Der Kleine Fuchs

Kleiner Fuchs, Tagfalter, der in Europa bis zum Nordkap anzutreffen ist. Die beiden fuchsroten Flügelpaare sind an ihren Außenrändern blau gepunktet, ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zum C-Falter. Dieser häufige Schmetterling lebt im offenen Gelände, er kommt im Gebirge bis 3 000 Meter Höhe vor. Der Falter nimmt an Blüten Nektar auf. Im Sommer entwickeln sich zwei oder drei Generationen, deren Raupen gruppenweise ausschließlich an Brennnesseln fressen. Ein Teil der letzten Generation überwintert meist in Gebäuden. Die Paarung erfolgt im Frühjahr. Der Kleine Fuchs ist einer unserer häufigsten Tagfalter, der selbst in Großstädten anzutreffen ist. Diese Falter gehören zu den ersten Schmetterlingen, die im Frühjahr fliegen.

 

Systematische Einordnung: Der Kleine Fuchs heißt zoologisch Aplais urticae, er gehört zur Familie Nymphalidae.

Vorkommen

Vorkommen:
Niederungen bis zu Berggipfeln, auf Lichtungen, Wiese, an Waldrändern, in Parks, auf Feldern.
Verbreitung: Europa, Japan,
gemäßigte Zone Asiens

Köpermaße

Länge:
23 - 28 mm

Lebensweise

Verläßt bereis im März seine winterverstecke (Höhlen, Keller, Dochböden). Die Nachkommen der überwinternden Exemplare fleigen ab Juni, manchmal sind sie noch an schönen Otkobertagen anzutrefen.
Die Raupe lebt auf der Brennnessel.