NEUE ELBLAND PHILHARMONIE – Mehr als Klassik
Der Klangkörper mit 60
Musikern ist ein Zusammenschluss der traditionsreichen Orchester „Sinfonieorchester Pirna“ und „Elbland Philharmonie Sachsen“ (Riesa). Über 50 Jahre reicht die Geschichte der Ensembles zurück,
eingebunden in die einzigartige jahrhunderte alte sächsische Musiklandschaft.
Die Neue Elbland Philharmonie ist Gastgeber und Partner namhafter Künstler wie Tom Pauls, Peter Bruns (Cello), Kammersänger Theo Adam, Peter Rösel und Andreas Boyde (Piano).
Kernpunkt des Spielplanes mit etwa 160 Konzerten jährlich, sind zwei Anrechtsreihen mit anspruchsvoller bzw. unterhaltender Sinfonik. Hinzukommen vielfältige Formen von Schüler- und
Familienkonzerten, Oratorienaufführungen gemeinsam mit den regionalen Kirchenchören bis hin zu Projekten zeitgenössischer Musik.
Einem breiten Publikumsinteresse wird durch eine Vielzahl ungewöhnlicher und neuartiger Veranstaltungskonzepte Rechnung getragen. So finden Konzerte in großen Werkhallen statt, deren besondere
Ausstrahlung neue Sichtweisen auf die Musik ermöglichen.
Nicht nur im sächsischen Elbland ist das Orchester präsent.
Gastspiele führten die Neue Elbland Philharmonie bereits durch Deutschland, nach Belgien, Polen, die Schweiz und Österreich. Höhepunkte sind Konzerte in der Berliner Philharmonie, der Semperoper
Dresden, im Leipziger Gewandhaus und der Tonhalle Zürich.
NOVUM – Neue Orchesterverwaltungs- und Marketing- Gesellschaft mbH
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Die Neue Elbland Philharmonie spielt in ihrem Konzert das berühmte musikalische Märchen von Sergej Prokofjew, das wegen seiner Originalität und Freude in unzählige Sprachen übersetzt wurde
und in dem jede Figur einem bestimmtem Instrument zugeordnet ist: Peter, ein tapferer Junge fängt mit Hilfe eines Vogels, der durch die Flöte charakterisiert ist, einen durch das Horn
geschilderten, gefährlichen Wolf, der soeben eine von der Klarinette singende Ente verschluckt hat. Als die paukenden Jäger auftauchen, wird der böse Räuber nicht erschossen, sondern im
Triumphzug in den Zoologischen Garten geführt, während in seinem Bauch die verschlungene Ente schnattert. Freut Euch darauf, die Melodien und Instrumente wieder zu erkennen und an dem
spannenden Geschehen teilzunehmen! Getanzt wird das Stück vom Tanzstudio „Live“ Riesa.
Termine:
30.März 2010 Stadtkulturhaus Freital 10:00 Uhr
11.05.2010 Parksäle Dippoldiswalde 10:00 Uhr
12.05.2010 Kulturstätte Am Park Bad Schandau 10:30 Uhr
Dauer:
Di, 30.3.2010 - Mi, 12.5.2010
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2009 war das Jahr Mendelssohns - sein 200. Geburtstag wurde überall auf der Wel gefeiert. Ein Jahr nach ihm wurde Robert Schumann geboren das Mendelssohn-Jahr wird von einem Schumann-Jahr
abgelöst! Beide waren Freunde und begegneten sich in Leipzig und anderswo, der eine dirigierte des anderen Werke, Mendelssohn die Schumanns in Leipzig, Schumann beispielsweise die
"Walpurgisnacht" von Mendelssohn in Dresden. Was liegt näher, mit zwei der bekanntesten Kompositionen die beiden einander begegnen zu lassen? Und was liegt näher, als diese beiden bedeutenden
Solo-Werke von jungen Solistinnen und Solisten spielen zu lassen, die am Anfang ihrer Karriere stehen?
Unter der Gesamtleitung von Professor Ekkehard Klemm, der an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden Dirigieren unterrichtet und als Leiter der Singakademie auch schon mit
der Neuen Elbland Philharmonie musiziert hat, spielen hervorragende Absolventen der Musikhochschule, die im Herbst 2009 in internen Wettbewerben ausgewählt werden. Dirigenten der
Dirigierklasse erhalten die einzigartige Möglichkeit, mit einem professionellen Orchester sich der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Junge Leute auf den Spuren der Klassik spielen für
junge Leute, die Klassik erspüren wollen - "Young Classics" 2010.
