf dem Hauptplatz in Krasna Lipa sind eine Wanderkarte sowie Führer zum Lehrpfad erhältlich. - SZ 02.09.06

Willkommen im Zipfel
Krasna Lipa will Zentrum für den Tourismus sein – ein neues Hotel ist erst der Anfang der Bemühungen.

Zuzana Frycova ist erst 21 Jahre alt – und schon Direktorin. Seit einigen Tagen leitet sie das neue Hotel „Tovarna“ in Krasna Lipa (Schönlinde), das an diesem Sonntag, 15. Juli, offiziell eröffnet wird: Warmes Grün an den Wänden, helles Holz, schöne Einrichtung – und der imposante Gratis-Blick aus dem Fenster auf die barocke Kirche gleich neben dem Marktplatz. „Die Gäste werden sich wohlfühlen“, ist Zuzana sich sicher.
„Tovarna“ heißt auf Tschechisch „Fabrik“ – und um ein ehemaliges Fabrikgebäude handelt es sich tatsächlich. In den vergangenen beiden Jahren hat die Stadt das dreistöckige Haus für über eine Million Euro umbauen und renovieren lassen. Das neue „Freizeithaus“, wie das Gebäude nun heißt, beherbergt ein großes Fitnesszentrum, ein Solarium und eine Sauna. Für Touristen bietet es neun Zimmer, deren Ausstattung in Geschmack und Funktionalität ihresgleichen in Nordböhmen sucht.
Und so hofft die Stadt, mit dem neuen Gebäude einen weiteren Schritt auf ihr großes Ziel hin gemacht zu haben: Krasna Lipa soll das Tourismuszentrum des Schluckenauer Zipfels werden. „Darüber sind sich hier im Stadtrat alle Parteien schon lange einig“, sagt Jan Kolar, der Hauptamtsleiter im Rathaus. „Und so haben wir hier ohne größere Streitereien zwei große Projekt- und Investitionspakete verabschiedet.“
Etwa 5,7 Millionen Euro hat allein das erste der beiden „Pakete“ bisher gekostet. Rund 90 Prozent davon haben die EU und die tschechische Regierung bezahlt. „Dass es uns im Gegensatz zu vielen anderen kleinen Gemeinden in Tschechien gelungen ist, so viel Geld aus Brüssel und Prag einzuwerben, liegt vor allem daran, dass unser Bürgermeister Zbynek Linhart sich schon über eine lange Zeit sehr intensiv um diese Gelder bemüht“, sagt Kolar.
Dass sich der Kampf mit der Fördergeld-Bürokratie wirklich lohnt, ist überall in Krasna Lipa zu besichtigen. Da ist zum einen der neue Kögler-Wanderweg, der im Sommer 2006 eingeweiht wurde und der in einer 25 Kilometer langen Runde von Krasna Lipa auf den Wolfsberg und wieder zurück führt. Das Sportareal verfügt seit dem letzten Jahr über neue Tennisplätze, eine Kletterwand, ein Kindertrampolin und eine neue Turnhalle. Im Oktober wird am Marktplatz das neue „Haus der Böhmischen Schweiz“ eröffnet, in dem Besucher in einem Infozentrum, einer Bibliothek, in Ausstellungsräumen und einem Videosaal jede erdenkliche Information über den Nationalpark erhalten sollen.
„Bisher hatten wir in Krasna Lipa das Problem, dass es hier kaum niveauvollere Unterkünfte gab“, sagt Jan Kolar. „Die meisten Betreiber von Hotels oder Pensionen sind nicht die Besitzer der Häuser und deshalb investieren sie nichts.“
Mit der „Tovarna“ will die Stadt allerdings nicht nur den auswärtigen Gästen das Leben so angenehm wie möglich machen. Der Fitnessraum, die Sauna, das Solarium und die Massagen sind auch für die Einwohner gedacht. „Wir haben die Preise extra so gestaltet, dass sich eine normale tschechische Familie das alles auch leisten kann“, sagt Direktorin Zuzana Frycova und öffnet die Tür zum ganz in Blau gehaltenen Ruheraum der Sauna. 70 Kronen, zwei Euro fünfzig, kostet eine Stunde Schwitzen. Eine Massage gibt es ab 150 Kronen (fünf Euro).
Genutzt werden soll die „Tovarna“ künftig auch für Betriebsausflüge oder Schulungswochenenden. „Wir organisieren auch Angebotspakete mit Sport oder Kino“, sagt die junge Chefin.
Offizielle Eröffnung des Hauses direkt im Zentrum von Krasna Lipa ist diesen Sonntag. Die Zimmer sind für ein bis vier Gäste ausgelegt und kosten 250 Kronen (knapp neun Euro) pro Person. Das Haus ist barrierefrei, zwei Zimmer sind behindertengerecht. 00420/412/331262 (Zuzana Frycova spricht auch deutsch)
E-Mail:
tovarna@krasnalipa.cz (Zitat SZ 14.07.07)

