Informationen über Höhepunkte in Städten und Dörfern der Umgebung mit K
Tunnel Königshainer Berge bis zum Abend gesperrt - Meldung 22.11.24
September - Oktober 2025 | 13 - 17 Uhr |
26. Oberlausitzer
Oktoberfest Festbieranstich mit der Eibauer Bierbrauerei und Tanzmusik mit Olaf Gäste: u. a. |
Kemnitz bei Löbau Am Sportplatz 7 02748 Bernstadt/Kemnitz |
Festival Mitte Europa
Sitz: Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
6
01796 Pirna
Telefon: 03501/58530
E-Mail: fme@festival-mitte-europa.de
Internet: http://www.festival-mitte-europa.com
www.festival-mitte-europa.com/start.asp
Hier können Sie die billigste Tankstelle in Ihrer Nähe finden:
Juli 2024
25. Kirnitzschtalfest
Jährlich am letzten Wochenende im Juli laden sie die Wirte des Kirnitzschtals gemeinsam mit der OVPS zum Kirnitzschtalfest ein. Ein buntes Programm mit Live-Musik, Ausstellungen, Führungen,
Vorträgen und Kinderattraktionen wartet auf die Besucher.
www.kirnitzschtal.com - Kirnitzschtal in der Sächsischen
Schweiz
Tierheim Krietzschwitz 0 35 01 / 78 32 92
K ä b s c h ü t z t a l
Alter Stein weist wieder den Weg nach Meißen
Tilo Starke, Glas- und Porzellanmalermeister aus Robschütz, restauriert gegenwärtig einen alten
Sandstein-Wegweiser in Krögis. Vor rund 70 Jahren wurde dieser Stein das letzte Mal in Stand gesetzt. Deshalb wurde es nun wieder einmal Zeit, einen Fachmann mit dem Sanieren zu betrauen, damit die
Inschrift auf dem Stein wieder leserlich wird. Sie weist dem Ortsunkundigen den Weg nach Taubenheim und nach Meißen. Der Wegweiser befindet sich direkt an einer Hauswand. (SZ 06.07.05)
K a l k r e u t h
Reit- und Fahrverein Kalkreuth
Für 25 Euro vier Longenstunden à 15 Minuten sowie vier Theoriestunden à 30 Minuten an.
K a r p a c z (Polen)
Als Wintersportort im polnischen Riesengebirge hat sich die kleine Stadt Karpacz (Krummhübel) schon lange einen Namen gemacht. Hotels und Pensionen für jeden Geldbeutel laden in den lang gezogenen Ort ein. Die Einwohner sind auf die Touristenströme vorbereitet, vor allem im Winter. Doch auch zu den anderen Jahreszeiten hat die Gegend in und um Karpacz einiges zu bieten. Zum Beispiel das kleine Spielzeugmuseum (Miejskie Muzeum Zabawek). Es existiert erst seit Februar 1995. Nach einem damaligen Stadtratsbeschluss wurde es als Städtisches Museum gegründet, und zwar vor allem, um der Spielzeugsammlung von Henryk Tomaszewski eine Heimat zu geben.
das kleine Spielzeugmuseum (Miejskie Muzeum Zabawek)
Adresse: Karpacz Gorny, ul. Karkonoska 5, Bushaltestelle Morskie Oko
Dienstag 9 - 17:30 Uhr, Mittwoch - Freitag 9 - 15:30 Uhr, Sonnabend 10 - 15:30 Uhr, Sonntag 10 - 16:30 Uhr
Eintrittsgeld zwei Zloty
Western-City
Zwölf Blockhütten, ein Galgen, eine Reitschule mit 30 Pferden und 40 Hektar Wiese gehören dazu. Eingebettet in die malerische
Landschaft des Hirschberger Tales finden hier das ganze Jahr über bunte Spektakel statt: Meisterschaften im Goldsuchen, Rodeo Shaw, Kuhmelk-Wettbewerbe. Polnische Hochzeiten mit über 150 Gästen gehen
auf dem Gelände über die Bühne. Das Brautpaar eröffnet die Party mit mexikanischem Tequila, Salz und Zitrone. Auch wenn es eigentlich strikter polnischen Brauch ist, mit Brot, Salz und Wodka den
Startschuss ins Eheglück zu geben.
Auf dem Gelände informiert ein Schild den Besucher über die wichtigsten Entfernungen: 2,5 Stunden bis zum Gipfel der Schneekoppe (zu Fuß), 2 500 Meilen bis nach Colorado, dem
Wild-West-Original.
Westernstadt: In Sciegny bei Karpacz, ul. Nad Lomnica 1A,
Telefon: 0048 / 75 76 19 560
oder 0048 / 06 04 51 68 71,
E-Mail: karpacz@western.com.pl ;
Internet: www.western.com.pl
(auf Polnisch). Bei Gruppenreisen ist eine Anmeldung erforderlich.
Anfahrt: Von Zgorzelec aus in Richtung Luban, Jelenia Gora (Hirschberg) fahren, vor Jelenia Gora den Wegweisern Richtung Karpacz (Krummhübel) folgen. Die Westernstadt ist im Ort ausgeschildert.
Parkplätze sind
reichlich vorhanden.
Geöffnet ist die Westernstadt täglich von 10 bis 22 Uhr. Im Winter sollten Besucher aber vorher per E-Mail noch einmal anfragen.
Der Eintritt kostet 15 Zloty (3,45 Euro), ermäßigt 10 Zloty.
Für Gruppen ist der Preis zu erfragen. Sonderveranstaltungen wie der Kindertag kosten extra.
Zum Bergfriedhofder Kirche Wang
In Karpacz (Krummhübel) folgen wir ab dem Hotel Bialy Jar (Seifengrube) in 700 Meilen Seehöhe der blauen Markierung über die Lomnica (Lomnitz). Dann wird – die Serpentinen der Hauptstraße
schneidend – steil bergan gestiegen. Bald ist der Ortsteil Karpacz-Gorny (Oberkrummhübel), früher Bierutowice (Brückenberg) erreicht. Bei der Linkskehre nach 1,4 Kilometern gesellt sich von rechts
noch Grün zu uns und nach 200 Metern sind wir am Wegweiser vor der evangelischen, hölzernen Kirche Wang (Swiatynia Wang - 885 Meter ü.NN). 185 Meter Anstieg liegen hinter uns. Die aus dem frühen 13.
Jahrhundert stammende Kirche aus dem norwegischen Vang war vom Preußenkönig Wilhelm IV. 1841 für Berlin ersteigert worden. Auf Bitten der Gräfin von Reden hin wurde das Gotteshaus aber hierher
gebracht. Beachtenswert ist auch der Bergfriedhof, der 1844 zwölf Tage nach der Kirche eingeweiht wurde. Viele Opfer des Riesengebirges sind dort beerdigt. Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre
war der Bergfriedhof sehr gefährdet, da die polnischen Behörden alle Spuren deutscher Vergangenheit beseitigen wollten. Dank der Bemühungen polnischer Pfarrer konnte eine völlige Zerstörung dieses
Friedhofes verhindert werden. 1990 wurde der Gottesacker wieder hergerichtet. Seit 2001 finden hier Urnenbestattungen statt.
Den Großmuttersteig entlang
Vom Wegweiser wandern wir weiter nicht mit Blau, sondern rechts Grün-Gelb hinter der Kirche zum Parkplatz (2,1 Kilometer) und dann die Straße links, zum Pass bei der Stokrotka (Gänseblümchen, früher
Brotbaude – 2,7 Kilometer - 820 Meter über NN.): Grün war schon abgezweigt und mit Gelb verlassen wir die Straße vor der Kehre halbrechts über den Czolo (Stirnberg - 869 Meter) auf dem Babia Sciezka
(Großmuttersteig). Ein Wegestück verläuft dieser zusammen mit Rot, welches uns beim Pass (4,7 Kilometer – 720 Meter) wieder verlässt. Nun erreichen wir, zuletzt gemeinsam mit Blau, die Kaplica sw.
Anny (St. Anna.-Kapelle –5,6 Kilometer – 640 Meter) am Fuße des Grabowiec (Gräberberg). Die barocke Kapelle wurde 1718 errichtet. Hier finden wir auch eine alte Kultquelle, den Doure Zrodlo
(Gutenborn).
Wir wandern zu Rot zurück und zur Großen Lomnitz mit Wasserfall (Lomnicy Wodospad – 9,9 Kilometer), welchen wir nicht mit dem Fall im Melzergrund verwechseln wollen. Die Straße rechter Hand bringt
uns zu "Bialy Jar" (10,6 Kilometer).
Neue Sole-Grotte lädt zur Kurzkur in Karpacz ein
Im Neubau an der Hauptstraße von Karpacz (Krummhübel) kann man salzhaltige Dämpfe einatmen. Die
neue Solegrotte ist täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Eine Kur-Behandlung dauert 45 Minuten und kostet 14 Zloty (3,50 Euro), ermäßigt 10 Zloty. Besucher sind jederzeit willkommen, eine Voranmeldung
ist nicht notwendig. - SZ 27.06.05
Tipps für Motorradreisen im Hirschberger Tal
Übernachtung: Vorher organisieren, Pension oder Hotel über Anreise mit Motorrad informieren.
Sicherstellen, dass das Motorrad sicher untergestellt werden kann.
Wo: Willa Radosna, ab 20 Euro mit Frühstück, Garagenplatz, Gimnazjalna 3, 58-540 Karpacz, Tel.: 0048/7 57 61 68 16
Hotel Vivaldi, mit Wellness, ab 70 Euro, 4. Olimpijska Str., 58-540 Karpacz, Tel.: 0048/75/7 61 99 33
Essen: Tiroler Haus, Myslakowice, ul. Starowiejska 14. Restaurant Rendezvous, Jelenia Gora-Sobieszow , Reymonta 3A. Restaurant U ducha Gor in Karpacz, Olimpijska 6.
Werkstatt / typenoffen: Motocyklowe Baraniecki, ul. Wroclawska 45, 58-506 Jelenia Gora, Tel.: 0048/75/7 51 80 11.
Neue Herberge am Fuße der Schneekoppe
Das Schlesische Haus im polnischen Karpacz (Krummhübel) hat jetzt seine ersten Gäste empfangen. Das
bislang vom polnischen Grenzschutz genutzte Gebäude wurde nach der Übernahme durch den Landkreis Jelenia Gora (Hirschberg) umfassend modernisiert und als neue Herberge auf touristische Belange
eingestellt. In unmittelbarer Nachbarschaft zur höchsten Erhebung des Riesengebirges, der 1 603 Meter hohen Schneekoppe, können hier 70 Gäste übernachten. Außerdem will sich in dem Gebäude künftig
eine Bildungseinrichtung etablieren. (SZ 04.03.06)
Skitouring
Die Skischule der Teichbaude (Samotnia) oberhalb von Karpacz (Krummhübel) im polnischen Riesengebirge bietet jetzt auch Skitouring
an. Zudem gibt es Anfängerkurse für den Umgang mit Schneebrettern und eintägige Ski-Ausflüge unter ortskundiger Begleitung.
Szkola Gorska Schroniska Samotnia
Tel./Fax 0048/ 75 76 19 376
E-Mail : biuro@szkolagorska.com
http://www.samotnia.com.pl - Zitat SZ 20.01.07
K a t o w i c e (Polen)
Schlesische Museum zu Katowice (Kattowitz)
http://www.muzeumslaskie.art.pl
K a u p p a
http://www.flug-schiffmodellbau.de
www.rfvkemnitz.de- www.kemnitzer-treckerfreunde.de - 0173/ 9883323 oder per E-Mail welke01@t-online
Anmeldungen und Informationen: Thomas Ullrich, Hauptstraße 72, 02748 Kemnitz, 035874 / 2 31 18.
August 2025 26. Kemnitzer Traktorentreffen & Teilemarkt Ostsachsens größte Show historischer Landtechnik in Kemnitz/OL bei Löbau. Eingeladen sind alle Fans mit ihren Traktoren, Eigenbauten, Stationärmotoren, Oldtimer-LKWs, Dampfmaschinen und historischen Landmaschinen und natürlich alle interessierten Besucher. Info: http://www.kemnitzer-treckerfreunde.de |
K e s s e l s d o r f
St. Katharinen-Kirche
Christian-Klengel-Straße
01723 Kesselsdorf
Telefon: (035204) 47133
Telefax: (035204) 394206
E-Mail: mail@kirche-kesselsdorf.de
K i r c h b e r g
Kirchbergerin stopft die DDR ins Museum
Bei Kerstin Rommerskirch kann man auch
sehen, wie früher die Sparkasse Kirchberg aussah - sie konnte die komplette Einrichtung ergattern.
