Von der Mittelschule an der Ecke Gärtnerstraße/Nordstraße führt rechts ein Feldweg an den Schreibergärten vorbei zurQuetsche.Das letzte
Stück des Weges geht man über das Feld. Das, was zu sehen ist, sind die Reste eines ehemaligen Vulkans. Die Quetsche ist ein beliebtes Ausflugsziel. Bänke laden zum Verweilen ein. Bei guter
Fernsicht hat man einen schönen Blick, im Osten angefangen, auf denGroßen Stein,Richterberg,Varnsdorfer Spitzberg (Spicâk), zu den zahlreichen Kuppen desZittauer Gebirgesim Süden und über
dieSchönborner HöhezumRöthig- (Frenzels)berg.Ein Teil Rumburgs (Rumburk - 2. Grenzübergang) ist
ebenfalls zu sehen. Im Winter können die Kinder hier rodeln oder mit dem Ski fahren.
Die Erhebung neben der Quetsche ist derWindmühlenberg. Jetzt erinnert nur noch der Name daran, dass von 1823
bis 1854 hier einmal eine Bockwindmühle stand. In der heutigen Zeit ist die "Windmühle" eine beliebte Ausflugsgaststätte. Diese wird vomWindmühlverein (http://www.windmuehle-seifhennersdorf.de)geleitet.
Als geologisches Naturdenkmal ist unterhalb der Gaststätte dasSteinbruchgelände(östlich gelegen) zu finden. Das
phonolithische Ergußgestein erstarrte zu Säulen. Die vier Steinbrüche dienten als Material für viele Bauten im Ort. Der älteste Bruch ist über 200 Jahre alt. Im östlichen Bruch hat sich ein
kleiner Teich gebildet, umgeben von Bäumen und Strauchwerk.
Inmitten des Flächennaturdenkmals Windmühlberg
befindet sich ein imposanter, längst gefluteter Steinbruch
Blick von der Agrargenossenschaft/Südstraße auf die Quetsche (links oben) und die Windmühle (rechts)
Es folgen Bilder mit Blick von der Quetsche auf Seifhennersdorf und der Windmühle mit ihren Unterkünften