Termine:
11.04.2010 Stadthalle "stern" 19:00 Uhr
15.04.2010 Marienkirche Pirna 19:30 Uhr
16.04.2010 Theater Meißen 19:30 Uhr
17.04.2010 Schloss Großenhain 19:00 Uhr
19.04.2010 Theaterzelt Zittau 19:30 Uhr
Dauer:
So, 11.4.2010 - Mo, 19.4.2010
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Georges Bizet (1838-1875) gehört zu den Komponisten, die sich scheinbar aufgrund eines einzigen Werkes großer Beliebtheit beim Opernpublikum erfreuen. „Carmen“ ist eines der berühmtesten
Werke der Welt. Erst nach dem Tod Bizets erfolgte die Zusammenstellung der beiden „Carmen“-Suiten. Ziel war es, die schönsten Stücke der Oper in den Konzertsaal bringen. Die Suiten enthalten
nur die mit der Opernpartitur identischen Orchesterstücke sowie jene, bei denen der Part der solistischen Singstimme instrumental wiedergegeben ist. Die beiden viersätzigen
„L’Arlesienne“-Suiten sind neben der Oper „Carmen“ Bizets meistgespielte Schöpfungen. Sie entstanden aus der Bühnenmusik zu Alphonse Daudets gleichnamigem Schauspiel. Bizet wählte aus der
Schauspielmusik vier Stücke aus, die er geringfügig bearbeitete und zur „L’Arlesienne“-Suite Nr. 1 für großes Sinfonieorchester zusammenzustellte. Das Saxophon-Solo im ersten Satz ist eines
der frühesten für dieses Instrument in der klassischen Orchestermusik. Die „L’Arlesienne“-Suite Nr. 2 stammt jedoch nicht mehr aus der Feder Bizets. Sie wurde erst vier Jahre nach dessen Tod,
im Jahr 1879, von seinem Studienfreund Ernest Guiraud, arrangiert. Die Jeux d’Enfant Suite (dt.: Kinderspiele) ist ein heute nur selten gespieltes Werk. Ursprünglich als Sammelwerk von 12
Klavierstücken zu vier Händen komponiert, orchestrierte Bizet daraus 5 Nummern zu einer Suite.
Termine:
6.05.2010 Herderhalle Pirna 19:30 Uhr
8.05.2010 Schloss Großenhain 19:00 Uhr
9.05.2010 Stadthalle "stern" Riesa 19:00 Uhr
14.05.2010 Theater Meißen 19:30 Uhr
Ort:
Konzertsaal der in der Hochschule für Musik Dresden
Dauer:
Do, 6.5.2010 - Fr, 14.5.2010
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Singen ist Musizieren und Musizieren immer auch Gesang: So äußern beispielsweise berühmte Instrumentalvirtuosen, dass für sie das Instrument nur ein Ersatz für das Singen gewesen sei.
An der Dresdner Musikhochschule spielt der Chorgesang in der Ausbildung eine große Rolle. In der gemeinsamen Chorarbeit werden die Grundlagen des Singens vermittelt und auf musikalisch
professionellem Niveau Chorwerke erarbeitet. Der 2000 berufene Professor für Chordirigieren, Hans-Christoph Rademann, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Chorwesen an der Dresdner
Musikhochschule zu einer neuen Qualität zu führen. Als Ergebnis dieser Bemühungen stehen anspruchsvolle Aufführungen großer chorsinfonischer Werke wie die „Carmina Burana“ von Carl Orff zu
den Dresdner Musikfestspielen, Ludwig van Beethovens C-Dur-Messe, Leonard Bernsteins „Chichester Psalms“ und Joseph Haydns „Die Schöpfung“ in Matineen in der Semperoper.
Hans-Christoph Rademann studierte an der Hochschule für Musik Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. 1985 übernahm er die Leitung des Dresdner Kammerchores, 1991 bis 1999 war er musikalischer
Leiter der Singakademie Dresden. 1994 erhielt er den Förderpreis der Stadt Dresden. Als Chordirektor des Norddeutschen Rundfunks arbeitete er von 1999 bis 2004 mit Dirigenten wie Semyon
Bychkov, Roger Norrington oder Christoph Eschenbach zusammen. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Alte Musik, insbesondere die Erschließung von Dresdner Musikschätzen (zahlreiche
Erstaufführungen von Werken Zelenkas, Hasses und Heinichens, epochale Wiederentdeckungen, die oft auch in CD-Produktionen veröffentlicht wurden). Konzertreisen führten ihn in viele
europäische Musikzentren sowie in die USA, nach Israel, Südafrika, Indien, Sri Lanka, Argentinien, Uruguay und Japan. Im Jahr 2000 wurde Hans-Christoph Rademann als Professor für Chorleitung
an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden berufen. Seit 2007 ist er außerdem Chefdirigent des RIAS Kammerchores.
Termine:
28.04.2010 Saal der Hochschule für Musik Dresden 19:30 Uhr
15.05.2010 Johanneskirche Meißen 19:30 Uhr
Dauer:
Mi, 28.4.2010 - Sa, 15.5.2010
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Sonderkonzert der Dresdner Musikfestspiele
Ort:
Brühlsche Terasse Dresden
Termin:
Sa, 22.5.2010, 19:00
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23.05.2010 Barockgarten Großsedlitz 15:00 Uhr
(schlecht Wetter Variante: Orangerie)
24.05.2010 Park Seerhausen 15:00 Uhr
Dauer:
So, 23.5.2010 - Mo, 24.5.2010
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Die Sinfonie Nr. 104 zählt zu den zwölf Sinfonien, die Joseph Haydn (1732-1809) für den in London lebenden Geiger und Konzertunternehmer Johann Peter Salomon zwischen 1791 und 1795 während
seiner beiden Aufenthalte in London komponiert hatte. Nach 35 Jahren intensiver Beschäftigung mit dieser Gattung bildet die 104. Sinfonie einen überaus bedeutsamen Abschluss des sinfonischen
Schaffens von „Papa“ Haydn.