Von der Sammlerin zur Museumsleiterin - so schnell kann es gehen. Weil es in ihrem eigenen Haus plötzlich eng wurde mit Hunderten DDR-Erinnerungen,
machte Kerstin Rommerskirch aus Kircherg bei Zwickau kurzerhand ihr eigenes Museum auf.
„Eine Sammelleidenschaft hatte ich schon immer“, erzählt die 46-Jährige. Bald sprach sich ihre Vorliebe für DDR-Erinnerungen herum. „Nachbarn brachten Sachen vorbei, wenn sie ausräumten. Bald
platzte unser Haus aus allen Nähten.“ Zum Leid von Ehemann Jürgen. „Er verzweifelte, deshalb haben wir ein weiteres Haus gemietet und zum Museum gemacht.“
In der Torstraße hat Frau Rommerskirch sich nun Zimmer eingerichtet, in denen man sich wie auf einer Zeitreise fühlt. Im Kinderzimmer stehen alte Laufgitter, Puppen und selbstverständlich auch
echte DDR-Klappfahrräder herum.
In der Küche wartet der Handmixer RG 28 neben der Kaffeemaschine Moccadur auf den nächsten Einsatz. Kerstin Rommerskirch öffnet ihr Museum nach Vereinbarung - Anmeldung unter Telefon 037602/7 03
10. Der Eintritt ist frei. (Zitat SZ 06.10.09)
DDR-Museum in Kirchberg
K i p s d o r f
Schmalspurbahn in Kipsdorf.
K i r n i t z s c h t a l
http://www.oberelbe.de ; www.saechsische-schweiz-urlaub.com/veranst.htm
www.kirnitzschtal.com - www.ottendorfer-huette.de / http://www.kirnitzschtalverein.de/
Kirnitzschtalbahn - Weitere Infos zur Kirnitzschtalbahn erhalten Sie unter www.ovps.com .
Hotel "Forsthaus"
weka-hotels.de
Gasthof "Lichtenhainer Wasserfall"
www.lichtenhainer-wasserfall.de
Spezialitätenrestaurant
Ausflugslokal
Gaststätte
Herr Rainer König
Kirnitzschtalstraße (Lichtenhain) 11
01855 Kirnitzschtal
Tel.: 035971/53733
Fax: 035971/57780
E-Mail: lichtenhainer-wasserfall@t-online.de
Platzangebot | |
80 Plätze Aussenbereich 100 Plätze |
|
Beschreibung | |
Sächsische, gutbürgerliche Küche; Fischspezialitäten
Mittelndorfer Mühle
K i r s c h a u - 650-Jahr-Feier 2002
Kirschauer Burgmuseum:
Handweberei, Lessingstraße 7 freitags grillen in der Sauna
Freizeit- und Gesundheitsbad Körse-Therme |
Die "Körsetherme" in Kirschau bei Bautzen konnte am 17.01.05 den ein-millionsten Besucher begrüßen. Damit verzeichnete das Hallenbad mit Solebad und Saunalandschaft seit der Eröffnung 1998 im Durchschnitt 160 000 Gäste pro Jahr. (SZ 18.01.05)
Kirschauer Burgmuseum
jeden 1. Sonntag im Monat 14 - 16 Uhr
Außer den genannten Öffnungszeiten sind Besichtigungen des Museums nur nach vorheriger Absprache unter (03592) 38 78 20 sowie nach vorheriger Absprache mit der Gemeindeverwaltung Kirschau,
(03592) 38 78 22 möglich.
Grundschule Kirschau www.sn.schule.de/~gs-kirschau
Jugendverein bietet Kids Freizeitbetreuung an
Nach Herzenslust Schiffs- und Flugmodelle bauen, mit Naturmaterial basteln sowie ausgiebig malen
und gestalten können Kinder montags bis freitags bis 17 Uhr im Freizeithaus Kirschau, Spreeweg 1. Bei Bedarf ist auch eine Hausaufgabenbetreuung möglich. Organisiert werden die
Angebote vom örtlichen Jugendverein. (SZ)
Informationen und Anmeldungen unter: (03592) 54 24 26
Verkauf und Verwertung
Der Kfz-Meisterbetrieb Karsten Grellert GmbH befindet sich in Kirschau an der Bautzener Straße 31.
Zu erreichen ist er unter (03592) 3 25 13 oder per E-Mail an auto-grellert@t-online.de. Die Internet-Adresse lautet: http://www.grellert.go1a.de
Die Autoverwertung ist jetzt an der Friesestraße 21 in Kirschau untergebracht und zu erreichen unter (03592) 54 29 17.
Einen Abschleppservice unterhält der Unternehmer seit Ende letzten Jahres auch in Bautzen im Autohaus an der Schliebenstraße 18.
Schiffs- und Flugmodelle bauen, basteln, malen, gestalten und vieles mehr können Kinder heute im Jugendhaus Kirschau am Spreeweg 1. Der örtliche Jugendverein bietet dort montags bis freitags jeweils ab Mittag bis 17 Uhr eine Kinderfreizeitbetreuung an. Bei Bedarf können Schüler hier auch gleich ihre Hausaufgaben erledigen. Weitere Informationen und Anmeldungen sind möglich unter (03592) 54 24 26. - Zitat SZ 15.03.06
SV Großpostwitz-Kirschau
Gegründet: 2003 Zusammenschluss von Großpostwitz und Kirschau
Teams: A-, B-, D-, E- und F-; C-Jugend in Spielgemeinschaft mit Cunewalde
Trainer: zwölf Übungsleiter
Plätze: zwei Rasenplätze, drei Hartplätze in beiden Orten
Kontakt: Jugendleiter Horst Zaika, (03592) 38 05 37
www.svgroßpostwitz-kirschau.de
Praxisgemeinschaft Vierseitenhof
Bautzener Straße 2c in Kirschau, montags bis freitags unter (03592) 50 23 44. - www.4seitenhof.de
Hausaufgaben gleich in der Schule erledigen
Ab September 2006 gibt es in der Grundschule Ganztagsangebote. Die Auswahl dabei ist groß, die Teilnahme freiwillig und meistens kostenlos.Die
Grundschule von Kirschau befindet sich an der Zittauer Straße 6.
Schulleiterin ist Cornelia Köhler.
Zu erreichen ist die Schule unter (03592) 51 58 60.
www.sn.schule.de/~gs-kirschau
Kontakt: Körse-Therme, Badweg 3 in 02681 Kirschau, (03592) 515830. - www.koerse-therme.de
(Zitat SZ 14.07.07)
Zu erreichen ist der Jugendverein per E-Mail an die Adresse
info@jv-kirschau.de / www.jv-kirschau.de
Beitrag: Der Vereinsbeitrag beträgt fünf Euro im Quartal.
Domizil: Das Haus des Jugendvereins befindet sich am Spreeweg.
K l a f f e n b a c h
Heiraten auf Schloß
http://www.wasserschloss-klaffenbach.de/
0371 / 4 88 33 22
Kosten: 50 €
Krystallpalast
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do: 17:00 - 21:30 Uhr
Fr, Sa, So: 11:00 - 22:00 Uhr
Dienstag: Ruhetag
0371 / 260 70 62
Bei Privatveranstaltungen oder Sonderveranstaltungen natürlich nach Vereinbarung bzw. Aushang.
K l a p y (Tschechien)
Schwarz-weiße Überreste einer stolzen Burg
Klapy. Die "Hazmburk" oder "Hasenburg" verdankt ihren Namen tatsächlich dem flinken Freund Langohr.
Schon weit aus der Ferne fällt der mächtige Basalthügel mit seinen beiden Türmen ins Blickfeld. So verwundert es nicht, dass die 417 Meter hohe Kuppe schon sehr früh mit einer Burganlage bekrönt
wurde. Zur Zeit der ersten Fürstentümer nannte man die Anlage "Feste Klep". Daraus wurde die Burg "Klapy" (Klappay), nach der am Fuß entstandenen Ansiedelung.
1335 ging die damalige Holzburg in den Besitz des Adeligen Zbynek Zajic (zu deutsch: Hase) von Valdek über. Dieser baute die Feste großzügig massiv aus. Neben der oberen Burg mit der Zisterne
entstand noch eine Unter- bzw. Vorburg. Der vierkantige "weiße Turm" der heutigen Ruine entstammt dem Burgkern, der runde "schwarze" Turm bereits der Vorburg. Seinem Namen und seinem Wappenbild
entsprechend nannte Zajic die stolze Anlage Hazmburk (Hasenburg).
Doch schon im Jahre 1558 kaufte Johann der Ältere von Lobkowitz die Burg – zur Abrundung seines Territoriums. Das Geschlecht derer von Lobkowitz, das schon den Schreckenstein bei Usti (Aussig) zu
seinem Besitz zählte, bewohnte die Burg jedoch nicht. So wurde sie schon 1586 als "verfallen" bezeichnet.
Um so erstaunlicher sind die umfangreichen Reste, die sich bis heute aus dem Mittelalter erhalten haben. Die Burgruine wurde vom tschechischen Staat unter Denkmalschutz gestellt und kann
besichtigt werden – was sich aufgrund der hervorragenden Aussicht nach allen Seite als absoluter Gewinn erweist.
Der tschechische Dichter Karel Hynek Macha schrieb 1836 an seinen Freund : "... und die Hasenburg, unsere alte Hasenburg, schaut mit allen Fenstern bis in mein Bett, mag ich es rücken, wohin ich
will, und die Weinberge rings umher,... und die Elbe unter mir, Eduard, das müssen Sie sehen, – das lässt sich nicht beschreiben."
Hin- und
Rückreise
Anreise mit dem Pkw: Über Schmilka, Decin und Usti weiter nach Lovosice. Von dort Richtung Trebenice und Klapy.
Anreise
mit der Bahn
(Wochenende): Bad Schandau ab 10.40 Uhr, umsteigen in Usti nad Labem hl.n., von dort weiter um 11.57 Uhr nach Lovosice.
Dort umsteigen und um 12.24 Uhr weiter nach Cizkovice.
Dort erneut umsteigen und um 12.35 Uhr weiter nach Trebenice.
Vom Bahnhof Trebenice aus führt die Markierung roter Strich in vier Kilometern bis hinauf zur Burgruine.
Rückreise
(Wochenende):
Von Trebenice fährt der Zug um 17.20 Uhr nach Lovosice. Dort umsteigen und um 17.39 Uhr weiter nach Usti nad Labem hl.n..
Dort umsteigen und um 18.35 Uhr weiter nach Bad Schandau.
Öffnungszeiten Burg:
Mai bis September täglich außer montags 10 bis 18
Uhr, sonst 10 bis 16 Uhr, Eintritt 20 Kronen (70 Cent). Führungen unter 00420-419-59 16 11.
K l e i n d ö b s c h ü t z
Helme und Uniformen erzählen Feuerwehrgeschichte
Bernd Wucke ist Sammler. Seine Leidenschaft sind Helme und Uniformen. In einer Ausstellung zeigt er seine Schätze. Die ältesten Exponate sind von 1880, die jüngsten zehn Jahre alt. (Meldung
15.04.05)
K l e i n e r k m a n n s d o r f
http://www.radeberg.de/stadt/ortsteile.htm
K l e i n h e n n e r s d o r f
Festplatz in Kleinhennersdorf
01824 Gohrisch
K l e i n h o l s c h a
Fischereihof
Kleinholscha
Anmeldungen sind ab sofort unter (035933) 3 19 00 oder fischereihof-kleinholscha@web.de
möglich.
K l e i n k o s c h e n - OT von Senftenberg
Traditionelle Feste:
Osterfeuer (Ostersonntag), Maibaumaufstellen auf dem Dorfplatz in Großkoschen (30. April), Hexenfeuer im GT
Kleinkoschen (30. April), Dorffest Kleinkoschen (3. Juniwochenende), Dorffest in Großkoschen (2. Juliwochenende), Sommernachtsparty (August), Turmblasen (1. Advent)
Heimatverein Kleinkoschen e. V.
Ansprechpartner: Helmut Ruhland
Dorfstr. 29
D-01968 Senftenberg OT Kleinkoschen
03573 / 81311
K l e i n r ö h r s d o r f
www.kleinroehrsdorf.de/foerderverein
K l e i n w e l k a
Saurierpark Kleinwelka
02625 Bautzen, OT Kleinwelka
Telefon: 03 59 35 / 30 36 / Fax: 03 59 35 / 2 15 04
www.saurierpark.de
/ info@saurierpark.de
Lage: 4 km nördlich von Bautzen an der Bundesstraße 96 in Richtung Hoyerswerda. Parkplatz ist ausgeschildert. Wenn Sie über die A 4 anreisen,
benutzen Sie bitte die Ausfahrt Salzenforst.
ab 2004 eine gemeinsame Eintrittskarte und eine direkte Verbindung zwischen Sauriergarten und Saurierpark
Broschüre über "Sauriervater" erschienen
Über das Leben und Wirken des so genannten "Sauriervaters" Franz Gruß informiert jetzt eine neue
Broschüre, die von der Familie Gruß selbst erstellt wurde. Franz Gruß, der Skulpturenbauer aus Großwelka, erzählt darin aus seinem Leben und den Anfängen seines Sauriergartens. Ergänzt wird das
Ganze von Auszügen aus Gästebüchern, Zeitungsausschnitten und vielen Fotos. Die Broschüre ist bei Rosemarie Gruß, Großwelkaer Straße 27, in Großwelka, (035935) 2 08 18, erhältlich.