16. Oktober 2007
Präsident schaut in der Provinz vorbei
Morgen wird das neue „Haus der Böhmischen Schweiz“ im nahen Krasna Lipa (Schönlinde) eröffnet.

Auf diesen Tag haben sie in Krasna Lipa seit zwei Jahren hingearbeitet. Immer hatten die 3600 Einwohner darauf gehofft, dass mit der Eröffnung des neuen Nationalparkhauses mitten in ihrem kleinen Städtchen auch ein wenig Glanz auf sie fällt. Dass er aber so groß ausfallen würde, daran hatten nur wenige geglaubt. Denn kein Geringerer als der tschechische Präsident Vaclav Klaus schaut am Dienstag in der nordböhmischen Provinz vorbei und eröffnet das zentrale Informations- und Ausstellungszentrum der Böhmischen Schweiz.
Einer, der immer daran geglaubt und dafür auch gekämpft hat, ist der junge und rührige Bürgermeister Zbynek Linhart. Mit Erlösen aus dem Verkauf eines großen Aktienpaketes hat er das größte Investitionsprogramm des Ortes seit Generationen geschnürt. Das Nationalparkhaus ist nur der Anfang. Linharts Lohn: Ein fulminanter Wahlsieg im vergangenen Jahr bei der Kommunalwahl.
Nicht zuletzt setzt natürlich Linhart auf den Tourismus als Wirtschaftsfaktor. Obwohl Krasna Lipa nur am Rande des Nationalparks liegt, hat er beste Bedingungen für die zentralen Einrichtungen geschaffen. Schon im August zog beispielsweise die gemeinnützige Vermarktungsgesellschaft für den Nationalpark in das neue Gebäude ein, berichtet deren Verkaufs- und Fremdenverkehrsleiter Jiri Rak. Auch das neue Informationszentrum in dem Haus hat bereits seine Pforten geöffnet. Seine Mitarbeiter stehen für Besucher und Touristen bereit.
Sie alle erleben am Dienstag ein großes Spektakel auf dem Marktplatz von Krasna Lipa, zu dem auch der Auftritt des Orchesters der tschechischen Armee ab 15:30 Uhr auf dem Markt zählt. Das Ensemble sorgt für den Aufgalopp der Feierlichkeiten, ehe eine halbe Stunde später Vaclav Klaus eintrifft. Auch Sachsens neuer Umweltminister Roland Wöller hat sein Kommen avisiert. Für alle Festgäste hat der Nationalpark ein Geheimnis bis zuletzt gehütet: die neue interaktive Ausstellung über die zauberhaften Schönheiten der Böhmischen Schweiz. Marek Mraz, Raks Chef, hatte dafür den Hut auf. „Noch übers Wochenende wurde bei der Ausstellung Hand angelegt“, verriet Jiri Rak. Und wenn der Präsident die Ausstellung gesehen hat, kann auch das einfache Volk kommen: von 17:30 - 19:30 Uhr steht das Haus der breiten Öffentlichkeit zum Besuch offen. (Zitat SZ 15.10.07)

