Früher wegen ihres Aussehend und ihres giftigen Hautsekrets gefürchtet, wird sie heute von
Gartenbesitzern als Nützling ausgesprochen geschätzt.
Die Drüsen einer Erdkröte sondern so viel Hautgift ab, wie zum Töten eines Hundes benötigt wird. Die Substanz wirkt lähmend, hat aber einen sauren Geruch, der die meisten Hunde beim ersten
Beschnüffeln abschreckt. Andere Feinde, wie Ringelnatterr, Eulen oder Krähen, sind weniger empfindlich gegen das Krötengift.
Sie lebt die meiste Zeit des Jahres in Waldgebieten, Feldern, Gärten, Gewächshäusern und Schuppen. Ungefähr im Oktober graben sich die Erdkröten zum Überwintern mit den Hinterbeinen in den Boden
ein.