K l e i n w o l m s d o r f
Bolzplatz an der Geschwister-Scholl-Straße
Jugendklub Kleinwolmsdorf
e.V.
K l e t t w i t z
www.osterfeuer-am-lausitzring.de
K l i n g e n b e r g
Flair Hotel Zur Neuklingenberger
Höhe
Neuklingenberg 11
01738 Klingenberg bei Dresden, Gemeinde Pretzschendorf
Telefon +49(35202) 5 09 00, +49(35202) 5 14 90
http://www.lindenhof-klingenberg.de
Talsperre Klingenberg
Wanderwege
K l i p p h a u s e n
Neues Angebot für Wandersleute
Klipphausen/Dresden. Das sechste Heft der Reihe "Historischer Wanderleitfaden" mit dem Titel "Durch die
linkselbischen Täler zwischen Dresden und Meißen" ist bei der Qualifizierungs- und Arbeitsförderungsgesellschaft Dresden mbH (QAD) erschienen. Mit historischen Bezügen und maßstabgerechten Karten
wird dem Wanderer ein weiteres Gebiet erschlossen. Alle Routen wurden von den Autoren abgewandert.
Die bisherigen Hefte "Pillnitz und Umgebung", "Dresdner Heide und Seifersdorfer Tal", "Der Plauensche Grund und die Täler der Weißeritz" sowie "Zwischen Lößnitz, Friedewald und Moritzburger
Teichgebiet" haben bereits ein breites Publikum gefunden. (SZ)
Alle Hefte sind einzeln oder im Set erhältlich bei QAD (gegenüber Bahnhof Mitte) in Dresden, Könneritzstraße 25 (Zi. 213), Telefon 0351/493 21 28.
Idylle am Fuße des Czorneboh
Begegnung. Klipphäuser oder Klipphausen? Der Ortsteil von Cunewalde hat mehr zu bieten als nur zwei Namen.
Verlassen liegt der Fußball mitten auf dem gelben Teichrosenteppich. Kein
Arm, kein Stock reicht an ihn heran, die Enten paddeln um das seltsam schwarz-weiße Objekt, beäugen es. Dann setzen sie sich wieder auf den Steg. Ihre Ruhe wird nur kurz vom vorbeifahrenden
Postauto gestört. Verlassen wirkt Klipphausen an diesem Morgen. Nur die kleine Windmühle dreht in einem Garten unaufhörlich ihre Runden.
Plötzlich kommt Bewegung in den Ortsteil von Cunewalde am Fuße des Czorneboh. Bäcker Christian Lock fährt mit seinem Auto vor. Hupend macht er auf sich aufmerksam. Selbst die eben noch dösenden
Schafe am Rande des Dorfteiches heben kurz ihre Köpfe, blöken, dann genießen sie wieder die Stille. Zwei ältere Damen warten schon auf den Leutersdorfer Brötchen-Express. "Wenn Sie über
Klipphausen etwas wissen wollen, müssen Sie die Wagner, Lisbeth fragen. Das ist die Älteste im Dorf", sagt eine von ihnen. Christian Lock fährt mit seinem Auto weiter.
Nach gut 200 Metern macht er wieder Halt. Da steht Lisbeth Wagner schon, 93-jährig, rüstig, sie macht beim Bäcker ihre Einkäufe. "Ja, ich bin wohl die Älteste und wohne seit 1934 in Klipphausen.
Damals gab es im Dorf drei Bauern, die anderen haben im Motorenwerk in Cunewalde und hier im Sägewerk gearbeitet", erinnert sie sich. Eine vorbeifahrende junge Frau nickt ihr freundlich zu.
Lisbeth Wagner grüßt zurück. So ist das in Klipphausen.
Ein Graf gab den Namen
Der Bäckermeister verabschiedet sich. "Bis Donnerstag". Die Seniorin geht nach Hause. In ihrem Bauerngarten blühen die Blumen, die Himbeeren hängen schwer an den Zweigen. Drei Pferde grasen auf
der Koppel. "Es gibt Idylle pur in Klipphausen. Es ist der schönste Ortsteil von Cunewalde", sagt Matthias Hempel. Der Cunewalder Hauptamtsleiter lüftet dann auch gleich das Geheimnis der zwei
Ortsbezeichnungen. Schließlich wird auf einigen Karten der Ortsteil von Cunewalde Klipphäuser genannt, auf anderen wiederum Klipphausen.
"Warum das so ist? Klipphäuser ist die umgangssprachliche Bezeichnung des Ortes. Das wurde irgendwann mal falsch in die Karten aufgenommen. Richtig ist Klipphausen, der Ort wurde nach dem Grafen
von Ziegler und Klipphausen benannt", sagt er.
"Genau", lacht Arnd Leuner. "Volkstümlich heißt es, wir gehen ,a' de Klipphäuser'. Wenn ich mit meinem Nachbarn reden würde, könnten Sie mich nicht verstehen", sagt er. Der 66-Jährige ist der
Enkel von Albert Leuner, der am 23. Dezember 1891 für 17 100 Goldmark die so genannte Buschmühle am heutigen Ortseingang von Klipphausen erwarb. Diese Mahl- und Brettmühle wurde erstmals 1658
urkundlich erwähnt und ist der Ursprung des Ortes.
Sägewerk der Generationen
"Mein Großvater hat damit den Grundstein für das Sägewerk gelegt, das seit 1998 von meinem Sohn Andreas Leuner in der vierten Generation geführt wird", sagt der Zimmermann. Heute beschäftigt das
mittelständische Unternehmen zwölf Mitarbeiter. Produktionszweige sind das Sägewerk, die Zimmerei, die Holzhandlung und die Dünnholzproduktion.
Doch Arnd Leuner ist nicht nur Kenner der Geschichte des traditionellen Familienunternehmens. "Ich bin Ur-Klipphausener, in einem Umgebindehaus geboren", sagt er und man glaubt ihm, wenn er sagt,
dass er alle irgendwie kennt, auch die Zugezogenen. "Wenn ich wieder neue Kinder sehe, frage ich sie nach dem Namen", sagt er. Erst jetzt würden wieder junge Leute ein Umgebindehaus im Ort
originalgetreu restaurieren. Diese Häuser aus der Zeit um 1681 seien typisch für Klipphausen.
Wasserblumen und Forellen
Und noch etwas macht das Dorf einzigartig. Gleich in zwei Teichen blühen die See- und Teichrosen, buhlen in weiß, gelb, rosa und rot um die Blicke. "Vorn im Dorfteich wächst die wilde Mummel und
die so genannte Seekanne. Weiter hinten im Dorf stehen meine Zucht-Seerosen", sagt Karin Berger. Die Cunewalderin ist 1990 mit ihrer kleinen Wasserpflanzen- und Seerosen-Firma nach Klipphausen
gezogen. In vier Folienzelten gleich hinter dem Sägewerk zieht sie die Wasserblumen. Der Großhandel ist ihr Abnehmer.
"Die Klipphausener sind sehr nette Leute, eine kleine Gemeinschaft. Oft sieht man die Leute auf einer Bank sitzen, sie reden miteinander, sind freundlich", sagt Karin Berger, während sie ihre
Regenbogenforellen, die sie auch züchtet, füttert. Sie fühlt sich wohl in Klipphausen, genauso wie Arnd Leuner, der gern am Fuß des Czorneboh wohnt. "Weil wir hier immer noch zusammenhalten." -
Zitat SZ 30.07.05
Kirche Sora
01665 Klipphausen
Schloss Batzdorf
01665 Klipphausen
Telefon: 03521 400105
K l i p p e n s t e i n
Schatzkammer fürs Schloss
Die alte Stadtgeschichts-Schau wird 2005 geschlossen und überarbeitet. 2007 wird sie wieder eröffnet, mit viel Neuem.
Derzeit herrscht noch jede Menge Willkür auf Schloss
Klippenstein. Zumindest, was den Ausstellungsteil zur Radeberger Stadtgeschichte betrifft. Denn dessen Exponate sind wahrhaft willkürlich ausgewählt worden, "was schön aussieht, wurde da
irgendwie zusammen platziert", ärgert sich Museums-Chefin Katja Altmann. Und das schon seit Jahren. Aber zunächst musste sie nach ihrem Amtsantritt in den vergangenen Jahren gemeinsam mit ihren
Mitarbeitern erstmal sichten und katalogisieren, was sich so alles im Fundus des Museums befindet. "Das musste nach der Wende neu begonnen werden", weiß sie. Ein enormer Aufwand. "Gut 80 Prozent
haben wir geschafft", ist sie richtig stolz.
Edelstahltreppe fertig
Und stolz ist Katja Altmann auch darauf, dass die marode Hülle des historischen Gemäuers in den letzten Jahren kräftig saniert worden ist. "Da hat die Stadt richtig viel Geld reingesteckt", freut
sie sich. Im zu Ende gehenden Jahr ist so zum Beispiel die Fassade der Vorburg zur Hälfte auf Vordermann gebracht worden, die neue Edelstahltreppe hinauf zur Hauptburg ist fertig gestellt. Und
auch in Sachen Ausstellungen hat sich einiges getan! Im sanierten Turmzimmer konnte die neue Dauer-Schau zur Geschichte des Amtsgerichts eröffnet werden, das viele hundert Jahre auf Klippenstein
sein Domizil hatte. Und das Museum konnte auch wieder mit vielen interessanten Sonderausstellungen locken – wie zum Beispiel mit der Bierkarikaturen-Schau.
Stadtgeschichte ganz neu
Jetzt aber kommt endlich auch die Ausstellung zur Stadtgeschichte an die Reihe. "Die Besucher werden immer unzufriedener, das ist nicht mehr zu übersehen", weiß die Museums-Chefin. Und so
wird die Schau im Herbst 2005 geschlossen, die Räume saniert. Spätestens im Sommer 2007 soll dann eine vollkommen neu gestaltete Ausstellung über die Geschichte der Stadt Radeberg
informieren. Erste Ideen gibt es dazu bereits, und klar ist auch, wer die Konzeption für die neue Ausstellung erarbeiten soll: Michaela Eigmüller. Ein echter Profi, wie Katja Altmann
schwärmt. "Sie hat Volkskunde studiert, hat schon viele Ausstellungen in sächsischen Museen umgestaltet und ist seit Jahren für die sächsische Landesstelle für Museumswesen tätig." Und Katja
Altmann hat sich bewusst für jemanden entschieden, der von außerhalb kommt. "Es sollte wirklich niemand sein, der mit Radeberg und unserem Museum verbunden ist, denn man wird auch schnell
betriebsblind!" Der Fördermittelantrag ist bereits bei der Landesstelle für Museumswesen gestellt, um die neue inhaltliche Ausrichtung des Schlosses und damit die Arbeit von Michaela Eigmüller
finanzieren zu können. Die äußerliche Ausstellungs-Gestaltung ("Wir sind derzeit mit drei Gestaltungsbüros im Gespräch.") soll ebenfalls zur Hälfte aus Fördermitteln bezahlt werden. Bis März geht
ein entsprechender Antrag ans Sächsische Kunstministerium. Die restlichen etwa 50 000 Euro, hofft die Museums-Chefin aus Spenden und Sponsorengeldern zusammen zu bekommen.
Im Zentrum der neuen Stadtgeschichts-Ausstellung sollen dabei die verheerenden Stadtbrände stehen. "Hier hat es ja im 18. Jahrhundert innerhalb von 50 Jahren fünf Mal gebrannt", weiß Katja
Altmann. Und anhand dreier konkreter Brandopfer, von denen bekannt ist, was sie durch die Feuer verloren haben, soll die Differenzierung zwischen den einzelnen Klassen im Radeberg der damaligen
Zeit gezeigt werden, so erste Ideen. Die Habseligkeiten der drei Brandopfer sollen ausgestellt werden, "wir haben da wirklich interessante Exponate", weiß Katja Altmann um die Schätze in ihrem
Magazin. Natürlich wird aber auch das traditionsreiche Kurbad im heutigen Ortsteil Augustusbad eine Rolle spielen, und auch der Schützenverein, "weil wir da wirklich tolle Ausstellungsstücke
besitzen", so Katja Altmann. Schließlich sei ein Museum kein bebildertes Geschichtsbuch, "sondern man muss natürlich die Ausstellung um die Exponate bauen, die man zur Verfügung hat."