Der Nationalpark zum Greifen nah
Das neue „Haus der Böhmischen Schweiz“ in Krasna Lipa (Schönlinde) lädt seit Dienstag zum Besuch ein.
Kaum ist man drin, steht man schon auf einer grünen Wiese, auf einem Felsen und auf einem Brettersteg über einer Untiefe. Ganz real ist diese Welt zwar nicht, aber das Nationalparkhaus „Böhmische Schweiz“ versucht mit solchen kleinen Inseln im Fußboden der neuen Ausstellung, die Vielfalt des jüngsten Nationalparks in Tschechien wiederzugeben.
Seit Dienstag ist nach zweijähriger Bauzeit und einer Investition von 1,4 Millionen Euro das „Haus der Böhmischen Schweiz“ in Krasna Lipa geöffnet. Das Kernstück des Hauses bildet die Ausstellung über Natur und Geschichte der Region. Deren Macher um Marek Mraz erklären das Gebiet weniger über tschechisch-deutsche Texte als vielmehr über großformatige Fotos, Filme und Einbauten wie eine angedeutete Fischtreppe oder ein kleiner Aussichtsturm.
Historie spielte große Rolle
Erstaunlich ungezwungen geht die Schau mit dem deutschen Erbe der Region um. So zeigt eine Aufnahme die alte Grundmühle vor dem Krieg in ihrer stattlichen Schönheit – ein anderes Foto die heutige Ruine.
Auch bereits im Juni in Betrieb genommenen und unweit vom Marktplatz gelegenen „Haus der Freizeit“ klingt die Vergangenheit an. In der kleinen Galerie sind gegenwärtig alte Ansichten von Rumburg, Varnsdorf, Krasna Lipa und Schluckenau zu sehen, als diese Städte noch mehrheitlich von Deutschen bewohnt waren.
Ohnehin nutzt der Nationalpark die Vergangenheit, um die Größe und Bedeutung der Böhmischen Schweiz zu unterstreichen und diesen Glanz in die Zukunft zu verlängern. So beginnt der 18-minütige Film „Land der Geheimnisse“ im Kino des Nationalparkhauses mit Eindrücken des Poeten Hans Christian Andersen über seine Reise in die Region, die er in seinem Buch „Schattenbilder“ der Nachwelt überliefert hat.
Im Vorraum wird auf solche Künstler und Wissenschaftler wie den Maler Caspar David Friedrich, den Komponisten Carl Maria von Weber oder den Tetschener Ornithologen Julius Michel aufmerksam gemacht. Letzterer schrieb im ausgehenden 19. Jahrhundert grundlegende Werke über die Tiere seiner Heimat, was auf große Anerkennung stieß. Sie alle fanden die schier verwunschene Schönheit der Böhmischen Schweiz einzigartig und wollten davon in ihren Werken der Mitwelt berichten. Diesen Impuls nimmt das Nationalparkhaus nun im böhmischen Krasna Lipa in gelungener Weise auf.
Nationalparkhaus
Das „Haus der Böhmischen Schweiz“ befindet sich am Marktplatz in Krasna Lipa (Schönlinde), die Stadt ist zehn Kilometer von Seifhennersdorf entfernt.
Es hat geöffnet: Bis 5. November sonntags bis donnerstags 9 bis 12 und 12.30 bis 17.30 Uhr, freitags und sonnabends 9 bis 12 und 12.30 bis 18 Uhr. Ab 6. November lauten die Öffnungszeiten: montags bis freitags 8.30 bis 12 und 12.30 bis 16.30 Uhr, sonnabends 10 bis 15 und sonntags 10 bis 14 Uhr.
Der Eintritt zur Ausstellung über die Böhmische Schweiz kostet für Erwachsene 30 Kronen, für Rentner und Kinder 20 Kronen. Die Familienkarte kostet 70 Kronen.
www.ceskesvycarsko.cz  (Zitat SZ 15.10.07)

