Im Vogtlandkreis fallen ab Freitag, 9. Dezember 2022, alle Plus-, Takt-, Ruf-, Bürger- und Schulbusse mit Ausnahme der Stadtbusse Plauen ersatzlos aus - auf unbestimmte Zeit.
Tauchen in Sachsen
Voraussetzungen: körperliche Fitness, ärztliches Gutachten (Herz-Kreislauf-
Gleichgewichtssinn), sicheres Schwimmen, mindestens zehn Jahre alt
Tauchschein: mindestens fünf Theorie- und Praxismodule á zweieinhalb Stunden, vier Freiwasser-Tauchgänge, theoretische und praktische Prüfung
Profi-Empfehlung: Schnupperkurs belegen und erst danach anmelden, Probetauchen wird von fast allen Tauchschulen angeboten, z. B. Tauchschule Thomas Lenk: 20 Euro inklusive Ausrüstung. Infos
unter: www.tl-online.de
Reviere (Auswahl): Meißen im Steinbruch / Steina in Steinbrüchen mit z. T. großer Tiefe / Vogelberg-Gewässer bei Kamenz mit guten Bedingungen für Anfänger / Horka mit guter Unterwasser-Sicht /
das Wildschütz-Revier ist sehr tief (75 Meter) / Kulkwitzer See mit vielen Fischen / Hasenbruch bei Wurzen / Lissauer Steinbruch mit extra eingesetzten Stören / Steinbruch Bischheim-Häslich /
Talsperre Poel / Steinbrüche bei Ammelshain / Bergwitz- und Helenesee
Infos und Kontakt: www.tauchbasen.net / www.taucher.net / www.vdst.de / www.tauchen-sachsen.de
Reiseziele
Grenzübergänge Freistaat Sachsen |
Oberlausitzer Bergweg
Der Oberlausitzer Bergweg führt durch die drei ostsächsischen Landkreise Bischofswerda, Bautzen und Löbau/Zittau und überquert die schönsten Berge der südlichen Oberlausitz. Landschaftlich und historisch interessante Gebiete, herrliche Ausblicke, verträumte Winkel, gepflegte Umgebindehäuser und geologische Besonderheiten sowie zahlreiche Rast- und Grillplätze geben ihm seine eigene Note.
Das kleinste Mittelgebirge Deutschlands zieht jährlich tausende Touristen in seinen Bann. 350 Kilometer gut markierte Wanderwege führen an vielen Aussichtspunkten und bizarren Sandsteinfelsen wie Kelchstein oder Brütende Henne vorbei. Ein unbedingtes "Muss" ist eine Fahrt mit der über 100jährigen "Bimmelbahn" von Zittau aus in den Kurort Oybin. Wer gut bei Puste ist, sollte auch den höchsten Berg Deutschlands östlich der Elbe, die 793 Meter hohe Lausche hinaufkraxeln und grundverschiedene Landschaften auf deutscher wie tschechischer Seite bestaunen.
Zittau - die Stadt am Dreiländereck
Im Zentrum Zittaus befinden sich das Rathaus im röömischen Baustil und rund um den Marktplatz prachtvolle Patrizierhäuser. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Zittauer Fastentuch (Dauerausstellung) von 1472 in der Kirche zum Heiligen Kreuz, das riesige Salzhaus, zahlreiche barocke Sandsteinbrunnen und die Blumenuhr am Grünen Ring.
Im verträumten Neißetal liegt das altehrwürdige Zisterzienserinnenkloster aus dem Jahre 1234. Mehrere Hobbywinzer betreiben hier mit viel Lust und Liebe den östlichsten Weinberg Deutschlands.
Löbau
Der gußeiserne Turm auf dem Löbauer Berg gilt als Meisterwerk deutscher Eisengießkunst und ist einmalig in Europa. 120 Stufen sind zu erklimmen. Zur Belohnung gibt es einen weiten Blick ins Oberlausitzer Land. |
Obercunnersdorf
Ein gut erhaltenes Ensemble reizvoller Umgebindehäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert prägt das Ortsbild und gibt der
Gemeinde ein eigenes, unverwechselbares Flair. Der gesamt Ort steht unter Denkmalschutz.