Industriegeschichte vereint
In der Hofestube soll zudem eine neue Dauerausstellung entwickelt werden, die den Industriestandort Radeberg zeigt. Robotron, Eschebach, Brauerei, Feilenfabrik und Glasindustrie – "das alles
kommt ja bisher in unserem Museum viel zu kurz", weiß die Schlossherrin.
Und noch eine Idee verrät sie: Schloss Klippenstein soll eine echte Schatzkammer bekommen. In einem sanierten Tonnengewölbe sollen kuriose und funkelnde Exponate gezeigt werden, die sonst zu
keiner Ausstellung im Schloss passen. "In geheimnisvolles Licht getaucht, das stelle ich mir richtig schön vor", schwärmt Katja Altmann schon mal. Aber noch müssen sich die Besucher bis Sommer
2007 gedulden. - Zitat SZ 30.12.04
Schloss Klippenstein
www.schloss-klippenstein.de
Veranstaltungen
Schlossstr. 6
01454 Radeberg
Telefon: 03528 442600
dienstags - freitags 9-12 + 14-16 Uhr, sonnabends + sonntags 11 - 17 Uhr
Sächsisches Industriemuseum Energiefabrik
Ernst-Thälmann-Straße
02977 Knappenrode
Telefon: 03571 604267
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Restaurant "Zum Firstenstein"
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Jugendhilfeagentur geht jetzt auch in die Nachbarorte
Andrea Uebel und Thorsten Ahrens sind künftig auch im Schöpstal, in Königshain und in Sohland für alle Bürger da.
Nicht nur Probleme bewältigen, sondern auch die Ideen und die Neugierde der Menschen spüren und ihnen bei der Umsetzung helfen, macht für Andrea Uebel und Thorsten Ahrens den Reiz ihrer Tätigkeit in
einer Jugendhilfeagentur aus. Seit 2003 führen die beiden Sozialpädagogen die Jugendhilfeagentur in Reichenbach unter Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes Görlitz Stadt und Land. „Wir sehen uns dabei
nicht nur als Ansprechpartner für die junge Generation, sondern für alle Bürger bis hin zu Vereinen, Schulen und Kindereinrichtungen“, sagt Thorsten Ahrens.
Er nennt das auch ein generationsübergreifendes Miteinander, wenn sich Senioren für die Belange der Jugend interessieren und umgekehrt. Dabei sind ihm und Andrea Uebel der direkte Kontakt wichtig –
und dass sie mit der Agentur vor Ort sind. Aus ihrer Sicht war es die richtige Entscheidung des Kreistages vor fünf Jahren, die Jugendhilfe in sechs Agenturen zwischen Bad Muskau und Reichenbach zu
etablieren.
Beratung in den Gemeinden
Bisher konzentrierte sich die Beratungstätigkeit aber mehr auf die Stadt Reichenbach und ihre Ortsteile. Nun wollen die beiden Sozialarbeiter auch in den Gemeinden Königshain, Schöpstal und Sohland
a.R. verstärkt beraten. Dazu bieten sie auch feste Sprechzeiten an (siehe Kasten). „Der Bedarf an Beratung ist auch in den Gemeinden vorhanden und die wollen wir mit den Fachdiensten zusammen den
Bürgern anbieten“, sieht sich Thorsten Ahrens in der Vermittlerrolle, die die Jugendhilfeagenturen zur Aufgabe haben. Denn im Gegensatz zum Jugendamt, das auch einen Schutzauftrag hat, können die
Agenturen der Jugendhilfe nur Empfehlungen geben und eben vermitteln.
Das passiert nicht nur zwischen Anwohnern und Jugendlichen, wenn sich über zu laute Musik aus einem Klub beschwert wird, sondern auch bei ganz persönlichen Dingen. „Ganz gleich, ob eine junge Mutti
nicht weiß, wie sie ihr Neugeborenes wickeln muss oder welche staatlichen Hilfen eine Alleinerziehende beanspruchen kann, bei uns finden sie Rat“, umreißt Thorsten Ahrens das Spektrum der Aufgaben.
Während beim Babywickeln sich beide noch selbst trauen würden, fachmännisch Hand anzulegen, verhält es sich bei den „höheren“ Sachen etwas anders. Hier nehmen beide die Fachdienste in Anspruch, die
im selben Haus in der Mittelstraße 22 Sprechzeiten haben. Neben der Alkohol- und Suchtberatung durch das Diakonische Werk Hoyerswerda (SZ berichtete) ist es auch die Schwangeren- bzw.
Schuldnerberatung. Beides wird vom DRK-Kreisverband Weißwasser auch in Reichenbach angeboten. Darüber hinaus hat der Allgemeine Soziale Dienst des Landratsamtes des NOL im Haus der Jugendhilfeagentur
eine Ansprechpartnerin. Dort berät Liane Oriwol nicht nur zu Fragen der Erziehung und zu Hilfsangeboten. Umgangs- und Sorgerechtsfragen gehören genauso dazu wie die Beratung bei Trennung und
Scheidung. Auch bei familiären Konflikten und daraus resultierenden Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bietet die Sozialpädagogin ihre Hilfe an.
Eigene Projekte beleben
Kontakt zu den Menschen versuchen Andrea Uebel und Thorsten Ahrens auch über selbst initiierte Vorhaben zu bekommen. Gut angenommen wird das Zirkus-Projekt. Jeden Dienstagnachmittag
treffen sich dazu rund 15 Mädchen und Jungen im Reichenbacher Kultureimer. Aber auch das Haus der Jugendhilfeagentur steht allen offen, um sich zu treffen und miteinander auszutauschen.
Hilfe und Beratung in Sachen Jugend- und Lebenshilfe
Die Jugendhilfeagentur hat in Reichenbach in der Mittelstraße 22 ihren Sitz.
Ansprechpartner sind Andrea Uebel und Thorsten Ahrens. Sie sind unter 035828/79995 bzw. 0173/3996086 zu erreichen.
Sprechzeiten sind in Reichenbach Dienstag 10-14 und Donnerstag 14-18Uhr sowie nach Vereinbarung.
Beratungen werden darüber hinaus angeboten zu den Bereichen Sucht ( 03576/ 200007) jeden zweiten und vierten Montag von 9 - 17 Uhr; Verschuldung ( 03576/ 204263) jeden zweiten Donnerstag von 9 - 12
Uhr; Schwangerschaft ( 03576/ 204260) jeden vierten Donnerstag von 9 - 12 Uhr sowie Allgemeiner Sozialer Dienst ( 035828/ 88540) Dienstag 14-16 und Donnerstag 10-12 / 15-18 Uhr und nach
Vereinbarung.(Zitat SZ 15.08.07)
Schloss Königshain
Im Mittelpunkt stehen das Barockschloss und der Park mit dem Kräutergarten. Zur Besichtigung laden auch zahlreiche kleine
Museen auf dem Schlossgelände ein, beispielsweise das Bienenmuseum, das Kutschenmuseum oder die alte Apotheke. Parkmöglichkeiten gibt es ausreichend auf dem Schlossparkplatz und nahe der Kirche. Vom
Hauptbahnhof Görlitz fahren Busse.
Anschrift: Dorfstraße 29, 02829 Königshain, Tel.: (03 58 26) 6 05 60
E-Mail: info@koenigshain.com
Königshainer Sehnsucht nach Prunk
Die Anlage bei Görlitz vereint drei Gebäude in verschiedenen Baustilen. Ein barocker Garten gehört
dazu.
Gudrun Häring ist keine Schlossdame im eigentlichen Sinn. In Jeans, T-Shirt und raspelkurzen Haaren stapft sie die fünf Stufen zum Eingang ihres Reichs hinauf. Sie greift nach dem goldenen Knauf und
schiebt die wuchtige Barocktür auf. „Eigentlich ist das gar kein Schloss“, sagt sie – fast entschuldigend. Und doch sei es mehr als nur ein einfaches Herrschaftshaus, wie sie in der Oberlausitz
häufig zu finden sind. „Es musste damals unbedingt die neueste Mode sein.“
Und die fand Carl Adolph Gottlob von Schachmann im schlichten französischen Barock. Als junger Mann übernahm er 1752 das damalige Rittergut nahe der Königshainer Berge. Doch zufrieden war er mit dem
Erbe nicht so recht. Die Gebäude waren dem Mann schlichtweg zu klein. Der mittelalterliche Steinstock, der heute als ältester weltlicher Bau der Oberlausitz gilt, kam überhaupt nicht in Frage – auf
jeder Etage gab es hier nur einen einzigen Raum.
Lustwandeln im Park
Doch auch das angrenzende Wasserschloss aus der Renaissance, das seinen Eltern als Wohnsitz diente, wollte Schachmann nicht gefallen. Schließlich lässt er 1765 ein neues Schloss samt mehrerer
Wirtschaftsgebäude für Bedienstete bauen– herrschaftlicher als alle Anwesen, die die Region zuvor gesehen hatte, und so symmetrisch angelegt wie Barock nur eben sein konnte. Heute werden hier
Ausstellungen gezeigt, ein Verein und der Museumsverbund haben Büros eingerichtet.
Gudrun Häring verzieht ihre Mundwinkel ein wenig. „Tja, für so prunkvolle Schlösser wie in Versailles hat eben das Geld gefehlt.“ Und etwas leiser: „Aber so bedeutend waren die Leute hier ja auch
nicht.“ Die hellen Dielen knarren unter ihren Füßen – so wie zu Schachmanns Zeiten. Gudrun Häring steht im ehemaligen Salon. Sie kennt jeden Winkel des Schlosses, seit sie durch eine ABM hierher kam.
Im Salon wurden Gäste empfangen geheißen, unterhielten Musiker der Region die Hausherren, bannten Maler das Ambiente auf Leinwand. „Man musste sich ja belustigen“, sagt die Schlossherrin. Später
lagen hier verwundete Soldaten, noch später turnten Kinder im Salon beim Schulsport. Bis in die 1990er Jahre ist das Gebäude Schule und Kita zugleich.
Gudrun Häring schaut nach draußen. Große Glasfenster geben den Blick auf den barocken Schlossgarten rund um das Haus frei: akkurat geschnittener Rasen, Ziersträucher, streng geschnittene Bäume und
Hecken. Im Frühjahr blüht der Rhododendron. Nur ein Schritt durch die Tür, schon konnten die Herrschaften durch die Anlage lustwandeln. In der jetzigen Form sah Carl Adolph Gottlob von Schachmann den
Garten allerdings nie. Der Park wurde erst nach seinem Tod anhand seiner Aufzeichnungen neu gestaltet.
In Schloss Königshain trifft Neu und Alt unmittelbar aufeinander: Violette Auslegware auf altes Parkett und sächsischen Sandstein, blassgraue Wände auf historische Malerei, schnörkellose
Deckenleuchter auf verschnörkelten Stuck, moderne Heizung auf Kamin. Rund 750000 Euro kostete die Restauration. Erst seit September vergangenen Jahres ist der gesamte Komplex für Besucher zugänglich.
Nur eines fehlt: das Mobiliar. Der letzte Eigentümer wurde 1945 enteignet.
Nichts blieb von dem, woran sich Hausherr und Gäste einst erfreuten. Im Jahr 1786 schreibt etwa der Arzt Christoph Kaufmann nach einem Besuch des Königshainer Anwesens in ein Tagebuch nieder, wie
sehr er sich „an der inneren Einrichtung des Hauses ergötzte, das voller Kunstprodukte und mit vielem Geschmack eingerichtet“ war. Auch sah er Schachmanns „schöne Gemäldesammlung, seine
Kupferstichsammlung und seine auserlesene Bibliothek“. Platz dafür hatte Carl Adolph Gottlob wahrlich – das zweigeschossige Haupthaus gehörte nur ihm allein und seiner Frau. Er blieb kinderlos.
Für Angestellte war das Haupthaus Tabu. „Die hatten hier nichts zu suchen“, sagt Gudrun Häring. „Und wenn, dann nur nach Aufforderung.“ Das Arbeitsleben spielte sich in den Nebengebäuden ab.
Noch heute verbinden viertelkreisförmige Gänge das Haupthaus mit der Küche und dem Verwaltunggebäude. Ursprünglich waren sie dazu angelegt, dass unangenehmer Küchengeruch nicht in die Wohnräume drang
und sich die Angestellten dennoch trockenen Fußes zwischen den Häusern bewegen konnten. Schachmann galt als fortschrittlich, weil er die Bediensteten bezahlte. „Das hat es in Preußen erst 40 Jahre
später gegeben. Zu jener Zeit herrschte noch Leibeigenschaft“, sagt Gudrun Häring.