Zwischen Felsburgen und Wunschbrunnen
Wer die landschaftliche Abwechslung liebt und heftige Anstiege nicht scheut, dem wird das Streckenprofil der heutigen Wanderung gefallen. Das Naturparkhaus der Böhmischen Schweiz befindet sich seit 2001 in einem geschmackvollen Neubau am Marktplatz von Krásná Lípa (Schönlinde). In dem denkmalgeschützten Frindhaus gleich nebenan lädt eine Schau des regionalen Museums ein.
Gut ausgerüstet mit Wissen um den Nationalpark kann die Reise mit dem Auto (oder auf dem gelb markierten Wanderweg zu Fuß) nach Kyjov (Khaa) gehen, wo unsere Haupt-Wanderung startet. Wir erfahren hier, dass unsere Wanderroute an einigen Stellen vom 2006 wiedereröffneten Kögler-Lehrpfad geschnitten wird. Unser Weg führt oberhalb der Kirnitzsch entlang der Markierung mit dem gelben Diagonalstrich durch ein zerklüftetes Gelände von überwältigender Schönheit.
Der Preis dafür sind Stiegen durch teilweise sehr enge, bemooste Felsspalten und ein häufiges steiles Auf und Ab im Gelände. Ein Paradies für wanderfreudige Kinder! Mehrere Aussichtsstellen wie die Brüdersteine und das Wüste Schloss (Kyjovský hrádek) eröffnen den Blick auf die mannigfaltigen Formen der Felsenreliefs und die dichte Bewaldung. Mutige, schwindelfreie und trittfeste Bergfreunde können sich beim Abstieg noch auf einige „fakultative“ Kletterfels-Abstecher begeben.
Mannigfaltige Felsenromantik
Im Tal der Kirnitzsch auf einem Höhenniveau von 350Metern folgen wir der rot markierten Wander- und Radtrasse vorbei an giftig gelb leuchtenden, mit Schwefelflechte überzogenen Felspartien. Nach zweieinhalb Kilometern Spaziergang treffen wir auf die Touristenbrücke, die über das Flüsschen führt, und setzen unsere Tour auf dem grün markierten Weg fort.
Als nächster Etappenort lockt Brtniky (Zeidler) in viereinhalb Kilometern Entfernung. Die Szenerie, Wegbeschaffenheit und Anstiegsintensität wechseln, wie die auf Seitenwegen erreichbaren und sehenswerten Wanderziele. Ob die in den Fels gehauenen Reste des Räuberschlosses (Brtnický hrádek), der riesige Felsüberhang des Preußenlagers (Pruský tábor) oder die Höhle des Eulenloches (Sovi jeskynì) – es lohnt sich, die Zusatzwege von meist nur 100 - 200 Metern in Angriff zu nehmen. Wir durchwandern das Areal des ehemaligen Jagdschlosses Šternberk (Sternberg), das jetzt eine Feriensiedlung beherbergt. In der Nähe kündet ein in den Felsen gehauener primitiver Altar mit Taufbecken von der Zeit der Protestantenverfolgung im 30-jährigen Krieg. Auf einem Wald- und Wiesenweg gelangen wir in das Dorf Brtniky, das heute den Charakter eines Erholungsortes mit viel volkstümlicher, schiefergedeckter Architektur hat.
Letzte große Anstrengung ist der Gipfel des Vlèí hora (Wolfsberg). Dazu überqueren wir auf rot markiertem Weg den nur 446 Meter hohen Køižový vrch (Kreuzberg) und stoßen auf die Kreuzung unterhalb des Wolfsberges. Falls Kraft, Luft und Lust nicht mehr reichen, setzt man den Weg in Richtung Tal fort. Alle Enthusiasten werden nach einem Kilometer Anstieg auf 580 Meter Höhe plus 20 Meter Aussichtsturm mit einem 360°-Panorama der Berg- und Talwelt belohnt. An der Kasse des Turmes sitzt der 69-jährige Vladislav Coller, der den täglichen Weg zum Turm aus Rumburk mit der Bahn und dann zu Fuß zurücklegt. „Seit neun Jahren mache ich diese Arbeit und 2009 werden es 120 Jahre, seitdem hier der erste Turm eingeweiht wurde“, sagt der Turmwart und zeigt zum Aufgang des Aussichtsplateaus.
Brotzeit in der Leinenbleiche
„Wir haben an den Wänden die Geschichte des Turmes ausgestellt. Er wurde übrigens 1999 rekonstruiert und höher gebaut.“ Vladislav Coller weist uns noch den ausgeschilderten Weg zum Studánka Veronika (Veronika-Brunnen) und erklärt geheimnisvoll: „Wenn man das Wasser trinkt, geht ein Wunsch in Erfüllung.“ Diesmal ist es vielleicht nur der, nach den Mühen des Ausflugs über den gelb und dann rot markierten Weg wieder zum Auto zu gelangen…
Wir nehmen dabei auf der letzten Etappe den durch Dlouhý dùl (Langengrund) führenden Radweg Nummer 3029 bis Kyjov. Einkehren kann man danach in vielen Lokalen. Ich empfehle, an der Straße von Kyjov nach Krásná Lípa im Ortsteil Krásný Buk (Schönbüchel), die Pension „Na Bìlidle“ (Zur Leinenbleiche). Dieses ehrwürdige Gemäuer unterhalb der Burgruine Schönbuch wurde 1770 in den Anfangszeiten der Textilindustrie errichtet und bietet den Gästen neben böhmischer und internationaler Küche auch traditionelle Brotzeiten mit Buttermilch, Käse und Schmalz an.
Im Schluckenauer Zipfel
Ausgangs- und Endpunkt: Kyjov, Restaurant „Na Fakulty“, Rundwanderung mit 16 km Länge, mittelschwer mit mehreren beschwerlichen Anstiegen, Wanderzeit: ca. sieben Stunden.
Verpflegung: Bauden gibt es nur in den Ortschaften.
Karte: Krasnolipsko, 1:25000, vom Touristenverein Krásná Lípa
www.ceskesvycarsko.cz  (Zitat SZ 04.08.2008)