Peter Tschaikowski (1840-1893) gehört zu den meistgespielten Komponisten in den internationalen Konzertsälen, sein einziges Violinkonzert ist eines seiner populärsten Werke überhaupt. Doch
zunächst konnten sich die Kritiker nicht so recht für das Werk begeistern. Der für seine harschen Kritiken bekannte Eduard Hanslick erstaunte seine Leser sogar mit der verächtlichen Frage, ob
es wohl Musik gäbe, die man "stinken hören" könne. Heute aber beruht die Beliebtheit des Konzerts sowohl auf der Eingänglichkeit seiner melodischen Erfindung als auch auf den immensen
technischen Schwierigkeiten, die dem Solo-Instrument abverlangt werden.
Igor Strawinsky (1882-1971) stellte aus der ursprünglichen Ballettmusik „Der Feuervogel“ (1909/10) drei Fassungen für konzertante Aufführungen zusammen, so auch die Orchestersuite aus dem
Jahre 1945. So fand die Ballettmusik eine außerordentliche, unvermindert andauernde Verbreitung in den Konzertsälen. Die Suiten wahren den Fortgang der Handlung vom Prinzen Iwan, der den
unmenschlichen Zauberer Kastschej mit Hilfe des feengleichen Feuervogels überwältigt und damit die Befreiung der geliebten Prinzessin bewirkt.
Termine:
10.06.2010 Marienkirche Pirna 19:30 Uhr
13.06.2010 Stadthalle "stern" Riesa 19:00 Uhr
Dauer:
Do, 10.6.2010 - So, 13.6.2010
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Ein Wunderwerk aus zauberhafter Musik, Illusionen, Magie und geheimnisvollen Gästen. Lassen Sie sich entführen in die geheimnisvolle Welt von „Harry Potter“, „Zauberlehrling“ und der
„Bonbonfee“. Wundersame Erscheinungen begleiten den „Philharmonischen Zauber“ auf der Bühne: Kerzen entzünden sich, Musikerinnen verschwinden auf unerklärliche Weise.
Stargäste des Abends sind die Magier von „Magical Moments“ Milko Bräuer, Annett Müller und Kerstin Straßburger, die mit ihren Illusionen den Zauber der Musik wirkungsvoll untermalen.
Ort:
Bühne im Stadtpark Großenhain
Termin:
Fr, 18.6.2010, 20:00
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Solisten: Marcela Cerno, Sopran
Michael Heim, Tenor
Hans-Richard Ludewig, Klavier
Dirigent: Reto Parolari
Der Schweizer Dirigent Reto Parolari mit dem Wiener Schmäh ist erneut zu Gast bei der Neuen Elbland Philharmonie. Der Liebhaber, Förderer und Verleger der „gehobenen Unterhaltungsmusik“, der
in seiner Heimatstadt Winterthur ein eigenes Festival ins Leben gerufen hat, in ganz Europa gastiert und unter anderem der künstlerische Leiter des Zirkusfestivals in Monaco ist, präsentiert
auch diesmal wieder gewohnt charmant ein Potpourri beliebter Operettenmelodien, aber auch einen Querschnitt durch das wohl berühmteste DDR-Musical „Mein Freund Bunbury“ von Gerd
Natschinski.
Begleitet wird er diesmal von der Wiener Sopranistin Marcela Cerno und dem bekannten Tenor Matthias Heim.
Programm
Paul Lincke Ouvertüre zu „Lysistrata“
Emmerich Kalman Mulatsag (Marsch)
Erich Börschel „Straussiana“ Paraphrase für Klavier und Orchester über Themen von Johann und Josef Strauss
Gerd Natschinski „Messeschlager Gisela“ (Potpourri)
Paul Lincke „Siamesische Wachtparade“
Leo Fall „Rose von Stambul“ Konzertwalzer
Nico Dostal Ouvertüre zur Operette „Die ungarische Hochzeit“
Gerhard Kneifel „Bretter, die die Welt bedeuten“
Walter Kollo „Was eine Frau im Frühling träumt“ (Kollo)
Franz Lehar „Wolgalied“
Franz Lehar „Freunde, das Leben ist lebenswert“
Termine:
28.05.2010, 19.30 Uhr, Theater Crimmitschau
30.05.2010, 19.00 Uhr, Stadthalle „stern“ Riesa
04.06.2010, 19.30 Uhr, Theater Meißen
05.06.2010, 19.30 Uhr, Schloss Großenhain
06.06.2010, 19.30 Uhr, Theater Zittau
Dauer:
Fr, 28.5.2010 - So, 6.6.2010
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