Ihr Blick schweift aus dem zweiten Stock ins Hofinnere. Ein römisches Bad verrät noch heute die Sehnsucht des Hausherrn nach französischer mondäner Lebensart. Die Sonne bringt die Fassade zum
Leuchten. Die Schlossdame lächelt.
Ein Hauch von Versailles
Ein reformfreudiger Wissenschaftler und Kunstsammler baute sich das Rittergut zu einem Barockschloss
um.
1660 kaufte die aus Breslau stammende Familie von Schachmann das Rittergut in Königshain. Sie hatte Pech, denn kurz danach brannte der Renaissancebau ab. Sie hatte aber auch Glück. Denn die Familie
von Schachmann wäre vielleicht längst vergessen, hätte sie nicht einen herausragenden Mann hervorgebracht. Der 1725 in Herrnhut geborene Carl Adolph Gottlob von Schachmann übernahm als junger Mann
1752 das Rittergut.
Zuvor war er zumeist auf Reisen durch die Welt, besuchte Frankreich, Schweden, Holland und Norwegen. Der elterliche Besitz in Königshain ermöglichte ihm ein sorgenfreies Leben. Von Schachmann widmete
sich der Malerei und Archäologie. Als sein Vater starb, stürzte er sich, mit dem gleichen Eifer wie zuvor auf seine Weltreisen, in die Verwaltung des Anwesens.
Von 1764 bis 1766 ließ er nach eigenen Plänen das Barockschloss erbauen. Es erhielt damals seine heutige Gestalt mit den zwei turmähnlichen Vorbauten an der Nordseite. Von Schachmann schaute dabei
etwas nach Frankreich und träumte von einem Hauch von Versailles.
Er gehörte zu den Mitbegründern der Oberlausitzer Gesellschaft der Wissenschaften, die als eine der ersten Gesellschaften adlige und bürgerliche Forscher vereinte. Schachmann beschäftigte sich mit
physikalischen Forschungen, in deren Folge er 1783 die erste Blitzschutzanlage der Lausitz baute.
Frondienste abgeschafft
Schachmann war auch Altertumsforscher, Kunstsammler und Kupferstecher. Seine wichtigste Leistung vollbrachte er aber als Sozialreformer. Zehn Jahre vor der Französischen Revolution bereits hob er
sozusagen aus freien Stücken und innerer Überzeugung die Erbuntertänigkeit und die damit verbundenen Frondienste seiner Bauern auf. Ab 1785, im Alter von 60 Jahren, zog er sich nach Herrnhut zurück,
verbrachte dort mit seiner zweiten Frau seinen Lebensabend. Am 28. Januar 1789 starb Schachmann in Herrnhut und wurde auch dort beigesetzt.
Im Königshainer Park errichte seine Witwe einen großen, noch heute erhaltenen „Stein als Denkmal zärtlicher, dankbarer Liebe“, so die Inschrift. Nach zehn Jahren gelangten Schloss und Rittergut
Königshain an die Familie von Heynitz, in deren Besitz es bis zu ihrer Vertreibung 1945 blieb.
Am Ende des 2. Weltkrieges wurde im Schloss Königshain ein Hauptverbandsplatz eingerichtet. Daran erinnern noch heute zwei Friedhöfe im Park mit über 300 Soldatengräbern. Zu DDR-Zeiten waren Schloss
und Gut Zentrum eines landwirtschaftlichen Betriebes, der die prächtigen Gebäude allmählich herunter wirtschaftete. Die Wende kam gerade noch zeitig genug, um den Verfall zu stoppen. 1992/93 wurden
Steinstock und Renaissancebau aufwändig saniert.
So kommen sie hin
Mit dem Pkw aus Richtung Dresden fährt man die Autobahn 4 bis zur Abfahrt Nieder Seifersdorf. Dort nach links in Richtung Reichenbach abbiegen, gleich wieder links in
Richtung Arnsdorf/Hilbersdorf. Nach etwa acht Kilometern erreicht man dann Königshain. Das Schloss liegt am anderen Ortsende in Richtung Görlitz.
PKW-Parkplätze gibt es vor Ort (Schloss, Kirche, Gemeindeverwaltung, Parkplatz zum Hochstein).
Mit dem Zug ist Königshain nicht zu erreichen. Möglich ist die Fahrt bis Görlitz.
Mit dem Bus (Nummer 145 in Richtung Arnsdorf) gelangt man von dort nach Königshain. Die zweite Haltestelle im Ort ist am Schloss.
Geöffnet ist Montag bis Freitag, 10 - 15 Uhr, Sonnabend, 14 - 17 Uhr, und Sonntag, 10 - 17 Uhr (Schauanlage Heil- und Kräuterpflanzen, Naturapotheke, wechselnde Ausstellungen).
DAS GIBT ES NOCH
MUSEUM. In Kaisertrutz und Barockhaus in Görlitz (Zentrum) stehen wertvolle Zeugnisse regionaler Geschichte. Geöffnet ist Dienstag - Sonntag 10 - 17
Uhr und Freitag 10 - 20 Uhr.
GRANIT. In Königshain gibt es auch das Granitabbaumuseum in der Dorfstraße 163 b. Es bietet Einblicke in die Arbeits- und Lebensbedingungen der Steinarbeiter. Geöffnet ist bis zum 31. Oktober, Montag - Freitag 10 - 15 Uhr, Sonnabend und
Sonntag, 14 - 17 Uhr. 035826/60127
WASSERSCHLOSS. Im nahen Döbschütz steht ein altes Wasserschloss.
Das ist in Privatbesitz, beherbergt aber eine große Spielzeugsammlung; Besichtigung nach Voranmeldung. 035827/78486
Anfahrt über die Autobahn Dresden-Görlitz, Abfahrt Niederseifersdorf links Richtung Löbau ca. 2 Kilometer.
WANDERWEGE. In den Königshainer Bergen gibt es entlang der
alte Steinbrüchen und einem Bergbaulehrpfad viele Wandermöglichkeiten. Lohnenswerte Ziele sind u. a. der Aussichtsturm auf dem Monumentenberg in Groß Radisch oder der Hochstein.
BIENENSCHAU. Reichenbach/Oberlausitz hat ein kleines
Ackerbürgermuseum mit Bienenschau zu bieten. Geöffnet ist Dienstag - Sonntag von 13 - 17 Uhr.
KULTURINSEL. Die Kulturinsel Einsiedel ist als Abenteuerspielplatz besonders etwas für Kinder. Sie liegt in Zentendorf bei Rothenburg /Oberlausitz. Geöffnet ist sie bis Oktober täglich von 10 - 18 Uhr. www.kulturinsel.de
ERLICHTHOF. Nördlich von Görlitz ist der Erlichthof Rietschen als Freilichtmuseum Dienstag bis Sonntag, 10 - 17 Uhr offen.
Der Steinstock im Schloss Königshain Geöffnet: Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr |
|
Ältester Profanbau der Oberlausitz | Tel.: 035826/ 64686 |
Heutige Nutzung: ständig wechselnde Ausstellungen | |
Kutschenmagazin im Schlosskomplex Geöffnet: Sonntag: 14.00 - 17.00 Uhr |
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Eine Sammlung historischer Fuhrwerke und Kutschen | Tel.: 035826/ 64686 |
lässt vergangene Transporttechnik erlebbar werden | |
Granitabbaumuseum Königshain Geöffnet: Mo - Fr 10.00 - 15.00 Uhr Sa / So 14.00 - 17.00 Uhr |
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Das Granitabbaumuseum vermittelt die Arbeits- und Lebensweise | Tel.: 035828/ 88700 |
der Steinarbeiter in den Königshainer Bergen. | |
Barockschloss Königshain | |
wechselnde Ausstellungen | Tel.: 035826/ 64686 |
Fax: 035826/ 64687 | |
Schauanlage Heil- und Kräuterpflanzen, Naturapotheke | |
Montag - Freitag | 10:00 - 15:00 |
Samstag | 14:00 - 17:00 |
Sonntag | 10:00 - 17:00 |
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Unsere Öffnungszeiten im August:
Donnerstag: 14:00 – 18:00 Uhr
Freitag: 14:00 – 22:00 Uhr
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Barockschloss Königshain Dorfstraße 29 02829 Königshain +49 35826 64686 Fax +49 35826 64687 http://www.koenigshain.com/schloss.html Sehenswürdigkeit Barockschloss Kräutergarten Steinstock Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 11 - 15 Uhr Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr Mo, Fr, Sa geschlossen sowie nach Vereinbarung http://www.heimatverein-koenigshain.de http://www.kunstkulturstiftung-oberlausitz.de Veranstaltungen |
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Sagengestalt weist Fahrrad-Touristen den Weg
20 Tafeln informieren an dem rund 80 Kilometer langen Krabat-Radweg über die Sehenswürdigkeiten an der Strecke.
In Deutsch-Sorbisch erzählt die Tafel von Krabat. Originelle Sehenswürdigkeiten zeigt die Zeichnung. Es ist eine von 20 Info-Tafeln, die der Krabat-Verein in Königswartha übergab. Für
Königswartha, für Ralbitz, Rosenthal, Räckelwitz, Crostwitz, Panschwitz-Kuckau, Dürrwicknitz, Nebelschütz, Deutschbaselitz, für Kamenz, Weißig, Zeißholz, Schwarzkollm, Dörgenhausen, Wittichenau
und Groß Särchen entstanden die Tafeln. Gefördert wurde das Projekt zu 80 Prozent aus der EU-Gemeinschaftsinitiative Leader. Den Rest brachten der Krabatverein, getragen von den Gemeinden, und
der Kreis Kamenz auf.
http://www.kirche-koenigswartha.de
http://www.bautzen.city-map.de/city/db/121301030000/1/K%F6nigswartha.html
Bauunternehmung Böpple GmbH & Co.KG, Niesendorfer Str. 10, 02699
Königswartha
Branchenbuch
Fußball
Königswartha
Campingplatz Waldbad
Niesend
02699 Königswartha
Tel./Fax: (03 59 31) 2 05 38
E-Mail: info@campingplatz-niesendorf.de
Waldbad Niesendorf
Der See, der Campingplatz und der Ort Niesendorf
Niesendorf ist der kleinste Ortsteil von Königswartha.
Bis Bautzen sind es etwa 19 Kilometer.
Das Waldbad ist ein naturbelassener See. Er entstand durch das Anlegen einer Kies- und Sandgrube etwa 1960.
Die Vorkommen waren endlich. Es wurde überlegt, ein Bad aus der Grube zu machen.
Seit etwa 20 Jahren ist das Gebiet um den See Naherholungsgebiet.
Der Campingplatz hat rund 100 Kurzzeit- und 300 Dauerplätze. Es gibt sechs Mietbungalows für je vier Personen, einen für zwei Personen.
In der Hauptsaison wird neben dem Eingang ein Kiosk mit Imbissangeboten betrieben.
Für den Sport stehen eine Kegelbahn, Tischtennis- und Volleyballplätze zur Verfügung.
Das Bad hat bei gutem Wetter von 8/8.30 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.
www.campingplatz-niesendorf.de
Frauen treffen sich zum Plausch im Seniorencafé
Jeden ersten Dienstag im Monat lädt Hella Helm zu Kaffee und Kuchen in das kleine Kulturhaus in Eutrich ein.
Neue Sprechzeiten für Behindertenbeauftragten
Der Behindertenbeauftragte der Oberlausitz-Kliniken ist zu einer neuen Sprechzeit zu erreichen. Im
Krankenhaus finden Behinderte nun donnerstags von 14 bis 17 Uhr ein offenes Ohr. Termine unter (03591) 3 63 28 15.
Hotel und Gasthof „Heidehof“ auf der Hermsdorfer Straße in Königswartha
Platzvorbestellungen sind möglich unter (035931) 2 20 22, (0160) 93 18 95 75 - www.heidehof-hotel.de
Krabbeltreff
Der Treff ist für die Eltern kostenlos, er findet jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat 9:30 - 11 Uhr in unserer Kita „Zwergenland“, An der Winze 4, statt.
K ö t h e n
K ö t i t z
2003 - 800 Jahe alt
Die Elbfähre Kötitz-Gauernitz
Die Fährstelle gehört mit zu den ältesten Verbindungen über die Elbe in Sachsen. Heimatforscher gehen davon aus,
dass sie schon über 1 000 Jahre besteht.
Die Stadt Coswig ist Eigentümer der Fähre.