FRISEUR PETRA IN KRASNA LIPA

K r a u s c h w i t z

ab 1. Dezember 2001
Erlebniswelt Krauschwitz
www.ew-k.de  
Kontakt:
03 57 71 / 6 10 25

Neue Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 14 bis 22 Uhr und am Sonnabend von 10 bis 23 Uhr, am Sonntag 10 - 22 Uhr

an jedem Sonnabend - als auch am Freitagabend
Erlebniswelt Krauschwitz

Kontakt:
03 57 71 / 6 10 25

Tageskarte:
Erwachsene 9 €, Kinder 6,50 €

Jeweils am Freitag sind dann alle Muttis, aber auch die Vatis mit ihrem Nachwuchs zwischen 10:15 und 10:45 Uhr zum Plantschen eingeladen. Die Altersspanne der Kinder reicht dabei von etwa anderthalb bis zu fünf Jahren. Schwimmmeisterin Marion Krautz wird mit vielfältigen Spielen im Wasser dafür sorgen, dass die 30 Minuten wie im Flug vergehen.
Erlebniswelt Krauschwitz

Erlebniswelt Krauschwitz
Wer sich in Krauschwitz nur mal kurz erfrischen will, der muss seit 1. Januar tiefer ins Portemonnaie greifen. 4,50 Euro zahlt beispielsweise ein Erwachsener jetzt für anderthalb Stunden baden, also 50 Cent mehr als bisher. Belohnt wird dagegen Ausdauer: Ein Ganztages-Ticket für Bad und Sauna kostet für einen Erwachsenen jetzt elf Euro. Das sind immerhin drei Euro weniger als bis Jahresende. "Wir haben auf die gestiegenen Kosten für Energie reagiert und die Preise angepasst", sagt Erlebniswelt-Geschäftsführer Jörg Funda. Ganz bewusst habe man auf eine generelle Preiserhöhung verzichtet.
Wenn alles klappt, gibt der Aufsichtsrat des Krauschwitzer Bades Ende Januar sein Okay zu einem Projekt, das den Außenbereich beleben soll. Schon im Oktober könnte "etwas für Deutschland einmaliges" eröffnet werden, so der Geschäftsführer. 2002 hatten die Erlebniswelt-Mitarbeiter erstmals Kurse wie Aqua-Gymnastik oder Babyschwimmen angeboten. Statt aus drei Kursen können die Besucher jetzt aus bis zu dreizehn Angeboten pro Woche wählen. Besonders beliebt sind die Sauna-Themenabende, zwölf verschiedene planen die Krauschwitzer, darunter erstmals auf indianische Art. Besonders gefragt sei der seit Oktober aufgestellte Badezuber. Ganz romantisch bei Sekt und Kerzen kann hier zu zweit gebadet werden.
Im vergangenen Jahr kamen so viele Besucher wie noch nie in die Erlebniswelt. Im Jahr 2001 fanden 68 000 Besucher den Weg in das Spaßbad nach Krauschwitz, 2004 schon 80 000. Zu 88 Prozent seien die operativen Kosten gedeckt, also die für das Personal und den Betrieb des Bades, sagt Funda.
Telefon 03 57 71 / 610 20 bzw.
www.badeparadies.com -
Zitat SZ 05.01.05

Erlebniswelt Krauschwitz erhält besonderes Prädikat
Ab dem 8. Dezember 2005
darf sich die Erlebniswelt Krauschwitz bei Weißwasser als "Familienfreundliche Freizeiteinrichtung" bezeichnen. Das Freizeitbad ist eine von 25 Einrichtungen in Sachsen, die das Qualitätssiegel für drei Jahre verliehen bekommen. Davon haben sie auch praktisch etwas: Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen wird künftig nur noch für Anbieter mit Zertifikat werben.

