Prag

Routenkarte Löbau - Prag
Routenkarte Löbau - Prag

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Busreisen nach Prag, Veranstaltungen und vieles andere mehr

 

Von Seifhennersdorf gelangt man in die Goldene Stadt an der Moldau in ca. 2 Stunden. Ein Kurztrip der sich lohnt.

Mehr als 500 Türme, teils mit vergoldeten Spitzen, recken sich in den Himmel. Stille Gassen wechseln mit monumentalen Plätzen, Gotik mit Renaissance, Barock mit Jugendstil. Hier findet man Kaffehauskultur pur, urige Kneipen und auch das berühmte Nachtleben.

Sehenswert: die Karlsbrücke (520 m lang, 10 m breit), die Altstadt mit seiner Kleinseite (Mala Strana), der Stadtbezirk Hradschin (wunderschöner Blick auf die Stadt - Residenz vom Staatsoberhaupt - Wachablösung zu beobachten), Veitsdom (Prags größte Kirche), Dorfydille im "Goldenen Gäßchen" (hier lebte Franz Kafka, gestorb. 1924), Altstädter Rathaus mit Astronomischer Uhr (15. Jahrhundert), Pulverturm (65 m hoch), Jugendstil-Hotel "Europa" am Wenzelzplatz.

Burgbezirk Hradschin mit Präsidentensitz

bis Ostern 2013 Pressemitteilung vom 15.02.2013
Fastenzeit in Prag mit Schätzen aus Zittau

Meisterwerke aus der Zittauer Kreuzsammlung sind als Botschafter während der Fastenzeit nach Prag gereist. Zusammen mit einer Kopie des Kleinen Zittauer Fastentuches und atmosphärischen Fotos von Stationen der Via Sacra von René Pech machen sie auf die Stadt der Fastentücher aufmerksam.
Unter dem Titel „Gesichter Christi“ schmücken die originalen Grafiken von Karl Schmidt-Rotluff, Max Beckmann, Alfred Kubin, Marc Chagall, Salvador Dalí, Georges Rouault, Michael Triegel und anderen die Kapelle der hl. Zdislava im Dominikanerkloster in der Prager Altstadt. Der Altarraum dieser Kapelle wird von der Kopie des Kleinen Zittauer Fastentuches von 1573 verdeckt. In diesem sakralen Raum im Herzen Prags wird jeden Tag die hl. Messe gelesen. Zudem finden zahlreiche Fastenbetrachtungen und Vorlesungen statt, in denen die Botschaft der Kunstwerke aus Zittau ausgelotet und gemeinsam diskutiert wird. Dabei dienen die Bilder als Blicke auf das während des 20. Jahrhunderts durch Kriege und Katastrophen immer wieder mit neuer Aktualität erfüllte Christusbild. Es handelt sich um Werke aus der Sammlung Wolfgang Sternling, die der Kölner Kunstsammler aus seiner ‚’’Begeisterung für die Fastentücher nach Zittau geschenkt hat.
Dazu wird im Foyer des prunkvollen barocken Refektoriums des Dominikanerklosters, wo fast täglich unterschiedliche Veranstaltungen stattfinden, in Wort und Bild die Via sacra vorgestellt. Die Präsentation aus Zittau ist eingebunden in ein großes Kunstprojekt zur Fastenzeit: In moderner Interpretation der mittelalterlichen Idee von Fastentüchern wird dieses Jahr bereits zum zweiten Mal der Innenraum von St. Salvator verwandelt - der großen katholischen Universitätskirche, die direkt an der Karlsbrücke liegt. Der Maler Patrik Hábl (*1975) verhüllte für die Fastenzeit sämtliche Altarbilder und Gemälde im Kirchenraum mit abstrakten, wunderbar poetischen und die Fantasie stark anregenden Malereien - Monotypien auf Papier, die an die Malerei eines Caspar David Friedrich ebenso anknüpfen wie an chinesische Tuschelandschaften.
Prag ist neben Zittau bis Ostern das Mekka für alle Fastentuch-Interessierte - nirgendwo sonst kann man aktuell eine derartige Fülle an einzigartigen historischen und zeitgenössischen Beiträgen zum Thema erleben.
Kapelle der hl. Zdislava an der Dominikanerkirche St. Ägidius
(kaple sv. Zdislavy kostela kláštera dominikánů u Sv. Jiljí)
Husova 8, Altstadt Prag
Geöffnet bis Ostern täglich 10 - 17 Uhr
www.dominikanska8.cz