Zur Saison (26. März bis 29. Oktober) verkehrt die Fähre Montag bis Freitag von 5 bis 8 Uhr (nach Bedarf), 10 Uhr sowie von 13 bis 19 Uhr (nach Bedarf); Sonnabend, Sonn- und Feiertag von 11 bis
18 Uhr (nach Bedarf).
K o s e l i t z - LK Riesa-Großenhain
K o s t r z y n (Polen)
Amateurbands für Woodstock in Polen gesucht - www.haltestelle-woodstock.de
Interessenten können sich im Internet schlau machen. www.wosp.org.pl/przystanek
K o w a r y (Polen)
Führung
durch die Außenanlagen und Werkstatt auf Anfrage
berühmte Bauwerke aus dem Riesengebirge und anderen Orten Niederschlesiens im Maßstab 1:25
täglich 9 - 18 Uhr
K r a s n a L i p a (Tschechien)
Informationszentrum der Gemeinnützigen Gesellschaft Böhmische Schweiz
Krnické námestí 5
CZ-Krázna Lípa
Tel.: 00 42 04 12 / 38 34 13
informace@ceskesvycarsko.cz
www.ceskesvacarsko.cz.de (in deutscher
Sprache)
Mai - Oktober täglich 8:30 - 12 Uhr und 12:30 - 17 Uhr
November - April
Mo - Fr 9 - 12 und 12:30 17 Uhr
Sa 9- 12 Uhr und 12:30 - 14 Uhr
Auf den Spuren Rudolf Köglers
Krasna Lipa. Vor 65 Jahren wurde Böhmens erster Naturlehrpfad eröffnet. Seit kurzem lädt er nun wieder zum Wandern ein.
Wie er das alles geschafft hat, kann Ingrid Schnittner-Kögler heute auch kaum mehr begreifen – als Fabrikarbeiter, so nebenbei. Damals hatten die Arbeiter ja auch noch eine Sechs-Tage-Woche, sagt
sie. Ingrid Schnittner sitzt in ihrem Garten in Zahrady (Gärten) bei Krasna Lipa (Schönlinde) und erzählt von ihrem Vater Rudolf Kögler. Von seiner Leidenschaft für Steine. Von seiner Liebe zu
der Natur, die er auf seinen zahllosen Wanderungen rund um Schönlinde entdeckte.
Vor 60 Jahren hatte die Karlsuniversität Prag unter der Leitung des Geologen Radim Kettner Kontakt mit ihm aufgenommen und Pläne für tschechische Übersetzungen der Texte auf den Tafeln des
Naturpfades vorbereitet. Leider sind die Bemühungen damals gescheitert. Rudolf Kögler starb im Jahr 1949.
Jetzt wurde feierlich geehrt, was man wohl als Köglers Lebenswerk bezeichnen darf: Der Kögler-Lehrpfad ist wieder eröffnet.
Rundwanderweg mit 39 Tafeln
„Dieser Lehrpfad war der erste Naturlehrpfad in Böhmen überhaupt“, sagt Jiri Rak, Fremdenverkehrsmanager bei der „Gemeinnützigen Gesellschaft Böhmische Schweiz“. Seit 2001 bemüht sich die
Organisation, die Region rund um den Nationalpark in ein Paradebeispiel für schonenden, modernen Tourismus zu verwandeln – der Kögler-Lehrpfad ist dabei ein wichtiges Projekt. Er führt heute auf
23 Kilometern als Rundwanderweg von Krasna Lipa über Khaatal, den Wolfsberg und Krasny Buk zurück nach Krasna Lipa“, sagt Rak. Vorbei auch an 39 Schautafeln.
Schon als Kind sammelte der 1899 in Schönlinde geborene Kögler Steine. „Mein Vater wollte immer auch die Öffentlichkeit für seine Geologie begeistern“, sagt Ingrid Schnittner-Kögler. „Deshalb hat
er von 1931 bis 1935 den Geologischen Garten angelegt.“ Der Geologische Garten ist gleich neben dem Haus der Schnittners noch heute zu bewundern. Auf 50 Quadratmetern hat Rudolf Kögler hier eine
maßstabsgetreue geologische Nachbildung der Gegend um Krasna Lipa geformt. „Mein Vater hat für das Relief wirklich Gestein aus der Gegend gesammelt und hier eingesetzt“, sagt Ingrid
Schnittner-Kögler. Dabei wurde der Gedanke zum Naturpfad geboren. Auf zwölf Kilometern installierte Kögler 70 Schautafeln, die er in mühsamer Handarbeit eigens angefertigt hatte. Am 12. Oktober
1941 wurde der Kögler-Lehrpfad offiziell eröffnet. Schon wenige Jahre später jedoch war die Erinnerung an alles Deutsche im böhmischen Grenzland unerwünscht – und so wurde auch der Lehrpfad
seinem Schicksal überlassen: Die Markierungen wurden nicht mehr erneuert, die Tafeln nicht mehr angebracht.
Der wiedereröffnete Kögler-Lehrpfad garantiert nicht nur schöne Wanderwege durch das Lausitzer Gebirge und die Böhmische Schweiz, sondern auch viele Informationen zu Natur und Geschichte.
Infos zum Lehrpfad
Die Erneuerung des Lehrpfads steht im Zusammenhang mit einem Projekt, das Krasna Lipa zum Tourismuszentrum aufwerten soll: Mit EU- und Staatsgeldern baut die 3 500-Einwohner-Stadt für 5,9 Mio.
Euro auch ein Nationalparkhaus, ein Hotel, Sportanlagen und einen Radweg.
Im Infozentrum des Nationalparks auf dem Hauptplatz in Krasna Lipa sind eine Wanderkarte sowie Führer zum Lehrpfad erhältlich. - SZ 02.09.06
Willkommen im Zipfel
Krasna Lipa will Zentrum für den Tourismus sein – ein neues Hotel ist erst der Anfang der Bemühungen.
Zuzana Frycova ist erst 21 Jahre alt – und schon Direktorin. Seit einigen Tagen leitet sie das neue Hotel „Tovarna“ in Krasna Lipa (Schönlinde), das an diesem Sonntag, 15. Juli,
offiziell eröffnet wird: Warmes Grün an den Wänden, helles Holz, schöne Einrichtung – und der imposante Gratis-Blick aus dem Fenster auf die barocke Kirche gleich neben dem Marktplatz. „Die Gäste
werden sich wohlfühlen“, ist Zuzana sich sicher.
„Tovarna“ heißt auf Tschechisch „Fabrik“ – und um ein ehemaliges Fabrikgebäude handelt es sich tatsächlich. In den vergangenen beiden Jahren hat die Stadt das dreistöckige Haus für über eine
Million Euro umbauen und renovieren lassen. Das neue „Freizeithaus“, wie das Gebäude nun heißt, beherbergt ein großes Fitnesszentrum, ein Solarium und eine Sauna. Für Touristen bietet es neun
Zimmer, deren Ausstattung in Geschmack und Funktionalität ihresgleichen in Nordböhmen sucht.
Und so hofft die Stadt, mit dem neuen Gebäude einen weiteren Schritt auf ihr großes Ziel hin gemacht zu haben: Krasna Lipa soll das Tourismuszentrum des Schluckenauer Zipfels werden. „Darüber
sind sich hier im Stadtrat alle Parteien schon lange einig“, sagt Jan Kolar, der Hauptamtsleiter im Rathaus. „Und so haben wir hier ohne größere Streitereien zwei große Projekt- und
Investitionspakete verabschiedet.“
Etwa 5,7 Millionen Euro hat allein das erste der beiden „Pakete“ bisher gekostet. Rund 90 Prozent davon haben die EU und die tschechische Regierung bezahlt. „Dass es uns im Gegensatz zu vielen
anderen kleinen Gemeinden in Tschechien gelungen ist, so viel Geld aus Brüssel und Prag einzuwerben, liegt vor allem daran, dass unser Bürgermeister Zbynek Linhart sich schon über eine lange Zeit
sehr intensiv um diese Gelder bemüht“, sagt Kolar.
Dass sich der Kampf mit der Fördergeld-Bürokratie wirklich lohnt, ist überall in Krasna Lipa zu besichtigen. Da ist zum einen der neue Kögler-Wanderweg, der im Sommer 2006 eingeweiht wurde und
der in einer 25 Kilometer langen Runde von Krasna Lipa auf den Wolfsberg und wieder zurück führt. Das Sportareal verfügt seit dem letzten Jahr über neue Tennisplätze, eine Kletterwand, ein
Kindertrampolin und eine neue Turnhalle. Im Oktober wird am Marktplatz das neue „Haus der Böhmischen Schweiz“ eröffnet, in dem Besucher in einem Infozentrum, einer Bibliothek, in
Ausstellungsräumen und einem Videosaal jede erdenkliche Information über den Nationalpark erhalten sollen.
„Bisher hatten wir in Krasna Lipa das Problem, dass es hier kaum niveauvollere Unterkünfte gab“, sagt Jan Kolar. „Die meisten Betreiber von Hotels oder Pensionen sind nicht die Besitzer der
Häuser und deshalb investieren sie nichts.“
Mit der „Tovarna“ will die Stadt allerdings nicht nur den auswärtigen Gästen das Leben so angenehm wie möglich machen. Der Fitnessraum, die Sauna, das Solarium und die Massagen sind auch für die
Einwohner gedacht. „Wir haben die Preise extra so gestaltet, dass sich eine normale tschechische Familie das alles auch leisten kann“, sagt Direktorin Zuzana Frycova und öffnet die Tür zum ganz
in Blau gehaltenen Ruheraum der Sauna. 70 Kronen, zwei Euro fünfzig, kostet eine Stunde Schwitzen. Eine Massage gibt es ab 150 Kronen (fünf Euro).
Genutzt werden soll die „Tovarna“ künftig auch für Betriebsausflüge oder Schulungswochenenden. „Wir organisieren auch Angebotspakete mit Sport oder Kino“, sagt die junge Chefin.
Offizielle Eröffnung des Hauses direkt im Zentrum von Krasna Lipa ist diesen Sonntag. Die Zimmer sind für ein bis vier Gäste ausgelegt und kosten 250 Kronen (knapp neun Euro) pro Person. Das Haus
ist barrierefrei, zwei Zimmer sind behindertengerecht. 00420/412/331262 (Zuzana Frycova spricht auch deutsch)
E-Mail: tovarna@krasnalipa.cz (Zitat SZ 14.07.07)
16. Oktober 2007
Präsident schaut in der Provinz vorbei
Morgen wird das neue „Haus der Böhmischen Schweiz“ im nahen Krasna Lipa (Schönlinde) eröffnet.
Auf diesen Tag haben sie in Krasna Lipa seit zwei Jahren hingearbeitet. Immer hatten die 3600 Einwohner darauf gehofft, dass mit der Eröffnung des neuen Nationalparkhauses mitten in ihrem kleinen
Städtchen auch ein wenig Glanz auf sie fällt. Dass er aber so groß ausfallen würde, daran hatten nur wenige geglaubt. Denn kein Geringerer als der tschechische Präsident Vaclav Klaus schaut am
Dienstag in der nordböhmischen Provinz vorbei und eröffnet das zentrale Informations- und Ausstellungszentrum der Böhmischen Schweiz.
Einer, der immer daran geglaubt und dafür auch gekämpft hat, ist der junge und rührige Bürgermeister Zbynek Linhart. Mit Erlösen aus dem Verkauf eines großen Aktienpaketes hat er das größte
Investitionsprogramm des Ortes seit Generationen geschnürt. Das Nationalparkhaus ist nur der Anfang. Linharts Lohn: Ein fulminanter Wahlsieg im vergangenen Jahr bei der Kommunalwahl.
Nicht zuletzt setzt natürlich Linhart auf den Tourismus als Wirtschaftsfaktor. Obwohl Krasna Lipa nur am Rande des Nationalparks liegt, hat er beste Bedingungen für die zentralen Einrichtungen
geschaffen. Schon im August zog beispielsweise die gemeinnützige Vermarktungsgesellschaft für den Nationalpark in das neue Gebäude ein, berichtet deren Verkaufs- und Fremdenverkehrsleiter Jiri
Rak. Auch das neue Informationszentrum in dem Haus hat bereits seine Pforten geöffnet. Seine Mitarbeiter stehen für Besucher und Touristen bereit.
Sie alle erleben am Dienstag ein großes Spektakel auf dem Marktplatz von Krasna Lipa, zu dem auch der Auftritt des Orchesters der tschechischen Armee ab 15:30 Uhr auf dem Markt zählt. Das
Ensemble sorgt für den Aufgalopp der Feierlichkeiten, ehe eine halbe Stunde später Vaclav Klaus eintrifft. Auch Sachsens neuer Umweltminister Roland Wöller hat sein Kommen avisiert. Für alle
Festgäste hat der Nationalpark ein Geheimnis bis zuletzt gehütet: die neue interaktive Ausstellung über die zauberhaften Schönheiten der Böhmischen Schweiz. Marek Mraz, Raks Chef, hatte dafür den
Hut auf. „Noch übers Wochenende wurde bei der Ausstellung Hand angelegt“, verriet Jiri Rak. Und wenn der Präsident die Ausstellung gesehen hat, kann auch das einfache Volk kommen: von 17:30 -
19:30 Uhr steht das Haus der breiten Öffentlichkeit zum Besuch offen. (Zitat SZ 15.10.07)
Der Nationalpark zum Greifen nah
Das neue „Haus der Böhmischen Schweiz“ in Krasna Lipa (Schönlinde) lädt seit Dienstag zum Besuch ein.