Gaststätte "Zur Linde"
Bautzener Straße
02957 Krauschwitz

Sparkassenfiliale
02957 Krauschwitz

K r a u s n i c k

http://www.my-tropical-islands.com

Landhotel Krausnick 

Krausnick-Groß Wasserburg

K r e b a

Angel-Termine Kreba-Fisch GmbH
ganzjährig
Talsperre Quitzdorf (ca. 700 ha Wasserfläche), Erlaubnisscheine für Tag- und Nachtangeln bei der Kreba-Fisch GmbH bzw. im Landhotel "Zum Heideberg" Kollm erhältlich
Kreba-Fisch GmbH
Hoyerswerdaer Straße 18
02906 Kreba
Telefon: 035893/6243
Internet:
www.kreba-fisch.de

K r e i b n i t z

Kreibnitzer Kultursommer

K r e c k w i t z

Sühnekreuz

K r e i s c h a

Treffpunkt Kreischa:
Erwachsene zahlen 7 Euro, Kinder bis 14 Jahre die Hälfte. Dafür kann man die Sauna ohne Zeitbegrenzung nutzen. Der Treffpunkt hat dienstags und mittwochs von 14 - 22 Uhr, donnerstags und freitags von 17 - 22 Uhr und sonnabends von 14 - 20 Uhr geöffnet. Dienstags ist Frauensauna. Adresse: Lungkwitzer Straße 30 a, 03 52 06 / 2 12 74.

K r i e b s t e i n

Burg Kriebstein
  09648 Kriebstein
  Telefon: 034327 9520
  Telefax: 034327 95222
  E-Mail:
burg-kriebstein@t-online.de

http://www.burg-kriebstein.de

Öffnungszeiten der Burg Kriebstein
Februar-April u. November 10 -16 Uhr
Mai - Oktober wochentags 9 - 17 Uhr
Sonnabend/ Sonntag 10 - 17:30 Uhr
Letzter Einlass 17 Uhr
Montag Ruhetag
Letzter Einlaß eine halbe Stunde vor Schließzeit!
Außerhalb der Öffnungszeiten Besichtigung nach Vereinbarung möglich!
Dezember bis Januar geschlossen
Eintrittspreise Museum
Erwachsene: 4,00 EUR Ermäßigte: 2,00 EUR
Gruppen ab 15 Personen: 3,20 EUR p.P. Ermäßigte: 1,60 EUR p.P.
Familienkarte:
2 Erwachsene + max. 4 Kinder: 9,00 EUR
1 Erwachsener + max. 2 Kinder: 5,00 EUR
Führung inklusive Eintritt

  Gruppen bis 14 Personen Gruppen ab 15 Personen
Erwachsene: Führungspauschale 20,00 EUR
+ 4,00 EUR p.P
4,70 EUR p.P.
Ermäßigte: Führungspauschale 10,00 EUR
+ 2,00 EUR p.P.
2,40 EUR p.P.
Schulklassen 2,00 EUR p.P.  

Fotogenehmigung: 3,00 EUR

 

Seebühne Kriebstein
An der Talsperre 1, 09648 Kriebstein

Nähere Auskünfte sowie Kartenbestellungen über:
Besucherservice Mittelsächsisches Theater
Borngasse 1, 09599 Freiberg
Tel.: 03731 - 35 82 34 FAX: 03731 - 23 406
Weitere Informationen unter:
Mittelsächsische Theater und Philharmonie gGmbH
Anschrift:
Mittelsächsisches Theater und Philharmonie gGmbH
Intendant: Manuel Schöbel
Borngasse 1
09599 Freiberg
Besucherservice:
09599 Freiberg
Borngasse 1
Telefon: (03731) 35 82 34
Telefax: (03731) 35 82 36
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag: 10 - 13.30 und 14 - 18 Uhr
Samstag: 10 - 12 Uhr
Abendkasse eine Stunde vor Beginn der Vorstellung
  