Das Foto zeigt die Gaststätte "Haus des Gastes". |
Bockwindmühle in Kottmarsdorf
Von weitem sichtbar ist die nostalgische Silhouette. 1993 feierte man hier das 100jährige Jubiläum. Auf einem vielseitig gestalteten Wanderweg spaziert es sich leicht durch romantische Natur zur Spreequelle auf dem Kottmar. |
Bergbauden mit Panoramablick
Zahlreiche Bergbauden der Grenzregion der südlichen Oberlausitz bieten schmackhafte Verpflegung und bei günstiger Wetterlage reizvolle Panaromablicke.
Böhmische Schweiz
Wer gern Wanderungen in reizvoller Natur unternimmt, ist in der Böhmischen Schweiz gerade richtig. Gewaltige Sandsteinformationen, wilde Klammen und die seltene Tier- und Pflanzenwelt beeindrucken besonders Naturfreunde. In der Nähe von Hrensko (Herrnskretschen) befindet sich die größte Felsenbrücke Europas, das Prebischtor.
Die Kunst- und Kulturstadt Dresden sollte man auf gar keine Fall versäumen. Der Zwinger, die Gemäldegalerie, das Grüne Gewölbe und die Semperoper muss man einfach gesehen haben. Von Dresden aus sind auch Fahrten mit der größten Schaufelraddampferflotte der Welt auf der Elbe ein unvergessliches Erlebnis. Dampferfahrten führen auch zum Schloß Pillnitz.
Imposante Tafelberge wie der Lilienstein oder die Festung "Königstein", zerklüftete Sandsteinfelsen und bewaldete Schluchten prägen diesen idyllischen Landstrich. Von der Bastei, einem beliebten Ausflugsziel, hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Elbtal.
Eine einzigartige Niederungs- und Auenlandschaft, die von unzähligen Wasserarmen und Kanälen der Spree durchzogen wird, ist der Spreewald. Empfehlenswert ist eine Kahnpartie von Lübbenau zum Spreewalddorf Lehde.
Jiretin (St. Georgenthal)
Das kleine Städtchen am Fuße des Jedlova verdankt seine Entstehung einer geologischen Störung - der sogenannten Oberlausitzer Verwerfung. Seit 1484 wurde hier Bergbau betrieben, Silber, Blei, Kupfer und Zinn gefördert. Seit dem Sommer 1999 ist auch der altehrwürdige Evangelistenstollen wieder für Touristen zugänglich.
Die Hauptstadt und Kulturmetropole Tschechiens befindet sich nur 120 Kilometer entfernt und ist über den Grenzübergang Varnsdorf oder Rumburg zu erreichen.
Am Fusse des 1012 Meter hohen Jeschken (hier von Lückendorf - Zittauer Gebirge - aus gesehen) gelegen, bietet die Stadt eine Vielfalt von Attraktionen, die man auch an Regentagen erleben kann. Hervorzugeben sind vor allem der Botanische Garten mit seinen berühmten Sammlungen subtropischer und tropischer Pflanzen sowie ein terrassenförmig angelegter Zoo mit seltenen Tierarten, wie zum Beispiel die weltberühmten weißen Tiger. Das Schloss Frydlant aus dem 13. Jahrhundert bietet eine umfangreiche Waffensammlung. |
Bummeln in Polen
Ein Bummel über den Wochenmarkt in Sieniawka beeindruckt den Besucher. Viele Händler bieten hier ein unwahrscheinlich breites Spektrum von Waren an. Wer noch ein Stück ins Landesinnere fahren möchte, findet dabei lohnende Ausflugsziele im polnischen Riesengebirge.
Weitere Hinweise und Informationen erhalten Sie im:
Fremdenverkehrsbüro / Karasek-Museum
Nordstraße 21 a in 02782 Seifhennersdorf
Tel.: 0 35 86 / 40 67 57
Fax: 0 35 86 / 40 67 58
Öffnungszeiten:
Di. - Fr. 9 - 12 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr
Sonntag 13.00 - 16.30 Uhr