Kaum ist man drin, steht man schon auf einer grünen Wiese, auf einem Felsen und
auf einem Brettersteg über einer Untiefe. Ganz real ist diese Welt zwar nicht, aber das Nationalparkhaus „Böhmische Schweiz“ versucht mit solchen kleinen Inseln im Fußboden der neuen Ausstellung,
die Vielfalt des jüngsten Nationalparks in Tschechien wiederzugeben.
Seit Dienstag ist nach zweijähriger Bauzeit und einer Investition von 1,4 Millionen Euro das „Haus der Böhmischen Schweiz“ in Krasna Lipa geöffnet. Das Kernstück des Hauses bildet die Ausstellung
über Natur und Geschichte der Region. Deren Macher um Marek Mraz erklären das Gebiet weniger über tschechisch-deutsche Texte als vielmehr über großformatige Fotos, Filme und Einbauten wie eine
angedeutete Fischtreppe oder ein kleiner Aussichtsturm.
Historie spielte große Rolle
Erstaunlich ungezwungen geht die Schau mit dem deutschen Erbe der Region um. So zeigt eine Aufnahme die alte Grundmühle vor dem Krieg in ihrer stattlichen Schönheit – ein anderes Foto die heutige
Ruine.
Auch bereits im Juni in Betrieb genommenen und unweit vom Marktplatz gelegenen „Haus der Freizeit“ klingt die Vergangenheit an. In der kleinen Galerie sind gegenwärtig alte Ansichten von Rumburg,
Varnsdorf, Krasna Lipa und Schluckenau zu sehen, als diese Städte noch mehrheitlich von Deutschen bewohnt waren.
Ohnehin nutzt der Nationalpark die Vergangenheit, um die Größe und Bedeutung der Böhmischen Schweiz zu unterstreichen und diesen Glanz in die Zukunft zu verlängern. So beginnt der 18-minütige
Film „Land der Geheimnisse“ im Kino des Nationalparkhauses mit Eindrücken des Poeten Hans Christian Andersen über seine Reise in die Region, die er in seinem Buch „Schattenbilder“ der Nachwelt
überliefert hat.
Im Vorraum wird auf solche Künstler und Wissenschaftler wie den Maler Caspar David Friedrich, den Komponisten Carl Maria von Weber oder den Tetschener Ornithologen Julius Michel aufmerksam
gemacht. Letzterer schrieb im ausgehenden 19. Jahrhundert grundlegende Werke über die Tiere seiner Heimat, was auf große Anerkennung stieß. Sie alle fanden die schier verwunschene Schönheit der
Böhmischen Schweiz einzigartig und wollten davon in ihren Werken der Mitwelt berichten. Diesen Impuls nimmt das Nationalparkhaus nun im böhmischen Krasna Lipa in gelungener Weise auf.
Nationalparkhaus
Das „Haus der Böhmischen Schweiz“ befindet sich am Marktplatz in Krasna Lipa (Schönlinde), die Stadt ist zehn Kilometer von Seifhennersdorf entfernt.
Es hat geöffnet: Bis 5. November sonntags bis donnerstags 9 bis 12 und 12.30 bis 17.30 Uhr, freitags und sonnabends 9 bis 12 und 12.30 bis 18 Uhr. Ab 6. November
lauten die Öffnungszeiten: montags bis freitags 8.30 bis 12 und 12.30 bis 16.30 Uhr, sonnabends 10 bis 15 und sonntags 10 bis 14 Uhr.
Der Eintritt zur Ausstellung über die Böhmische Schweiz kostet für Erwachsene 30 Kronen, für Rentner und Kinder 20 Kronen. Die Familienkarte kostet 70 Kronen.
www.ceskesvycarsko.cz (Zitat SZ 15.10.07)
Zwischen Felsburgen und Wunschbrunnen
Wer die landschaftliche Abwechslung liebt und heftige Anstiege nicht scheut, dem wird das Streckenprofil
der heutigen Wanderung gefallen. Das Naturparkhaus der Böhmischen Schweiz befindet sich seit 2001 in einem geschmackvollen Neubau am Marktplatz von Krásná Lípa (Schönlinde). In dem
denkmalgeschützten Frindhaus gleich nebenan lädt eine Schau des regionalen Museums ein.
Gut ausgerüstet mit Wissen um den Nationalpark kann die Reise mit dem Auto (oder auf dem gelb markierten Wanderweg zu Fuß) nach Kyjov (Khaa) gehen, wo unsere Haupt-Wanderung startet. Wir erfahren
hier, dass unsere Wanderroute an einigen Stellen vom 2006 wiedereröffneten Kögler-Lehrpfad geschnitten wird. Unser Weg führt oberhalb der Kirnitzsch entlang der Markierung mit dem gelben
Diagonalstrich durch ein zerklüftetes Gelände von überwältigender Schönheit.
Der Preis dafür sind Stiegen durch teilweise sehr enge, bemooste Felsspalten und ein häufiges steiles Auf und Ab im Gelände. Ein Paradies für wanderfreudige Kinder! Mehrere Aussichtsstellen wie
die Brüdersteine und das Wüste Schloss (Kyjovský hrádek) eröffnen den Blick auf die mannigfaltigen Formen der Felsenreliefs und die dichte Bewaldung. Mutige, schwindelfreie und trittfeste
Bergfreunde können sich beim Abstieg noch auf einige „fakultative“ Kletterfels-Abstecher begeben.
Mannigfaltige Felsenromantik
Im Tal der Kirnitzsch auf einem Höhenniveau von 350Metern folgen wir der rot markierten Wander- und Radtrasse vorbei an giftig gelb leuchtenden, mit Schwefelflechte überzogenen Felspartien. Nach
zweieinhalb Kilometern Spaziergang treffen wir auf die Touristenbrücke, die über das Flüsschen führt, und setzen unsere Tour auf dem grün markierten Weg fort.
Als nächster Etappenort lockt Brtniky (Zeidler) in viereinhalb Kilometern Entfernung. Die Szenerie, Wegbeschaffenheit und Anstiegsintensität wechseln, wie die auf Seitenwegen erreichbaren und
sehenswerten Wanderziele. Ob die in den Fels gehauenen Reste des Räuberschlosses (Brtnický hrádek), der riesige Felsüberhang des Preußenlagers (Pruský tábor) oder die Höhle des Eulenloches (Sovi
jeskynì) – es lohnt sich, die Zusatzwege von meist nur 100 - 200 Metern in Angriff zu nehmen. Wir durchwandern das Areal des ehemaligen Jagdschlosses Šternberk (Sternberg), das jetzt eine
Feriensiedlung beherbergt. In der Nähe kündet ein in den Felsen gehauener primitiver Altar mit Taufbecken von der Zeit der Protestantenverfolgung im 30-jährigen Krieg. Auf einem Wald- und
Wiesenweg gelangen wir in das Dorf Brtniky, das heute den Charakter eines Erholungsortes mit viel volkstümlicher, schiefergedeckter Architektur hat.
Letzte große Anstrengung ist der Gipfel des Vlèí hora (Wolfsberg). Dazu überqueren wir auf rot markiertem Weg den nur 446 Meter hohen Køižový vrch (Kreuzberg) und stoßen auf die Kreuzung
unterhalb des Wolfsberges. Falls Kraft, Luft und Lust nicht mehr reichen, setzt man den Weg in Richtung Tal fort. Alle Enthusiasten werden nach einem Kilometer Anstieg auf 580 Meter Höhe plus 20
Meter Aussichtsturm mit einem 360°-Panorama der Berg- und Talwelt belohnt. An der Kasse des Turmes sitzt der 69-jährige Vladislav Coller, der den täglichen Weg zum Turm aus Rumburk mit der Bahn
und dann zu Fuß zurücklegt. „Seit neun Jahren mache ich diese Arbeit und 2009 werden es 120 Jahre, seitdem hier der erste Turm eingeweiht wurde“, sagt der Turmwart und zeigt zum Aufgang des
Aussichtsplateaus.
Brotzeit in der Leinenbleiche
„Wir haben an den Wänden die Geschichte des Turmes ausgestellt. Er wurde übrigens 1999 rekonstruiert und höher gebaut.“ Vladislav Coller weist uns noch den ausgeschilderten Weg zum Studánka
Veronika (Veronika-Brunnen) und erklärt geheimnisvoll: „Wenn man das Wasser trinkt, geht ein Wunsch in Erfüllung.“ Diesmal ist es vielleicht nur der, nach den Mühen des Ausflugs über den gelb und
dann rot markierten Weg wieder zum Auto zu gelangen…
Wir nehmen dabei auf der letzten Etappe den durch Dlouhý dùl (Langengrund) führenden Radweg Nummer 3029 bis Kyjov. Einkehren kann man danach in vielen Lokalen. Ich empfehle, an der Straße von
Kyjov nach Krásná Lípa im Ortsteil Krásný Buk (Schönbüchel), die Pension „Na Bìlidle“ (Zur Leinenbleiche). Dieses ehrwürdige Gemäuer unterhalb der Burgruine Schönbuch wurde 1770 in den
Anfangszeiten der Textilindustrie errichtet und bietet den Gästen neben böhmischer und internationaler Küche auch traditionelle Brotzeiten mit Buttermilch, Käse und Schmalz
an.
Im Schluckenauer Zipfel
Ausgangs- und Endpunkt: Kyjov, Restaurant „Na Fakulty“, Rundwanderung mit 16 km Länge, mittelschwer mit
mehreren beschwerlichen Anstiegen, Wanderzeit: ca. sieben Stunden.
Verpflegung: Bauden gibt es nur in den Ortschaften.
Karte: Krasnolipsko, 1:25000, vom Touristenverein Krásná Lípa
www.ceskesvycarsko.cz (Zitat SZ 04.08.2008)
FRISEUR PETRA IN KRASNA LIPA
K r a u s c h w i t z
ab 1. Dezember 2001
Erlebniswelt Krauschwitz
www.ew-k.de
Kontakt:
03 57 71 / 6 10 25
Neue Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 14 bis 22 Uhr und am Sonnabend von 10 bis 23 Uhr, am Sonntag 10 - 22
Uhr
an jedem Sonnabend - als auch am Freitagabend
Erlebniswelt Krauschwitz
Kontakt:
03 57 71 / 6 10 25
Tageskarte:
Erwachsene 9 €, Kinder 6,50 €
Jeweils am Freitag sind dann alle Muttis, aber auch die Vatis mit ihrem Nachwuchs zwischen 10:15 und 10:45 Uhr zum Plantschen
eingeladen. Die Altersspanne der Kinder reicht dabei von etwa anderthalb bis zu fünf Jahren. Schwimmmeisterin Marion Krautz wird mit vielfältigen Spielen im Wasser dafür sorgen, dass die 30
Minuten wie im Flug vergehen.
Erlebniswelt Krauschwitz
Erlebniswelt Krauschwitz
Wer sich in Krauschwitz nur mal kurz erfrischen will, der muss seit 1. Januar tiefer ins Portemonnaie
greifen. 4,50 Euro zahlt beispielsweise ein Erwachsener jetzt für anderthalb Stunden baden, also 50 Cent mehr als bisher. Belohnt wird dagegen Ausdauer: Ein Ganztages-Ticket für Bad und
Sauna kostet für einen Erwachsenen jetzt elf Euro. Das sind immerhin drei Euro weniger als bis Jahresende. "Wir haben auf die gestiegenen Kosten für Energie reagiert und die Preise angepasst", sagt
Erlebniswelt-Geschäftsführer Jörg Funda. Ganz bewusst habe man auf eine generelle Preiserhöhung verzichtet.
Wenn alles klappt, gibt der Aufsichtsrat des Krauschwitzer Bades Ende Januar sein Okay zu einem Projekt, das den Außenbereich beleben soll. Schon im Oktober könnte "etwas für Deutschland einmaliges"
eröffnet werden, so der Geschäftsführer. 2002 hatten die Erlebniswelt-Mitarbeiter erstmals Kurse wie Aqua-Gymnastik oder Babyschwimmen angeboten. Statt aus drei Kursen können die Besucher jetzt aus
bis zu dreizehn Angeboten pro Woche wählen. Besonders beliebt sind die Sauna-Themenabende, zwölf verschiedene planen die Krauschwitzer, darunter erstmals auf indianische Art. Besonders gefragt sei
der seit Oktober aufgestellte Badezuber. Ganz romantisch bei Sekt und Kerzen kann hier zu zweit gebadet werden.