K r i n g e l s d o r f (Krynhelecy)

Gaststätte Heideland
02943 Kringelsdorf
Rietschener Straße 17 B
Tel.:03574 / 55432
Sühnekreuz

K r i p p e n

K r o b n i t z bei Reichenbach

www.museumsverbund-ol.de / www.via-regia.org  

Heiraten im Musiksommer auf Schloss Krobnitz
Vielfältig ist das Veranstaltungsangebot des Museumsverbundes in diesem Jahr – nicht nur auf dem Schloss.
Die Messlatte liegt sehr hoch: 11000 Besucher zählte das Schloss Krobnitz im zurückliegenden Jahr. „Nicht nur auf dem Schloss, auch im Museumsverbund insgesamt hatten wir das bisher beste Ergebnis: Über 22000 Gäste besuchten unsere Einrichtungen. Im Vergleich zu 2003 eine enorme Steigerung, damals zählten wir 14500 Besucher“, sagt nicht ohne Stolz Geschäftsführer Steffen Menzel. Ob der Museumsverbund 2008 diese Zahlen überbieten kann, bleibt abzuwarten, zumal es 2007 einen sehr großen Zulauf mit rund 2000 Neugierigen bei der SZ-Schlössertour im Sommer gab.
Trauungen mit viel Zuspruch
„Die öffentliche Wahrnehmung war riesengroß, die Leute kamen über Dresden hinaus zu uns“, schwärmt noch heute Steffen Menzel von der Aktion. Schloss Krobnitz ist inzwischen zu einem Begriff weit über die Region hinaus geworden. Nicht nur als Schloss, sondern auch als Veranstaltungsort. Die erstmalig angebotene Hochzeitsmesse mit Modenschau und der Einweihung des Trauzimmers war ein weiterer Erfolg, der 800 Besucher anlockte. Daran wird dieses Jahr angeknüpft mit einer zweiten Hochzeitsmesse am 18. Mai. „Nach der ersten Messe haben die Anfragen nach Trauungen im Schloss zugenommen, in diesem Jahr sind wir an den Wochenenden zwischen April und Oktober bereits ausgebucht“, erzählt der Geschäftsführer.
Aber nicht nur Heiratswillige sollen zum Schloss gelockt werden, sondern auch die Freunde von Musik und Kunst. Erstmalig wird der Lausitzer Musiksommer Anfang Juli ein Gastspiel geben, mit Kammermusik wie am Hofe Friedrich dem Großen. Auch an Ausstellungen ist einiges geplant, so eine große zur Via Regia. Der in Jonsdorf geborene Joachim Hennig zeigt in Aquarellen und Pastellen den mittelalterlichen Handelsweg, angereichert mit geschichtlichem Wissen.
Doch nicht nur auf dem Schloss Krobnitz tut sich einiges, auch im
Dorfmuseum Markersdorf. Los geht es mit dem Aktionstag „Spinnen“ am kommenden Sonntag, 20. Januar 2008, eine Woche später steht die Dunkelheit im Mittelpunkt des nächsten Aktionstages. „Die Projekttage zu den Schulferien finden ebenso ihre Fortsetzung wie das Ferienlager im Sommer. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir es um einen dritten Durchgang verlängert“, hebt Steffen Menzel hervor. Somit wird das Dorfmuseum auch in diesem Jahr seinen Anspruch als Erlebnismuseum für die ganze Familie wieder erfüllen. Naturverbundene Aktionstage, Osterfest, Kräutertag, Tag des Haustieres, Zuckertütenfest, Erntefest und Weihnachtsprojekte hält der Kalender als weitere Veranstaltungen bereit.
Darüber hinaus soll es auch im
Königshainer Granitabbaumuseum weitergehen. Am 13. April wird dort der Saisonauftakt vollzogen. Nicht nur für die Besucher, sondern auch für weitere bauliche Maßnahmen wie das Neuverputzen des Kompressorenhauses. All das ist nur mit vereinten Kräften zu schaffen und hier hebt Steffen Menzel besonders die beiden Fördervereine für das Dorfmuseum und den Museumsverbund hervor, die vieles erst bzw. zusätzlich möglich machen. (Zitat SZ 18.01.08)

Dauerausstellung Schloß Krobnitz
Ein Stück Preussen in Sachsen
10:00 - 17:00 Uhr
Als Barockschloß vom preussischen Kriegsminister Albrecht von Roon 1873 erworben und durch Aufstockung des Mansardgeschosses mit Flachdach und Attikabalustrade, sowie Putzgliederungen
in ein neoklassizistisches Gebäude verwandelt. Eine Vielzahl von Konzerten, Ausstellungen sowie Führungen durch das früher hoch herrschaftliche Anwesen präsentierten sich den interessierten  Besucher.

Schloss Krobnitz
Am Friedenstal 5
02894 Krobnitz/ Reichenbach
Tel. +49 35828 88700
Fax: +49 35828 88701
Web www.oberlausitz-museum.de

Kulturinsel    E i n s i e d e l

März bis Oktober
02829 Zentendorf
Telefon:
03 58 91 / 49 10
Fax: 03 58 91 / 4 91 11
täglich 10 - 18 Uhr

15. März - 31. Oktober
www.kulturinsel.de / pop@kulturinsel.de  

Die Preise für  Erwachsene und Kinder (nach Gewicht die Tageskrarte), Gruppenpreise finden Sie unter dem Link "Freizeitpark".

Im "ersten deutschen Baumhaus-Hotel" – so der offizielle Name – finden bis zu 17 Personen Platz. "Wir wollen herausfinden, wie lange wir zum Beispiel für die Endreinigung und anderes benötigen", sagte die Mitarbeiterin des Freizeitparks. Alle Baumhäuser sind mit Minitoilette, Sitzecke im Wohnbereich, Schlafplatz sowie einem Versteck ausgestattet. In diesem erwartet den höhentauglichen Hotelbesucher eine Überraschung.
Wer im Baumhaus-Hotel übernachten möchte, zahlt pro Nacht zwischen 180 und 220 Euro. Bestellungen und Infos unter 035891/ 49131 oder
www.kulturinsel.de.  

K u n n e r s d o r f

OT von Bernstadt auf dem Eigen - http://www.bernstadt.info/k-dorf.htm

Kunnersdorf im Erzgebirge - http://www.kunnersdorf-im-erzgebirge.de/

Branchen Kunnersdorf im Schöpstal

K u n n e r w i t z

http://de.wikipedia.org/wiki/Kunnerwitz

http://www.stadtwiki-goerlitz.de/index.php?title=Kunnerwitz

Gaststätte "Zur Windmühle"

Erlöser-Kirche Kunnerwitz

Bürgerbüro OT Kunnerwitz  
Weinhübler Straße 17
02827 Görlitz, OT Kunnerwitz
+49 3581 73360

Öffnungszeiten

Dienstag 9 - 12 und 13- 18 Uhr

Evangelische Kirchengemeinde Kunnerwitz
Weinhübler Str. 18
02827  Görlitz
Telefon: 03581/765690
Funk: 03581/389471
Fax: 03581/7049541
E-Mail:
ekgm.kunnerwitz@kkvsol.net

jeden Freitag
Hofladen des Stadtgutes Görlitz
Verkauft wird auch Spargel aus ökologischem Anbau, der vom Naturkosthandel Erfurt bezogen wird.

regionale Informationen zu Bio in Sachsen und allen Veranstaltungen auf Öko-Höfen

K u r o r t H a r t h a
www.tharandt.de

Information: Tourismusbüro Tharandt, Tel. 03 52 03 / 3 76 16; Grundschule in Kurort Hartha, Tel. 03 52 03 / 3 74 44
Tourismusbüro Hartha:
täglich 8 - 17:30 Uhr, Sa 9 - 12 Uhr
verkauft weiter Briefmarken

Karnevalsverein Kurort Hartha e.V.
  Am Hartheberg
  01737 Kurort Hartha

http://www.11errat.de/ 


Die Eintrittskarten könnt Ihr ohne „Bedienzuschlag“ telefonisch unter 035203 37430
oder per Post bei Frau Peuckert, Erbgerichtsgasse 15, 01737 Kurort Hartha bestellen.

Jahresveranstaltungen