Im vergangenen Jahr kamen so viele Besucher wie noch nie in die Erlebniswelt. Im Jahr 2001 fanden 68 000 Besucher den Weg in das Spaßbad nach Krauschwitz, 2004 schon 80 000. Zu 88 Prozent seien die
operativen Kosten gedeckt, also die für das Personal und den Betrieb des Bades, sagt Funda.
Telefon 03 57 71 / 610 20 bzw. www.badeparadies.com -
Zitat SZ 05.01.05
Erlebniswelt Krauschwitz erhält besonderes Prädikat
Ab dem 8. Dezember 2005 darf sich die Erlebniswelt Krauschwitz bei Weißwasser als "Familienfreundliche Freizeiteinrichtung" bezeichnen. Das Freizeitbad ist eine von 25 Einrichtungen in
Sachsen, die das Qualitätssiegel für drei Jahre verliehen bekommen. Davon haben sie auch praktisch etwas: Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen wird künftig nur noch für Anbieter mit
Zertifikat werben.
Gaststätte "Zur Linde"
Bautzener Straße
02957 Krauschwitz
Sparkassenfiliale
02957 Krauschwitz
K r a u s n i c k
http://www.my-tropical-islands.com
K r e b a
Angel-Termine Kreba-Fisch
GmbH
ganzjährig
Talsperre Quitzdorf (ca. 700 ha Wasserfläche), Erlaubnisscheine für Tag- und Nachtangeln bei der Kreba-Fisch GmbH bzw. im Landhotel "Zum Heideberg" Kollm erhältlich
Kreba-Fisch GmbH
Hoyerswerdaer Straße 18
02906 Kreba
Telefon: 035893/6243
Internet: www.kreba-fisch.de
K r e i b n i t z
Kreibnitzer Kultursommer
K r e c k w i t z
K r e i s c h a
Treffpunkt Kreischa:
Erwachsene zahlen 7 Euro, Kinder bis 14 Jahre die Hälfte. Dafür kann man die Sauna ohne Zeitbegrenzung nutzen. Der
Treffpunkt hat dienstags und mittwochs von 14 - 22 Uhr, donnerstags und freitags von 17 - 22 Uhr und sonnabends von 14 - 20 Uhr geöffnet. Dienstags ist Frauensauna. Adresse: Lungkwitzer Straße 30
a, 03 52 06 / 2 12 74.
K r i e b s t e i n
Burg Kriebstein
09648
Kriebstein
Telefon: 034327 9520
Telefax: 034327 95222
E-Mail: burg-kriebstein@t-online.de
Öffnungszeiten der Burg Kriebstein
Februar-April u. November 10 -16 Uhr
Mai - Oktober wochentags 9 - 17 Uhr
Sonnabend/ Sonntag 10 - 17:30 Uhr
Letzter Einlass 17 Uhr
Montag Ruhetag
Letzter Einlaß eine halbe Stunde vor Schließzeit!
Außerhalb der Öffnungszeiten Besichtigung nach Vereinbarung möglich!
Dezember bis Januar geschlossen
Eintrittspreise Museum
Erwachsene: 4,00 EUR Ermäßigte: 2,00 EUR
Gruppen ab 15 Personen: 3,20 EUR p.P. Ermäßigte: 1,60 EUR p.P.
Familienkarte:
2 Erwachsene + max. 4 Kinder: 9,00 EUR
1 Erwachsener + max. 2 Kinder: 5,00 EUR
Führung inklusive Eintritt
Gruppen bis 14 Personen | Gruppen ab 15 Personen | |
Erwachsene: |
Führungspauschale 20,00 EUR + 4,00 EUR p.P |
4,70 EUR p.P. |
Ermäßigte: |
Führungspauschale 10,00 EUR + 2,00 EUR p.P. |
2,40 EUR p.P. |
Schulklassen | 2,00 EUR p.P. |
Fotogenehmigung: 3,00 EUR
Seebühne Kriebstein
An der Talsperre 1, 09648 Kriebstein
Nähere Auskünfte sowie Kartenbestellungen über:
Besucherservice Mittelsächsisches Theater
Borngasse 1, 09599 Freiberg
Tel.: 03731 - 35 82 34 FAX: 03731 - 23 406
Weitere Informationen unter:
Mittelsächsische Theater und Philharmonie
gGmbH
Anschrift:
Mittelsächsisches Theater und Philharmonie gGmbH
Intendant: Manuel Schöbel
Borngasse 1
09599 Freiberg
Besucherservice:
09599 Freiberg
Borngasse 1
Telefon: (03731) 35 82 34
Telefax: (03731) 35 82 36
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag: 10 - 13.30 und 14 - 18 Uhr
Samstag: 10 - 12 Uhr
Abendkasse eine Stunde vor Beginn der Vorstellung
K r i n g e l s d o r f (Krynhelecy)
Gaststätte Heideland
02943 Kringelsdorf
Rietschener Straße 17 B
Tel.:03574 / 55432
Sühnekreuz
K r i p p e n
K r o b n i t z bei Reichenbach
Heiraten im Musiksommer auf Schloss Krobnitz
Vielfältig ist das Veranstaltungsangebot des Museumsverbundes in diesem Jahr – nicht nur auf dem
Schloss.
Die Messlatte liegt sehr hoch: 11000 Besucher zählte das Schloss Krobnitz im zurückliegenden Jahr. „Nicht nur auf dem Schloss, auch im Museumsverbund insgesamt hatten wir das bisher beste
Ergebnis: Über 22000 Gäste besuchten unsere Einrichtungen. Im Vergleich zu 2003 eine enorme Steigerung, damals zählten wir 14500 Besucher“, sagt nicht ohne Stolz Geschäftsführer Steffen Menzel.
Ob der Museumsverbund 2008 diese Zahlen überbieten kann, bleibt abzuwarten, zumal es 2007 einen sehr großen Zulauf mit rund 2000 Neugierigen bei der SZ-Schlössertour im Sommer gab.
Trauungen mit viel Zuspruch
„Die öffentliche Wahrnehmung war riesengroß, die Leute kamen über Dresden hinaus zu uns“, schwärmt noch heute Steffen Menzel von der Aktion. Schloss Krobnitz ist inzwischen zu einem Begriff weit
über die Region hinaus geworden. Nicht nur als Schloss, sondern auch als Veranstaltungsort. Die erstmalig angebotene Hochzeitsmesse mit Modenschau und der Einweihung des Trauzimmers war ein
weiterer Erfolg, der 800 Besucher anlockte. Daran wird dieses Jahr angeknüpft mit einer zweiten Hochzeitsmesse am 18. Mai. „Nach der ersten Messe haben die Anfragen nach
Trauungen im Schloss zugenommen, in diesem Jahr sind wir an den Wochenenden zwischen April und Oktober bereits ausgebucht“, erzählt der Geschäftsführer.
Aber nicht nur Heiratswillige sollen zum Schloss gelockt werden, sondern auch die Freunde von Musik und Kunst. Erstmalig wird der Lausitzer Musiksommer Anfang Juli ein Gastspiel
geben, mit Kammermusik wie am Hofe Friedrich dem Großen. Auch an Ausstellungen ist einiges geplant, so eine große zur Via Regia. Der in Jonsdorf geborene Joachim Hennig zeigt in Aquarellen und
Pastellen den mittelalterlichen Handelsweg, angereichert mit geschichtlichem Wissen.
Doch nicht nur auf dem Schloss Krobnitz tut sich einiges, auch im Dorfmuseum
Markersdorf. Los geht es mit dem Aktionstag „Spinnen“ am kommenden Sonntag, 20. Januar 2008, eine Woche später steht die Dunkelheit im
Mittelpunkt des nächsten Aktionstages. „Die Projekttage zu den Schulferien finden ebenso ihre Fortsetzung wie das Ferienlager im Sommer. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir
es um einen dritten Durchgang verlängert“, hebt Steffen Menzel hervor. Somit wird das Dorfmuseum auch in diesem Jahr seinen Anspruch als Erlebnismuseum für die ganze Familie wieder erfüllen.
Naturverbundene Aktionstage, Osterfest, Kräutertag, Tag des Haustieres, Zuckertütenfest, Erntefest und Weihnachtsprojekte hält der Kalender als weitere Veranstaltungen
bereit.
Darüber hinaus soll es auch im Königshainer Granitabbaumuseum
weitergehen. Am 13. April wird dort der Saisonauftakt vollzogen. Nicht nur für die Besucher, sondern auch für weitere bauliche Maßnahmen wie das
Neuverputzen des Kompressorenhauses. All das ist nur mit vereinten Kräften zu schaffen und hier hebt Steffen Menzel besonders die beiden Fördervereine für das Dorfmuseum und den Museumsverbund
hervor, die vieles erst bzw. zusätzlich möglich machen. (Zitat SZ 18.01.08)
Dauerausstellung Schloß Krobnitz
Ein Stück Preussen in Sachsen
10:00 - 17:00 Uhr
Als Barockschloß vom preussischen Kriegsminister Albrecht von Roon 1873 erworben und durch Aufstockung des Mansardgeschosses mit Flachdach und Attikabalustrade, sowie Putzgliederungen
in ein neoklassizistisches Gebäude verwandelt. Eine Vielzahl von Konzerten, Ausstellungen sowie Führungen durch das früher hoch herrschaftliche Anwesen präsentierten sich den interessierten
Besucher.
Schloss Krobnitz | |
Am Friedenstal 5 | |
02894 Krobnitz/ Reichenbach | |
Tel. | +49 35828 88700 |
Fax: | +49 35828 88701 |
Web | www.oberlausitz-museum.de |
Kulturinsel E i n s i e d e l
März bis Oktober
02829
Zentendorf
Telefon:
03 58 91 / 49 10
Fax: 03 58 91 / 4 91 11
täglich 10 - 18 Uhr
15. März - 31. Oktober
www.kulturinsel.de /
pop@kulturinsel.de
Die Preise für Erwachsene und Kinder (nach Gewicht die Tageskrarte), Gruppenpreise finden Sie unter dem Link "Freizeitpark".
Im "ersten deutschen Baumhaus-Hotel" – so der offizielle Name – finden bis zu 17 Personen Platz. "Wir wollen herausfinden, wie lange wir zum
Beispiel für die Endreinigung und anderes benötigen", sagte die Mitarbeiterin des Freizeitparks. Alle Baumhäuser sind mit Minitoilette, Sitzecke im Wohnbereich, Schlafplatz sowie einem Versteck
ausgestattet. In diesem erwartet den höhentauglichen Hotelbesucher eine Überraschung.
Wer im Baumhaus-Hotel übernachten möchte, zahlt pro Nacht zwischen 180 und 220 Euro. Bestellungen und Infos unter 035891/ 49131 oder www.kulturinsel.de.
K u n n e r s d o r f
OT von Bernstadt auf dem Eigen - http://www.bernstadt.info/k-dorf.htm
Kunnersdorf im Erzgebirge - http://www.kunnersdorf-im-erzgebirge.de/
K u n n e r w i t z
http://de.wikipedia.org/wiki/Kunnerwitz
http://www.stadtwiki-goerlitz.de/index.php?title=Kunnerwitz
Bürgerbüro OT Kunnerwitz
Weinhübler Straße 17
02827 Görlitz, OT Kunnerwitz
+49 3581 73360
Öffnungszeiten
Dienstag 9 - 12 und 13- 18 Uhr
Evangelische Kirchengemeinde Kunnerwitz
Weinhübler Str. 18
02827 Görlitz
Telefon: 03581/765690
Funk: 03581/389471
Fax: 03581/7049541
E-Mail: ekgm.kunnerwitz@kkvsol.net
jeden Freitag
Hofladen des Stadtgutes Görlitz
Verkauft wird auch Spargel aus ökologischem Anbau, der vom Naturkosthandel
Erfurt bezogen wird.
regionale Informationen zu Bio in Sachsen und allen Veranstaltungen auf Öko-Höfen
K u r o r t H a r t h a
www.tharandt.de
Information: Tourismusbüro Tharandt, Tel. 03 52 03 / 3 76 16; Grundschule in Kurort Hartha, Tel. 03 52 03 / 3 74 44
Tourismusbüro Hartha:
täglich 8 - 17:30 Uhr, Sa 9 - 12 Uhr
verkauft weiter Briefmarken
Karnevalsverein Kurort Hartha e.V.
Am Hartheberg
01737 Kurort Hartha
Die Eintrittskarten könnt Ihr ohne „Bedienzuschlag“ telefonisch unter 035203 37430 oder per Post bei Frau Peuckert, Erbgerichtsgasse 15, 01737 Kurort Hartha
bestellen.
Jahresveranstaltungen